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Missouri
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Missouri
16.12.2015 | Missouri: Reform des Hinrichtungsprozesses
initiative-gegen-die-todesstrafeMissouris Gesetzgeber werden schon bald über eine Reformierung des Hinrichtungsprozesses diskutieren, welche Kosten in Höhe von rund 30000 Dollar pro Jahr und Insasse sparen soll.
„House Bill 1647“ soll zum einen dafür sorgen, dass der Oberste Gerichtshof alle laufenden Todesstrafen - Verfahren innerhalb von 30 Tagen nach Erlaß dieses Gesetzes prüfen soll.
Zudem soll es künftig bei einem einwandfreien Geständnis möglich sein, nach erfolgter Fallüberprüfung, eine Hinrichtung binnen 60 Tagen erfolgen zu lassen.
Der amtierende Gouverneur Missouri‘s, Republikaner Mike Kelley, äußerte sich: „Mein Ziel ist es nicht, einen Unschuldigen hinzurichten. Das ist niemandes Ziel. Aber wenn ein Geständnis vorliegt, sind keine weiteren Berufungen nötig und die Hinrichtung kann durchgeführt werden.“
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Re: Missouri
Da denkt man, die Amis kapieren langsam um was es geht und dann sowas:
Was soll das für die Zukunft bedeuten? Noch mehr erzwungene Geständnisse? Oder gar erfundene? Die werden das nie begreifen!Aber wenn ein Geständnis vorliegt, sind keine weiteren Berufungen nötig und die Hinrichtung kann durchgeführt werden.
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Re: Missouri
24.03.2016 | Namen der Pharmaunternehmen müssen veröffentlicht werden
Missouris Gefängnisbehörde muß die Namen der Pharmaunternehmen veröffentlichen, die die nötigen Medikamente für die vergangenen Hinrichtungen lieferten, so entschied nun der Cole County Bezirksrichter John E. Beetem.
Missouris Gefängnisbehörde muß die Namen der Pharmaunternehmen veröffentlichen, die die nötigen Medikamente für die vergangenen Hinrichtungen lieferten, so entschied nun der Cole County Bezirksrichter John E. Beetem.
initiative-gegen-die-todesstrafe.deDie Gefängnisse in Missouri würden ihre Pflicht verletzen, wenn sie das Vorgehen hinsichtlich einer Todesstrafe und eines Todesurteils nicht veröffentlichen würden.
Zudem gelten die Pharmaunternehmen nicht als Teil des Hinrichtungsteams, welches anonym bleiben muß, so das Urteil.
Aus staatlicher Sicht wurden Bedenken geäußert, dass sich die Pharmaunternehmen nun schwertun werden, erneut Medikamente für diese Zwecke zu liefern.
Die letzen beiden Jahre kämpfte eine Gruppe von Medienvertretern - The Guardian, Kansas City Star, St. Louis Post-Dispatch und der Springfield News Leader - für das Recht der Informationsfreiheit. Die Bevölkerung solle wissen, wie die Todesstrafe gehandhabt wird.
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