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Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
der traum war erst 4 jahre danach...und 4 jahre vor dem auffinden,hab gelesen bin aber noch nicht durch damit.
Seltsam ist das!ich mach mir da so meine gedanken die ich aber für mich behalte erst einmal.
Seltsam ist das!ich mach mir da so meine gedanken die ich aber für mich behalte erst einmal.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
ich behalte meine nicht für mich.Finlule hat geschrieben:der traum war erst 4 jahre danach...und 4 jahre vor dem auffinden,hab gelesen bin aber noch nicht durch damit.
Seltsam ist das!ich mach mir da so meine gedanken die ich aber für mich behalte erst einmal.
Dr. Urban hat eine beeindruckende und mE präzise Reko angeboten.
Wenn wir unterstellen (und mit Gründen unterstellen!), dass es so etwas wie Wahrträume nicht gibt, gibt es eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten:
- Zufallstreffer
- Täter/Zeugenwissen
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
@pfiffi
ich muss das erst verdauen...
tippe nur auf eine von deinen beiden Möglichkeiten
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Es wäre übrigens, wenn es so war, kein Mord, sondern tatsächlich ein Unfall, nämlich ein psychologischer Unfall.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Habe mir das Video angeschaut,immer wieder erstaunlich was man heute schon alles herrausfinden kann.Eine Arbeit die sehr Zeit braucht um alles zusammen zu tragen.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Also...Unfall dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen sein...zwar nicht anhand dessen was der Gerichtsmediziner herausfinden konnte aber anhand dessen was *mir persönlich* Beobachtungsgabe gepaart mit Logik erschließt.
Wie bereits geschrieben war Tanja noch um 5 auf der Fete bei tanzen, zusammen mit einer Frau und einem Mann...wobei völlig unklar ist ob dich die Frau und der Mann kannten oder auch nur begegnet sind, da ich beide (bzw. alle drei) nicht zusammen auf dem Video sehe, welches ich mir genau angesehen habe.
Man kann also zur Sicherheit von 2 "Paarungen" ausgehen:
1) Tanja+unbekannte Frau
2) Tanja+(wahrscheinlich) identifizierter Mann
Da ich Grund zu der Annahme habe, dass die Kripo nicht alles an die Öffentlichkeit herausgegeben hatte was sie weiß und ich jedesmal auf sich neu ergebende offene Fragen stoße, wie es denn dazu kommen hätte können, dass die Frau alleine an dem "Unfall" Tanjas beteiligt sein hätte können habe ich mich dazu durchgerungen, davon auszugehen, dass es sich bei dieser unbekannten Frau um eine der Kripo bekannte Zeugin handelt, die sich von sich aus gemeldet hatte und gegen die auch keine Verdachtsmomente vorliegen. (wobei ich selbstverständlich daneben liegen kann, nur finde ich bisher lediglich etwas "schwurbelige" Erklärungen für die offene Frage, wie Tanja einerseits einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein kann, andererseits aber den Zaun lebend überquert haben sollte wenn hier eine Frau am Werke gewesen sein sollte...was mich bislang nicht besonders befriedigt hatte).
Daraus folgt: Der Mann ist mein "Favorit"; er hätte die nötige Kraft gehabt, Tanja über den Zaun zu stoßen (wobei es sich dann zufällig so ergab, dass sie mit den Beinen voran hinunterstürzte, wie der Gerichtsmediziner ausführlich dargestellt hatte).
Leider habe ich keine genauen Ortskenntnisse was die Absturzstelle anbelangt, d.h. es stellt sich beispielsweise die Frage, ob es bereits kurz hinter dem Zaun so steil wird, dass man sein Gleichgewicht nicht wiederfindet und abstürzt oder ob es nötig gewesen wäre, dass der Täter ebenfalls den Zaun überklettert um sein "Werk" dann anschließend zu vollenden, nachdem er Tanja zuvor mit einem Stoß über den Zaun befördert hatte.
(das Motiv könnte übrigens Eifersucht gewesen sein...ist aber geraten! ).
Welche Art Taktik der Pressekonferenz zugrunde liegt erschließt sich mir nicht so ganz...vielleicht soll das eine Art "Entgegenkommen" sein, mit der man den Täter (oder wohl besser sein vermutlich mit einem gewissen Mitwissen ausgestattetes Umfeld) dazu bringen will, das Schweigen zu brechen?
(hatte schon seit längerem den Eindruck, dass am Ende ein fauler Kompromiss wie im Fall des Tötungsdeliktes an Marta Russo stehen könnte...)
Mal sehen, wie´s weitergeht!
Wie bereits geschrieben war Tanja noch um 5 auf der Fete bei tanzen, zusammen mit einer Frau und einem Mann...wobei völlig unklar ist ob dich die Frau und der Mann kannten oder auch nur begegnet sind, da ich beide (bzw. alle drei) nicht zusammen auf dem Video sehe, welches ich mir genau angesehen habe.
Man kann also zur Sicherheit von 2 "Paarungen" ausgehen:
1) Tanja+unbekannte Frau
2) Tanja+(wahrscheinlich) identifizierter Mann
Da ich Grund zu der Annahme habe, dass die Kripo nicht alles an die Öffentlichkeit herausgegeben hatte was sie weiß und ich jedesmal auf sich neu ergebende offene Fragen stoße, wie es denn dazu kommen hätte können, dass die Frau alleine an dem "Unfall" Tanjas beteiligt sein hätte können habe ich mich dazu durchgerungen, davon auszugehen, dass es sich bei dieser unbekannten Frau um eine der Kripo bekannte Zeugin handelt, die sich von sich aus gemeldet hatte und gegen die auch keine Verdachtsmomente vorliegen. (wobei ich selbstverständlich daneben liegen kann, nur finde ich bisher lediglich etwas "schwurbelige" Erklärungen für die offene Frage, wie Tanja einerseits einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein kann, andererseits aber den Zaun lebend überquert haben sollte wenn hier eine Frau am Werke gewesen sein sollte...was mich bislang nicht besonders befriedigt hatte).
Daraus folgt: Der Mann ist mein "Favorit"; er hätte die nötige Kraft gehabt, Tanja über den Zaun zu stoßen (wobei es sich dann zufällig so ergab, dass sie mit den Beinen voran hinunterstürzte, wie der Gerichtsmediziner ausführlich dargestellt hatte).
Leider habe ich keine genauen Ortskenntnisse was die Absturzstelle anbelangt, d.h. es stellt sich beispielsweise die Frage, ob es bereits kurz hinter dem Zaun so steil wird, dass man sein Gleichgewicht nicht wiederfindet und abstürzt oder ob es nötig gewesen wäre, dass der Täter ebenfalls den Zaun überklettert um sein "Werk" dann anschließend zu vollenden, nachdem er Tanja zuvor mit einem Stoß über den Zaun befördert hatte.
(das Motiv könnte übrigens Eifersucht gewesen sein...ist aber geraten! ).
Welche Art Taktik der Pressekonferenz zugrunde liegt erschließt sich mir nicht so ganz...vielleicht soll das eine Art "Entgegenkommen" sein, mit der man den Täter (oder wohl besser sein vermutlich mit einem gewissen Mitwissen ausgestattetes Umfeld) dazu bringen will, das Schweigen zu brechen?
(hatte schon seit längerem den Eindruck, dass am Ende ein fauler Kompromiss wie im Fall des Tötungsdeliktes an Marta Russo stehen könnte...)
Mal sehen, wie´s weitergeht!
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Nö, Unfall ist höchst wahrscheinlich - ob alleine abgerutscht, oder ob im Rahmen eines Streits dort oben ("psychologischer Unfall"). Rechtlich höchstens Körperverletzung mit Todesfolge, wenn Anschreien, Erschrecken oä überhaupt KV ist (wäre übrigens verjährt - nur schwere KV wäre noch nicht verjährt).
"Übern Zaun stoßen" - äh, kennst Du die Bilder von da oben überhaupt? Da ist ein Zaun, und jenseits des zauns noch ein Trampelpfad mit Bewuchs, so ein zwei drei Meter kann man auch jenseits des Zaunes noch gehen. Wie solche Zäune mit Sicherheitsabstand halt gebaut werden.
"Übern Zaun stoßen" - äh, kennst Du die Bilder von da oben überhaupt? Da ist ein Zaun, und jenseits des zauns noch ein Trampelpfad mit Bewuchs, so ein zwei drei Meter kann man auch jenseits des Zaunes noch gehen. Wie solche Zäune mit Sicherheitsabstand halt gebaut werden.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 06,1538565
Von daher kann der "Traum" natürlich auch inspiriert worden sein. Oder hat sich schon damals ein Mitwisser anonym an wen auch immer gewandt?
Von daher kann der "Traum" natürlich auch inspiriert worden sein. Oder hat sich schon damals ein Mitwisser anonym an wen auch immer gewandt?
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
@pfiffi
Wir denken beide das gleiche...nur die Wortwahl ist verschieden.
Mir kam es lediglich darauf an, herauszustellen, dass Tanja dort nicht alleine unterwegs gewesen sein dürfte und auch nicht ohne Zeugen "verunfallt" sein dürfte, mehr nicht!
Es ist zwischen Unfall mit unterlassener Hilfeleistung über fahrlässige Tötung und eine Tat im Affekt bis evtl. auch Mord alles möglich.
Als ich mich für den Fall zu interessieren begann, war davon die Rede, dass Tanja theoretisch hätte ins Ausland verschleppt worden sein können und die Kripo hielt die Möglichkeit für denkbar, dass Tanja gegen 4:30 tot in die Mosel geworfen hätte sein können (zumindest wurde es in "xy" so verbreitet).
Jetzt ist die Leiche da, Tanja hatte den Schrei aller Wahrscheinlichkeit nicht ausgestoßen, trieb folglich auch nicht bereits zu diesem Zeitpunkt tot in der Mosel (was ich vor dem Fund der Leiche bereits beweisen konnte) und die "Drachenhausspur" dürfte möglicherweise die letzte Sichtung Tanjas durch "unbeteiligte" Zeugen gewesen sein.
Dazu kommt, dass eine unbekannte Frau und ein (wohl richtig identifizierter) Mann ins Spiel kommen, die beide mit Tanja noch um 5 Uhr zusammen waren; bei letzterem bin ich mir sicher, dass er keine entsprechende Aussage der Kripo gegenüber gemacht hatte und bei ersterer vermute ich inzwischen, dass aus irgendwelchen "ermittlungstaktischen" oder auch aus Gründen des Zeugenschutzes die Öffentlichkeit nichts davon erfahren sollte.
In der PK war davon die Rede, dass man etliche Zeugen erneut befragen will, nachdem sich aufgrund des Fundortes der Leiche nun neue Fragen ergeben hatten; dies scheint mir der wesentlichste Inhalt der gesamten PK zu sein!
Was das Bild anbelangt wirft es mehr Fragen auf als es beantwortet...die genaue Absturzstelle kann es nicht zeigen, denn hier wurden in der PK ja 2 mögliche Varianten genannt; außerdem wurde die Behauptung aufgestellt, dass da auf alle Fälle ein Zaun steht; im Vordergrund des Bildes fehlt der Zaun und es ist ein Trampelpfad zu diesem "Chillplateau" zu sehen; am "Chillplateau" kann der Absturz nicht gewesen sein und wie nah der Zaun an die Felskante heranreicht an den beiden möglichen Absturzstellen kann man nicht erkennen.
Aus meiner Sicht bedeutet das im Moment: abwarten und (Kräuter-)Tee trinken!
Wir denken beide das gleiche...nur die Wortwahl ist verschieden.
Mir kam es lediglich darauf an, herauszustellen, dass Tanja dort nicht alleine unterwegs gewesen sein dürfte und auch nicht ohne Zeugen "verunfallt" sein dürfte, mehr nicht!
Es ist zwischen Unfall mit unterlassener Hilfeleistung über fahrlässige Tötung und eine Tat im Affekt bis evtl. auch Mord alles möglich.
Als ich mich für den Fall zu interessieren begann, war davon die Rede, dass Tanja theoretisch hätte ins Ausland verschleppt worden sein können und die Kripo hielt die Möglichkeit für denkbar, dass Tanja gegen 4:30 tot in die Mosel geworfen hätte sein können (zumindest wurde es in "xy" so verbreitet).
Jetzt ist die Leiche da, Tanja hatte den Schrei aller Wahrscheinlichkeit nicht ausgestoßen, trieb folglich auch nicht bereits zu diesem Zeitpunkt tot in der Mosel (was ich vor dem Fund der Leiche bereits beweisen konnte) und die "Drachenhausspur" dürfte möglicherweise die letzte Sichtung Tanjas durch "unbeteiligte" Zeugen gewesen sein.
Dazu kommt, dass eine unbekannte Frau und ein (wohl richtig identifizierter) Mann ins Spiel kommen, die beide mit Tanja noch um 5 Uhr zusammen waren; bei letzterem bin ich mir sicher, dass er keine entsprechende Aussage der Kripo gegenüber gemacht hatte und bei ersterer vermute ich inzwischen, dass aus irgendwelchen "ermittlungstaktischen" oder auch aus Gründen des Zeugenschutzes die Öffentlichkeit nichts davon erfahren sollte.
In der PK war davon die Rede, dass man etliche Zeugen erneut befragen will, nachdem sich aufgrund des Fundortes der Leiche nun neue Fragen ergeben hatten; dies scheint mir der wesentlichste Inhalt der gesamten PK zu sein!
Was das Bild anbelangt wirft es mehr Fragen auf als es beantwortet...die genaue Absturzstelle kann es nicht zeigen, denn hier wurden in der PK ja 2 mögliche Varianten genannt; außerdem wurde die Behauptung aufgestellt, dass da auf alle Fälle ein Zaun steht; im Vordergrund des Bildes fehlt der Zaun und es ist ein Trampelpfad zu diesem "Chillplateau" zu sehen; am "Chillplateau" kann der Absturz nicht gewesen sein und wie nah der Zaun an die Felskante heranreicht an den beiden möglichen Absturzstellen kann man nicht erkennen.
Aus meiner Sicht bedeutet das im Moment: abwarten und (Kräuter-)Tee trinken!
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
einen Stoß schließt man hier nicht aus,das Rätsel ist noch nicht gelöst ob es ein Unfall war.
http://www.wochenspiegellive.de/trier/s ... t-geloest/
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Es wurden keine Spuren von Gewalteinwirkung an Tanja's sterblichen Überresten gefunden, also keine Hieb,- Stich- oder Schlagverletzungen. Ein Stoßen wäre nur mit erheblicher Eigengefährdung eines eventuellen Täters möglich gewesen und Selbstmord...
Ich frage mich dennoch: was hat Tanja damals veranlasst, sich an diesem Ort zu begeben, wenn man Selbstmord ausschließen würde?
Ich frage mich dennoch: was hat Tanja damals veranlasst, sich an diesem Ort zu begeben, wenn man Selbstmord ausschließen würde?
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Ich frage mich, wie kam sie überhaupt auf die Idee an diesen Ort zu gehen, kannte sie die Stelle? Dann würde ich auch einen eventuellen in Betracht ziehen.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
also ehrlich gesagt, schließe ich die Selbstmordtheorie aus. Mir kam Tanja, was man so liest, eher lebenslustig vor.
Vorstellen könnte ich mir halt, wenn sie den Unfallort kannte, dass sie möglicherweise Liebeskummer oder ähnliches hatte und deswegen alleine sein wollte. In meiner Zeitung stand auch, dass bei ihr eine Batterie von Schäpsen (Kurze) gefunden wurde. Auf der Feier hatte sie sicher auch schon bischen was getrunken und warum sollte sie sich nicht ausgeklinkt haben um vielleicht nachzudenken oder sowas?
Vorstellen könnte ich mir halt, wenn sie den Unfallort kannte, dass sie möglicherweise Liebeskummer oder ähnliches hatte und deswegen alleine sein wollte. In meiner Zeitung stand auch, dass bei ihr eine Batterie von Schäpsen (Kurze) gefunden wurde. Auf der Feier hatte sie sicher auch schon bischen was getrunken und warum sollte sie sich nicht ausgeklinkt haben um vielleicht nachzudenken oder sowas?
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
ich schließe diese Selbstmordtheorie auch aus,mein geschriebenes ,,eventuell "bedeutet das ich da zweifel habe!
Dafür um sich selbst aus zu löschen gibt es bessere Wege.
Dafür um sich selbst aus zu löschen gibt es bessere Wege.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Meiner Ansicht nach war das ein bedauerlicher Unfall. Ich denke, sie war reichlich alkoholisiert, hat sich möglicherweise verlaufen und stürzte da den Abhang runter. Dass man sie so lange nicht fand, ist mEn dem unzugänglichen Gelände zuzuschreiben.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Manchmal ist die einfachste Ursache auch die plausibelste.
Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass es Leute gibt, die damals dabei gewesen sind und sehr wohl wissen, wie es zu diesem Unglück kommen konnte. Die haben damals die Chance verpasst, alles zu erzählen was vorgefallen war und jetzt ist es praktisch schon zu spät dafür. Kein Mensch würde denen die (wahre) Geschichte glauben wollen.
Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass es Leute gibt, die damals dabei gewesen sind und sehr wohl wissen, wie es zu diesem Unglück kommen konnte. Die haben damals die Chance verpasst, alles zu erzählen was vorgefallen war und jetzt ist es praktisch schon zu spät dafür. Kein Mensch würde denen die (wahre) Geschichte glauben wollen.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
@Salva
v.a. stellt sich die Frage nach der Motivation für das "sich ausschweigen"!!!
v.a. stellt sich die Frage nach der Motivation für das "sich ausschweigen"!!!
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Drogen? Eine Gruppe Studenten, eine Party... Vielleicht hatten sie Angst vor den Folgen - für den Tod verantwortlich gemacht zu werden, von der Uni zu fliegen...
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
@AndreaManuela
Das wäre mir zuwenig!
Es ist noch nicht einmal sicher, dass eine Person stirbt, wenn sie einen derartigen Hang hinunterstürzt...und dann gehen die einfach weg und lassen sie langsam sterben?
Ich kann nicht ausschließen, dass es so gewesen sein könnte aber es ist aus meiner Sicht nicht schlüssig...so verhält sich normalerweise kein gebildeter Mensch!
Hier ein Video vom Gelände um die Absturzstelle herum:
https://www.youtube.com/watch?v=kMQqXEk ... e=youtu.be
Das wäre mir zuwenig!
Es ist noch nicht einmal sicher, dass eine Person stirbt, wenn sie einen derartigen Hang hinunterstürzt...und dann gehen die einfach weg und lassen sie langsam sterben?
Ich kann nicht ausschließen, dass es so gewesen sein könnte aber es ist aus meiner Sicht nicht schlüssig...so verhält sich normalerweise kein gebildeter Mensch!
Hier ein Video vom Gelände um die Absturzstelle herum:
https://www.youtube.com/watch?v=kMQqXEk ... e=youtu.be
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Wenn´s klappt mit dem link wäre das Gelände so einzuschätzen, dass Tanja sowohl auf der Seite des Abhanges "hinter" dem Zaun gehend als auch vor dem Zaun gehend und durch einen Stoß über den Zaun geworfen sein hätte können....es ist alles offen!
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Die Trierer Studentin Tanja Gräff ist beigesetzt worden.
Rund 150 Menschen aus dem Familien- und Freundeskreis nahmen am Donnerstag Abschied von der jungen Frau, die vor acht Jahren ums Leben gekommen war. Jahrelang war die 21-Jährige vermisst, erst vor zwei Monaten waren ihre sterblichen Überreste unterhalb einer steilen Felswand in Trier-Pallien entdeckt worden. Sie hatte im Juni 2007 bei dem Sturz aus 50 Metern Höhe tödliche Verletzungen erlitten. Die Umstände ihres Todes sind noch unbekannt. Die rechtsmedizinische Untersuchung von Gräffs Knochen hat keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergeben. Eine 20-köpfige Sonderkommission der Trierer Polizei ermittelt weiter wegen eines möglichen Tötungsdeliktes. Kernfrage bleibt, ob Gräff verunglückte oder ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde. „Tanjas Mutter hofft sehr, dass noch aufgeklärt wird, wie ihre Tochter zu Tode kam“, sagte der Anwalt der Mutter, Detlef Böhm.
Sie könne sich nicht vorstellen, dass ihre Tochter an dem Felshang alleine unterwegs gewesen sei. Der steile Abhang liegt hinter einem rund 1,20 Meter hohen Metallzaun. Gräffs Skelett war zufällig bei Rodungsarbeiten unterhalb der roten Felsen gefunden worden. Die Fundstelle war zuvor derart zugewachsen, dass es von keiner anderen Seite einen Zugang gegeben hatte.
http://www.focus.de/regional/trier/krim ... 35180.html
Rund 150 Menschen aus dem Familien- und Freundeskreis nahmen am Donnerstag Abschied von der jungen Frau, die vor acht Jahren ums Leben gekommen war. Jahrelang war die 21-Jährige vermisst, erst vor zwei Monaten waren ihre sterblichen Überreste unterhalb einer steilen Felswand in Trier-Pallien entdeckt worden. Sie hatte im Juni 2007 bei dem Sturz aus 50 Metern Höhe tödliche Verletzungen erlitten. Die Umstände ihres Todes sind noch unbekannt. Die rechtsmedizinische Untersuchung von Gräffs Knochen hat keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergeben. Eine 20-köpfige Sonderkommission der Trierer Polizei ermittelt weiter wegen eines möglichen Tötungsdeliktes. Kernfrage bleibt, ob Gräff verunglückte oder ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde. „Tanjas Mutter hofft sehr, dass noch aufgeklärt wird, wie ihre Tochter zu Tode kam“, sagte der Anwalt der Mutter, Detlef Böhm.
Sie könne sich nicht vorstellen, dass ihre Tochter an dem Felshang alleine unterwegs gewesen sei. Der steile Abhang liegt hinter einem rund 1,20 Meter hohen Metallzaun. Gräffs Skelett war zufällig bei Rodungsarbeiten unterhalb der roten Felsen gefunden worden. Die Fundstelle war zuvor derart zugewachsen, dass es von keiner anderen Seite einen Zugang gegeben hatte.
http://www.focus.de/regional/trier/krim ... 35180.html
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
ehrlich gesagt ich kann mir auch nicht vorstellen das sie an dem Felshang alleine war.Sie könne sich nicht vorstellen, dass ihre Tochter an dem Felshang alleine unterwegs gewesen sei. Der steile Abhang liegt hinter einem rund 1,20 Meter hohen Metallzaun. Gräffs Skelett war zufällig bei Rodungsarbeiten unterhalb der roten Felsen gefunden worden. Die Fundstelle war zuvor derart zugewachsen, dass es von keiner anderen Seite einen Zugang gegeben hatte.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 06,4278699
Geheimnisverrat im Fall Tanja Gräff? - Staatsanwaltschaft ermittelt nach Volksfreund-Bericht
(Trier) Die Berichterstattung über Tanja Gräff beschäftigt die Justiz. Die Trierer Staatsanwaltschaft ermittelt nach einem Bericht des Trierischen Volksfreunds wegen Verdachts des Geheimnisverrats. In Bonn wurde ein Journalist wegen Verleumdung angezeigt.
Es war ein Satz, der die Aufmerksamkeit der Trierer Staatsanwaltschaft erregt hat: „Das geht nach Informationen unserer Zeitung aus dem Gutachten des Mainzer Rechtsmediziners Professor Reinhard Urban hervor.“ Das vermeldete der Trierische Volksfreund am 9. Juli über die an dem Tag stattfindende Pressekonferenz, bei der eben dieses rechtsmedizinische Gutachten zum Tod der Trierer Studentin Tanja Gräff vorgestellt wurde. Das Skelett der jungen Frau wurde Anfang Mai am roten Felsen in Trier gefunden.
Doch offenbar irritierte die Staatsanwaltschaft, dass der TV bereits vor der Pressekonferenz wusste, dass es keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt. Von Amts wegen, also ohne dass jemand Strafanzeige erstattete, leitete die Behörde Ermittlungen ein. Es habe den Anfangsverdacht „der Verletzung des Dienstgeheimnisses“ gegeben, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen. Von dem Gutachten hätten mehrere Personen, „unter anderem auch Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden“, gewusst. Es sollte herausgefunden werden, wer dem TV die Informationen gegeben hat. Es sei nicht unüblich, dass wegen Medienberichten Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, wenn der Verdacht eines strafbaren Verhaltens besteht, sagt Fritzen.
Der Bonner Staatsanwaltschaft liegt eine Strafanzeige wegen Verleumdung vor. Sie richtet sich gegen den Autor eines Berichts über Tanja Gräff in der Tageszeitung Bonner Generalanzeiger. Darin ging es auch um einen Mann (Spitzbart), der angeblich etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff nach einem Sommerfest an der Trierer Fachhochschule vor acht Jahren zu tun haben sollte.
Während die Bonner Behörde noch prüft, ob in der Sache ermittelt wird, hat die Trierer Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Verdachts des Geheimnisverrats bereits eingestellt. Es lasse sich nicht herausfinden, wer dem Volksfreund die Informationen über die Ergebnisse des Gutachtens gegeben habe, sagt Fritzen.
Geheimnisverrat im Fall Tanja Gräff? - Staatsanwaltschaft ermittelt nach Volksfreund-Bericht
(Trier) Die Berichterstattung über Tanja Gräff beschäftigt die Justiz. Die Trierer Staatsanwaltschaft ermittelt nach einem Bericht des Trierischen Volksfreunds wegen Verdachts des Geheimnisverrats. In Bonn wurde ein Journalist wegen Verleumdung angezeigt.
Es war ein Satz, der die Aufmerksamkeit der Trierer Staatsanwaltschaft erregt hat: „Das geht nach Informationen unserer Zeitung aus dem Gutachten des Mainzer Rechtsmediziners Professor Reinhard Urban hervor.“ Das vermeldete der Trierische Volksfreund am 9. Juli über die an dem Tag stattfindende Pressekonferenz, bei der eben dieses rechtsmedizinische Gutachten zum Tod der Trierer Studentin Tanja Gräff vorgestellt wurde. Das Skelett der jungen Frau wurde Anfang Mai am roten Felsen in Trier gefunden.
Doch offenbar irritierte die Staatsanwaltschaft, dass der TV bereits vor der Pressekonferenz wusste, dass es keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt. Von Amts wegen, also ohne dass jemand Strafanzeige erstattete, leitete die Behörde Ermittlungen ein. Es habe den Anfangsverdacht „der Verletzung des Dienstgeheimnisses“ gegeben, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen. Von dem Gutachten hätten mehrere Personen, „unter anderem auch Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden“, gewusst. Es sollte herausgefunden werden, wer dem TV die Informationen gegeben hat. Es sei nicht unüblich, dass wegen Medienberichten Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, wenn der Verdacht eines strafbaren Verhaltens besteht, sagt Fritzen.
Der Bonner Staatsanwaltschaft liegt eine Strafanzeige wegen Verleumdung vor. Sie richtet sich gegen den Autor eines Berichts über Tanja Gräff in der Tageszeitung Bonner Generalanzeiger. Darin ging es auch um einen Mann (Spitzbart), der angeblich etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff nach einem Sommerfest an der Trierer Fachhochschule vor acht Jahren zu tun haben sollte.
Während die Bonner Behörde noch prüft, ob in der Sache ermittelt wird, hat die Trierer Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Verdachts des Geheimnisverrats bereits eingestellt. Es lasse sich nicht herausfinden, wer dem Volksfreund die Informationen über die Ergebnisse des Gutachtens gegeben habe, sagt Fritzen.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
..ist vermutlich sowieso eine "kalte" Spur...die "Spitzbart"-Spur meine ich!
Mal sehen was sich aus der Analyse des Handys ergibt (vielleicht ergibt... )
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Ermittler haben 81 neue Hinweise im Fall Tanja Gräff
01.10.2015
Die Ermittlungen im Fall Tanja Gräff dauern an. Seit Anfang Mai die sterblichen Überreste der Trierer Studentin gefunden wurden, gingen bei der Sonderkommission 81 neue Hinweise ein. Ob etwas Verwertbares dabei ist, sagen die Ermittler nicht.
Knapp drei Monate ist es her, dass der Gerichtsmediziner Reinhard Urban seine Sicht der Dinge über den inzwischen acht Jahre zurückliegenden Tod von Tanja Gräff schilderte. Der Leiter des Mainzer Instituts für Rechtsmedizin hält es demnach für wahrscheinlich, dass die 21-jährige Studentin noch am Leben war, als sie an den roten Felsen im Trierer Stadtteil Pallien in die Tiefe stürzte.
Vermutlich prallte sie mehrfach gegen die Felswand und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. So weit die Theorie des Rechtsmediziners, der bei der Untersuchung des Skeletts und der Kleidung keine Anzeichen dafür gefunden hat, dass Tanja Gräff einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aber natürlich kann auch Urban nicht ausschließen, dass die junge Studentin damals in den Tod gestoßen wurde.
Die Ermittlungen dauerten an, die 20-köpfige Sonderkommission bestehe weiter, auch wenn nicht immer alle Beamten gleichzeitig an dem Fall arbeiteten, sagte der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen unserer Zeitung. Ob unter den in den vergangenen fünf Monaten 81 neu eingegangenen Hinweisen etwas Verwertbares ist, wollte der Chef-Ermittler nicht sagen. Immerhin äußerte sich Fritzen zu Tanjas Handy, das bei den sterblichen Überresten gefunden wurde. Das Landeskriminalamt konnte demnach noch Daten im Speicher auslesen, die Auswertung sei noch nicht beendet. Erst nach Abschluss der Ermittlungen will Fritzen die Öffentlichkeit „ausführlich unterrichten“.
Volksfreund
01.10.2015
Die Ermittlungen im Fall Tanja Gräff dauern an. Seit Anfang Mai die sterblichen Überreste der Trierer Studentin gefunden wurden, gingen bei der Sonderkommission 81 neue Hinweise ein. Ob etwas Verwertbares dabei ist, sagen die Ermittler nicht.
Knapp drei Monate ist es her, dass der Gerichtsmediziner Reinhard Urban seine Sicht der Dinge über den inzwischen acht Jahre zurückliegenden Tod von Tanja Gräff schilderte. Der Leiter des Mainzer Instituts für Rechtsmedizin hält es demnach für wahrscheinlich, dass die 21-jährige Studentin noch am Leben war, als sie an den roten Felsen im Trierer Stadtteil Pallien in die Tiefe stürzte.
Vermutlich prallte sie mehrfach gegen die Felswand und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. So weit die Theorie des Rechtsmediziners, der bei der Untersuchung des Skeletts und der Kleidung keine Anzeichen dafür gefunden hat, dass Tanja Gräff einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aber natürlich kann auch Urban nicht ausschließen, dass die junge Studentin damals in den Tod gestoßen wurde.
Die Ermittlungen dauerten an, die 20-köpfige Sonderkommission bestehe weiter, auch wenn nicht immer alle Beamten gleichzeitig an dem Fall arbeiteten, sagte der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen unserer Zeitung. Ob unter den in den vergangenen fünf Monaten 81 neu eingegangenen Hinweisen etwas Verwertbares ist, wollte der Chef-Ermittler nicht sagen. Immerhin äußerte sich Fritzen zu Tanjas Handy, das bei den sterblichen Überresten gefunden wurde. Das Landeskriminalamt konnte demnach noch Daten im Speicher auslesen, die Auswertung sei noch nicht beendet. Erst nach Abschluss der Ermittlungen will Fritzen die Öffentlichkeit „ausführlich unterrichten“.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
hallo zusammen,
heute abend im WDR um 22:30 h
Menschen hautnah - Der Fall Tanja Gräff
http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentat ... r-100.html
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Danke für den Hinweis @Jenny G. :Y:
Wer in diesem Fall nicht alles mibekommen hat, wird hier nochmal von A-Z informiert.
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
@Jenny G. vielen Dank.
einen Moment bitte: Die Höhenretter waren gar nicht wirklich in der Wand, sondern haben das für xy nur "gespielt"? (ca Min 23:00) Find ich jetzt mal ne starke Tasse Kaffee...
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Re: Der Fall Tanja Gräff: neue Erkenntnisse?
Offenbar genauso gestellt wie die damalige Suche an der Stelle, wo Tanja letztendlich gefunden wurde. Diese "Medienwirksame Suchaktion" wurde seinerzeit auf so manch kritischer Webseite/ Blog massiv unter Beschuss genommen. Am Ende hatten die dann doch recht, auch wenn viele noch nicht mal deren Namen aussprechen wollten.
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