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Düsseldorf: 44.000 Euro Kindergeld ergaunert
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DiskussionsleitungSalva
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Düsseldorf: 44.000 Euro Kindergeld ergaunert
Do, 5. Dezember 2019 | Düsseldorf: Falsche Wohnanschrift und gefälschte Meldebescheinigung – damit hat sich eine Rumänin für ihre sechs Kinder Kindergeld ergaunert: 44.412 Euro.
Quelle: TLZDie Bundespolizei hatte die Rumänin am Montag am Düsseldorfer Flughafen nach ihrer Ankunft aus dem britischen Birmingham kontrolliert. Dabei stellten sie fest, dass gegen die Frau ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg vorlag.
Ihr werde vorgeworfen, 2014 für ihre Kinder in Duisburg unter Angabe einer falschen Wohnanschrift Kindergeld beantragt und erhalten zu haben, so die Polizei. Auch 2015 soll sie mit einer gefälschten Meldebescheinigung Kindergeld beantragt haben.
Kindergeld erschlichen – Untersuchungshaft angeordnet
Erst 2017 wurde demnach entdeckt, dass die heute 33-Jährige nie einen festen Wohnsitz in Deutschland hatte. Die Frau wurde danach zur Rückzahlung von 44.412 Euro aufgefordert.
Nach bisherigem Ermittlungsstand bestehe der Verdacht der Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung. Zudem sei sie mehrmals untergetaucht. Das Amtsgericht Duisburg ordnete wegen Fluchtgefahr Untersuchungshaft an.
Kindergeld 2018: rund 536 Millionen Euro ins Ausland überwiesen
Beim Kindergeld stehen die Behörden vor dem Problem, dass es häufig ins Ausland überwiesen wird. So wurden laut einem Bericht im vergangenen Jahr deutlich mehr Kindergeld ins Ausland überwiesen, rund 536 Millionen Euro. Das Geld sei für insgesamt 291.000 im Ausland lebende Kinder geflossen, darunter mehr als 30.000 mit deutschem Pass. Diese Zahlen werden immer wieder hitzig diskutiert – doch handelt es sich dabei immer um Kindergeld-Missbrauch?
Aus der Politik gibt es Forderungen, für mehr Härte gegen Kindergeldbetrug zu sorgen. Nicht ohne Grund: 2018 stieg die Zahl der Kindergeld-Bezieher auf einen neuen Rekordstand.
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