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Berlin: Kriminalität schluckt Spielplatz
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Diskussionsleitungsweetdevil31
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Berlin: Kriminalität schluckt Spielplatz
Anwohner empört - Kriminalität schluckt Spielplatz
Von Prostituierten und Freiern vermüllt, vom Bezirksamt gesperrt ...
Daneben spielen Kinder im Sandkasten und auf den Geräten. Das sind die Zustände am Magdeburger Platz. Der Park ist zum Saustall verkommen.
Jetzt hat der Bezirk die Reißleine gezogen und den Ekel-Platz kurzerhand dicht gemacht. „Aus hygienischen Gründen gesperrt“, steht am Bauzaun, der den Eingang des Magdeburger Platzes versperrt.
Prostituierte sprechen am helllichten Tag Freier auf der Straße an und bedienen die Kunden danach im nahegelegenen Park.
Das Grünflächenamt Mitte sah sich zum Handeln gezwungen und hat den Park am Dienstag geschlossen. „Wir sind hier für die Sicherheit zuständig. Und wenn es um Kinderspielplätze geht, gehen wir kein Risiko ein!“, sagt Abteilungsleiter Jürgen Götte. Die Absperrung soll auf unbestimmte Zeit bleiben. Das Amt hat dazu allen Grund.
Als der KURIER sich vor Ort umschaut, wird den Reportern richtig gehend schlecht. Es stinkt nach Fäkalien und Urin. Faustgroße Rattenlöcher zieren den Rasen, die Tiere springen putzmunter in den Büschen herum. Überall Müll und Klopapier – auch in den Spielgeräten. Wer sind die Dreckferkel?
Unzählige benutzte Kondome und benutztes Klopapier sind auf der Anlage zu finden. Vor allem aber in den Spielgeräten des Spielplatzes.
Prostituierte vom Kurfürstenstrich benutzen den Park, um ihre Freier zu bedienen. Junkies schlafen ihren Drogenrausch aus und viele Passanten erleichtern sich, halten den Spielplatz für eine öffentliche Toilette.
Hinterlassenschaften wie Kondome oder Klopapier liegen danach überall auf der Anlage herum. Ungeziefer wird angelockt.
Aljona (36) weicht mit ihrem Sohn bereits auf andere Spielplätze aus.
Für das Bezirksamt nicht tragbar. Das hat zu Anfang noch täglich den Platz reinigen lassen, kapitulierte aber jetzt unter der Vermüllung.
Mutter Aljona (36) macht mit ihren anderthalb Jahre alten Sohn bereits einen großen Bogen um den Park. „Ich und viele Eltern haben Angst, wieder dorthin zu gehen und weichen soweit es geht aus.“ Alle Anwohner sind genervt.
Wir treffen Sabine Rieker. „Manchmal stöhnen die Huren so laut, dass man nachts nicht mehr schlafen kann“, beschwert sie sich. „Tagsüber bedienen einige ihre Freier sogar vor den spielenden Kindern.“ Rieker rief deswegen oft die Polizei. Doch die kann meist nichts machen, außer die Personalien feststellen.
Sabine Rieker (52) ist Anwohnerin und entsetzt über die Situation
Rieker findet: „So extrem wie in diesem Jahr, war es noch nie.“ Selbst das Bezirksamt bestätigt auf KURIER-Anfrage, dass der Sachverhalt sehr lange bekannt sei, die Situation sich in den letzten Monaten aber „hochgeschaukelt habe“.
Seit Jahren zählt der Strich in der Kurfürstenstraße zu Berlins Problemzonen. Doch die Zustände hier sind kein Einzelfall.
Auf dem Spielplatz an der Else-Lasker-Schüler-Straße in Schöneberg spielen statt Kindern lieber Prostituierte mit ihren Freiern.
Überall in den Büschen finden sich gebrauchte Spritzen und Drogenreste. Für Kinder und Spaziergänger eine Unzumutbarkeit – und ein Risiko.
Schlimm ist die Situation auch auf dem Spielplatz in der Charlottenburger Gervinusstraße. Erzieher der nahegelegenen Kita müssen dort jedes Mal die Anlage nach Spritzen, Drogen und Messern absuchen, bevor sie ihre Schützlinge spielen lassen.
Es scheint, Berlins Spielplätze bieten für Dealer, Junkies und Prostituierte den perfekten Rückzugsort.
„Sowas ist Sache der Ordnungsbeamten und der Polizei. Die sollten härter durchgreifen“, mahnt Götte. „Sonst müssen wir bald jeden Spielplatz in Berlin absperren.“
Quelle: Berliner Kurier
Von Prostituierten und Freiern vermüllt, vom Bezirksamt gesperrt ...
Daneben spielen Kinder im Sandkasten und auf den Geräten. Das sind die Zustände am Magdeburger Platz. Der Park ist zum Saustall verkommen.
Jetzt hat der Bezirk die Reißleine gezogen und den Ekel-Platz kurzerhand dicht gemacht. „Aus hygienischen Gründen gesperrt“, steht am Bauzaun, der den Eingang des Magdeburger Platzes versperrt.
Prostituierte sprechen am helllichten Tag Freier auf der Straße an und bedienen die Kunden danach im nahegelegenen Park.
Das Grünflächenamt Mitte sah sich zum Handeln gezwungen und hat den Park am Dienstag geschlossen. „Wir sind hier für die Sicherheit zuständig. Und wenn es um Kinderspielplätze geht, gehen wir kein Risiko ein!“, sagt Abteilungsleiter Jürgen Götte. Die Absperrung soll auf unbestimmte Zeit bleiben. Das Amt hat dazu allen Grund.
Als der KURIER sich vor Ort umschaut, wird den Reportern richtig gehend schlecht. Es stinkt nach Fäkalien und Urin. Faustgroße Rattenlöcher zieren den Rasen, die Tiere springen putzmunter in den Büschen herum. Überall Müll und Klopapier – auch in den Spielgeräten. Wer sind die Dreckferkel?
Unzählige benutzte Kondome und benutztes Klopapier sind auf der Anlage zu finden. Vor allem aber in den Spielgeräten des Spielplatzes.
Prostituierte vom Kurfürstenstrich benutzen den Park, um ihre Freier zu bedienen. Junkies schlafen ihren Drogenrausch aus und viele Passanten erleichtern sich, halten den Spielplatz für eine öffentliche Toilette.
Hinterlassenschaften wie Kondome oder Klopapier liegen danach überall auf der Anlage herum. Ungeziefer wird angelockt.
Aljona (36) weicht mit ihrem Sohn bereits auf andere Spielplätze aus.
Für das Bezirksamt nicht tragbar. Das hat zu Anfang noch täglich den Platz reinigen lassen, kapitulierte aber jetzt unter der Vermüllung.
Mutter Aljona (36) macht mit ihren anderthalb Jahre alten Sohn bereits einen großen Bogen um den Park. „Ich und viele Eltern haben Angst, wieder dorthin zu gehen und weichen soweit es geht aus.“ Alle Anwohner sind genervt.
Wir treffen Sabine Rieker. „Manchmal stöhnen die Huren so laut, dass man nachts nicht mehr schlafen kann“, beschwert sie sich. „Tagsüber bedienen einige ihre Freier sogar vor den spielenden Kindern.“ Rieker rief deswegen oft die Polizei. Doch die kann meist nichts machen, außer die Personalien feststellen.
Sabine Rieker (52) ist Anwohnerin und entsetzt über die Situation
Rieker findet: „So extrem wie in diesem Jahr, war es noch nie.“ Selbst das Bezirksamt bestätigt auf KURIER-Anfrage, dass der Sachverhalt sehr lange bekannt sei, die Situation sich in den letzten Monaten aber „hochgeschaukelt habe“.
Seit Jahren zählt der Strich in der Kurfürstenstraße zu Berlins Problemzonen. Doch die Zustände hier sind kein Einzelfall.
Auf dem Spielplatz an der Else-Lasker-Schüler-Straße in Schöneberg spielen statt Kindern lieber Prostituierte mit ihren Freiern.
Überall in den Büschen finden sich gebrauchte Spritzen und Drogenreste. Für Kinder und Spaziergänger eine Unzumutbarkeit – und ein Risiko.
Schlimm ist die Situation auch auf dem Spielplatz in der Charlottenburger Gervinusstraße. Erzieher der nahegelegenen Kita müssen dort jedes Mal die Anlage nach Spritzen, Drogen und Messern absuchen, bevor sie ihre Schützlinge spielen lassen.
Es scheint, Berlins Spielplätze bieten für Dealer, Junkies und Prostituierte den perfekten Rückzugsort.
„Sowas ist Sache der Ordnungsbeamten und der Polizei. Die sollten härter durchgreifen“, mahnt Götte. „Sonst müssen wir bald jeden Spielplatz in Berlin absperren.“
Quelle: Berliner Kurier
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