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Palermo: Obdachloser lebendig verbrannt - Täter handelte aus Eifersucht
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DiskussionsleitungSalva
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Palermo: Obdachloser lebendig verbrannt - Täter handelte aus Eifersucht
12. März 2017 | Palermo | Obdachloser lebendig verbrannt - Täter handelte aus Eifersucht
Ein Mann schläft, wird mit Benzin überschüttet und anschließend angezündet. Eine Überwachungskamera nimmt die grausame Szene auf, eine Tageszeitung veröffentlicht die Bilder - Italien ist erschüttert.
Das Überwachungsvideo
Ein Mann schläft, wird mit Benzin überschüttet und anschließend angezündet. Eine Überwachungskamera nimmt die grausame Szene auf, eine Tageszeitung veröffentlicht die Bilder - Italien ist erschüttert.
Das Überwachungsvideo
Stern | repubblica.itDer grausame Tod eines Obdachlosen in Palermo sorgt in Italien für Entsetzen. Dunkel gekleidet näherte sich in der Nacht zum Samstag ein zunächst Unbekannter dem schlafenden Mann, überschüttete ihn mit einer brennbaren Flüssigkeit und steckte sein Opfer anschließend in Brand. Zu sehen ist die Szene in einem Video aus einer Überwachungskamera, das die Tageszeitung "La Repubblica" am Samstag veröffentlichte. Abends machte die Polizei einen Tatverdächtigen aus, der die Tat zugab, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
Der 45-jährige Tankwart soll aus Eifersucht gehandelt haben. Offenbar vermutete er ein Verhältnis zwischen seiner von ihm getrennt lebenden Frau und dem Obdachlosen. "Gestern haben wir dramatische Bilder eines in Brand gesetzten Mannes gesehen", sagte Innenminister Marco Minnito am Sonntag. Dies sei die barbarischste Art und Weise, einen Menschen zu töten, sagte Minniti. Auch der Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, hatte in einem Facebook-Post von "barbarischer Gewalt" gesprochen.
Palermo: "Die barbarischste Art zu töten"
Der ebenfalls 45-Jährige Mann hatte in der Kantine des Kapuzinerordens in Palermo einen Schlafplatz gefunden. Der Tatverdächtige habe sich bei der Tat eine starke Verbrennung an der Hand zugezogen, berichtete die Zeitung "La Repubblica". Den Ermittlern habe er zunächst gesagt, er habe sich beim Kaffeekochen verletzt. Anschließend habe er die Tat zugegeben.
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