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Schweiz: Eltern züchtigen ihre Kinder auf brutale Weise - Säugling stirbt
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Diskussionsleitungsweetdevil31
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Schweiz: Eltern züchtigen ihre Kinder auf brutale Weise - Säugling stirbt
"Heute finde ich das nicht mehr richtig"
Eltern züchtigen ihre Kinder auf brutale Weise - Säugling stirbt
Vor dem Züricher Bezirksgericht muss sich derzeit ein Vater verantworten. Er soll seine zehn Wochen alte Tochter unter Decken und Kissen vergraben haben, bis sie nicht mehr atmete. Die Familie war schon vorher auffällig geworden, weil sie ihre kleinen Kinder rabiat erzogen.
In der Schweiz steht ein Vater vor Gericht, der sein zehn Wochen altes Baby erstickt haben soll. Unter zwei Kissen und einer Decke hat er das wehrlose Mädchen begraben, bis es aufhörte zu schreien.
Mit Holzkelle und Teppichklopfer geschlagen
Der arbeitslose Tauchlehrer soll seine zweieinhalb Monate alte Tochter und ihre ein Jahr ältere Schwester seit ihrer Geburt misshandelt haben. Einem Bericht des "Blick" zufolge soll der Vater seine Kinder mit einer Holzkelle und einem Plastik-Teppichklopfer auf den Hintern und die Oberschenkel geschlagen haben.
Einmal habe er seine einjährige Tochter in der Badewanne so hart geohrfeigt, dass das Mädchen stürzte und sich dabei einen Zahn ausschlug. Auch das zehn Wochen alte Schwesterchen soll oft misshandelt worden sein.
In der Anklageschrift heißt es, dass die Eltern ihre Kinder regelmäßig schlugen - "aus erzieherischen Gründen, wenn sie nicht gehorchten oder aus nicht nachvollziehbaren Gründen schrien".
Unter Decken und Kissen begraben - um es zu "beruhigen"
Zwei Jahre liegt der tragische Vorfall zurück, wegen dem sich der Mann nun vor dem Züricher Bezirksgericht verantworten muss. Weil das Baby nicht aufhörte zu schreien, steckte der genervte Vater das wehrlose Mädchen unter zwei Kissen und eine Decke, um es nach eigenen Angaben zu beruhigen.
Als er nach einiger Zeit unter die Decke blickte, sei das Mädchen verschwitzt gewesen, habe aber noch gelebt. Um sie angeblich abzukühlen, habe er seine Tochter anschließend unter kaltes Wasser gehalten und es wieder unter der Decke begraben - weil sie immer noch geschrien habe. Das Mädchen überlebte diese Prozedur nicht. Sie erstickte.
Er hält sich für einen Propheten Gottes
Wie sein Verteidiger vor Gericht verkündete, soll der Vater nicht mit dem Tod des Mädchens gerechnet haben.
Der Staatsanwalt beantragte wegen einer "Grobfahrlässigkeit" dreieinhalb Jahre Haft. Falls das Gericht jedoch eine "eventualvorsätzliche Tötung" erkennt - so wird im Schweizer Recht bezeichnet, wenn man den Tod billigend in Kauf nimmt -, könnte die Strafe höher ausfallen. Dann drohen dem Mann zehn Jahre Haft. Nächsten Dienstag soll die Entscheidung fallen.
"Heute finde ich das nicht mehr richtig"
Die mitangeklagte Mutter des Mädchens bereut mittlerweile ihr Fehlverhalten. "Heute finde ich das nicht mehr richtig", erklärt sie. Der Verlust ihres Kindes sei unerträglich für sie. Ihr drohen 18 Monate Haft.
Familie ist schon früher aufgefallen
Die Familie soll laut "Blick" schon früher aufgefallen sein. Als sie vor Jahren ohne Gepäck und Geld nach Madeira reiste, wurde die älteste Tochter den Eltern demzufolge nach wenigen Tagen von den Behörden weggenommen und in einem Heim untergebracht. Nach zwei Wochen bekamen sie ihre Tochter aber wieder zurück und reisten über München weiter in die Schweiz.
Auch in Zürich sind die streng gläubigen und zurückgezogen lebenden Eltern aufgefallen. Eine Nachbarin verständigte die Behörden, weil die Eltern ihr schreiendes Baby im Winter draußen unbeaufsichtigt im Kinderwagen stehen ließen, wie die Zeitung berichtet. Doch passiert ist danach nichts. Das Amt soll keine Gefährdung des Kindes gesehen haben.
Quelle: Focus
Eltern züchtigen ihre Kinder auf brutale Weise - Säugling stirbt
Vor dem Züricher Bezirksgericht muss sich derzeit ein Vater verantworten. Er soll seine zehn Wochen alte Tochter unter Decken und Kissen vergraben haben, bis sie nicht mehr atmete. Die Familie war schon vorher auffällig geworden, weil sie ihre kleinen Kinder rabiat erzogen.
In der Schweiz steht ein Vater vor Gericht, der sein zehn Wochen altes Baby erstickt haben soll. Unter zwei Kissen und einer Decke hat er das wehrlose Mädchen begraben, bis es aufhörte zu schreien.
Mit Holzkelle und Teppichklopfer geschlagen
Der arbeitslose Tauchlehrer soll seine zweieinhalb Monate alte Tochter und ihre ein Jahr ältere Schwester seit ihrer Geburt misshandelt haben. Einem Bericht des "Blick" zufolge soll der Vater seine Kinder mit einer Holzkelle und einem Plastik-Teppichklopfer auf den Hintern und die Oberschenkel geschlagen haben.
Einmal habe er seine einjährige Tochter in der Badewanne so hart geohrfeigt, dass das Mädchen stürzte und sich dabei einen Zahn ausschlug. Auch das zehn Wochen alte Schwesterchen soll oft misshandelt worden sein.
In der Anklageschrift heißt es, dass die Eltern ihre Kinder regelmäßig schlugen - "aus erzieherischen Gründen, wenn sie nicht gehorchten oder aus nicht nachvollziehbaren Gründen schrien".
Unter Decken und Kissen begraben - um es zu "beruhigen"
Zwei Jahre liegt der tragische Vorfall zurück, wegen dem sich der Mann nun vor dem Züricher Bezirksgericht verantworten muss. Weil das Baby nicht aufhörte zu schreien, steckte der genervte Vater das wehrlose Mädchen unter zwei Kissen und eine Decke, um es nach eigenen Angaben zu beruhigen.
Als er nach einiger Zeit unter die Decke blickte, sei das Mädchen verschwitzt gewesen, habe aber noch gelebt. Um sie angeblich abzukühlen, habe er seine Tochter anschließend unter kaltes Wasser gehalten und es wieder unter der Decke begraben - weil sie immer noch geschrien habe. Das Mädchen überlebte diese Prozedur nicht. Sie erstickte.
Er hält sich für einen Propheten Gottes
Wie sein Verteidiger vor Gericht verkündete, soll der Vater nicht mit dem Tod des Mädchens gerechnet haben.
Der Staatsanwalt beantragte wegen einer "Grobfahrlässigkeit" dreieinhalb Jahre Haft. Falls das Gericht jedoch eine "eventualvorsätzliche Tötung" erkennt - so wird im Schweizer Recht bezeichnet, wenn man den Tod billigend in Kauf nimmt -, könnte die Strafe höher ausfallen. Dann drohen dem Mann zehn Jahre Haft. Nächsten Dienstag soll die Entscheidung fallen.
"Heute finde ich das nicht mehr richtig"
Die mitangeklagte Mutter des Mädchens bereut mittlerweile ihr Fehlverhalten. "Heute finde ich das nicht mehr richtig", erklärt sie. Der Verlust ihres Kindes sei unerträglich für sie. Ihr drohen 18 Monate Haft.
Familie ist schon früher aufgefallen
Die Familie soll laut "Blick" schon früher aufgefallen sein. Als sie vor Jahren ohne Gepäck und Geld nach Madeira reiste, wurde die älteste Tochter den Eltern demzufolge nach wenigen Tagen von den Behörden weggenommen und in einem Heim untergebracht. Nach zwei Wochen bekamen sie ihre Tochter aber wieder zurück und reisten über München weiter in die Schweiz.
Auch in Zürich sind die streng gläubigen und zurückgezogen lebenden Eltern aufgefallen. Eine Nachbarin verständigte die Behörden, weil die Eltern ihr schreiendes Baby im Winter draußen unbeaufsichtigt im Kinderwagen stehen ließen, wie die Zeitung berichtet. Doch passiert ist danach nichts. Das Amt soll keine Gefährdung des Kindes gesehen haben.
Quelle: Focus
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Re: Schweiz: Eltern züchtigen ihre Kinder auf brutale Weise - Säugling stirbt
Frage, Sherlock: Wie sieht der "Ungehorsam" von ein Jahr bzw bloß wenige Monate alten Kindern aus?
Oh Mann, das ist heftig...
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Re: Schweiz: Eltern züchtigen ihre Kinder auf brutale Weise - Säugling stirbt
Synonyme zu ungehorsam
aufsässig, bockig, eigensinnig, eigenwillig, frech, garstig, nicht brav, nicht fügsam, rebellisch, schlecht erzogen, schwierig, störrisch, trotzig, trotzköpfig, unangepasst, unartig, unfolgsam, ungezähmt, ungezogen, unwillig, unzähmbar, verbockt, widerborstig, widersetzlich, widerspenstig...und so weiter...
Such dir was aus @pfiffi Y:Y
Ich finde, jedes dieser Wörter passt zum Verhalten eines 10 Wochen alten Babys, oder auch zum Verhalten eines einjährigen Kindes.
Da kann man ruhig zuschlagen mit nem Teppichklopfer...oder der Faust...oder einfach unter Decken *begraben* :x
Und wieder sind es die *streng gläubigen*..es ist so unfassbar...auch das die *auffälligen Eltern* nicht weiter von den Behörden betreut wurden...unbegreiflich!
aufsässig, bockig, eigensinnig, eigenwillig, frech, garstig, nicht brav, nicht fügsam, rebellisch, schlecht erzogen, schwierig, störrisch, trotzig, trotzköpfig, unangepasst, unartig, unfolgsam, ungezähmt, ungezogen, unwillig, unzähmbar, verbockt, widerborstig, widersetzlich, widerspenstig...und so weiter...
Such dir was aus @pfiffi Y:Y
Ich finde, jedes dieser Wörter passt zum Verhalten eines 10 Wochen alten Babys, oder auch zum Verhalten eines einjährigen Kindes.
Da kann man ruhig zuschlagen mit nem Teppichklopfer...oder der Faust...oder einfach unter Decken *begraben* :x
Und wieder sind es die *streng gläubigen*..es ist so unfassbar...auch das die *auffälligen Eltern* nicht weiter von den Behörden betreut wurden...unbegreiflich!
Diese Erkenntnis kommt zu spät...sweetdevil31 hat geschrieben:"Heute finde ich das nicht mehr richtig"
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