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19.02.2017: 15 Häftlinge hingerichtet
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DiskussionsleitungSalva
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19.02.2017: 15 Häftlinge hingerichtet
19.02.2017 | 15 Häftlinge hingerichtet
Der Menschenrechtsorganisation „Iran Human Rights“ (IHR) liegen Berichte vor, denen zufolge am 13. und 15. Februar insgesamt 15 Häftlinge hingerichet wurden.
Der Menschenrechtsorganisation „Iran Human Rights“ (IHR) liegen Berichte vor, denen zufolge am 13. und 15. Februar insgesamt 15 Häftlinge hingerichet wurden.
initiative-gegen-die-todesstrafe.deAm Morgen des 13. Februar wurden drei Männer im Zabol Gefängnis in Irans Osten aufgrund von Drogenvergehen durch den Strang getötet. Zwei der Hingerichteten wurden identifiziert als Mohammad Sarani und Zaher Nahtani. Beide waren jeweils vor ihrer Hinrichtung fünf Jahre inhaftiert.
Zwölf Männer starben laut engen Quellen der IHR am Morgen des 15. Februars im Norden Irans, im Rajai Shahr Gefängnis. Sechs der Delinquenten konnten identifiziert werden:
Mir Mohammed Mousavi
Farzad Taghavi
Yousef Mohammadi
Arash Bayat
Bahram Yazdani
Taher Rezalou
Alle zwölf Gefangenen wurden vor ihrer Hinrichtung in Einzelhaft verlegt. Die meisten von ihnen wurden aufgrund von Drogendelikten zum Tode verurteilt.
Zwei weitere Gefangene wurden ebenfalls isoliert, dann aber zurück in ihre eigentliche Zelle gebracht, da ihre Todesurteile aufgehoben wurden.
Sämtliche öffentliche Quellen, einschließlich der Medien und der Justiz, bewahrten über diese Hinrichtungen Stillschweigen.
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DiskussionsleitungSalva
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Jahresbericht der Todesstrafe für das Jahr 2016
10.03.2017 | Der kürzlich veröffentliche neunte Jahresbericht der Iran Human Rights (IHR) über die Todesstrafe im Iran für das Jahr 2016 zeigt die Durchführung und Entwicklung der Todesstrafe in der Islamischen Republik.
► 530 Menschen sind 2016 hingerichtet worden
► 232 waren offiziell bekannt gegeben worden
► 65% der vollstreckten Todesurteile 2016 wurden vom sog. „Revolution Court“ gefällt
► 296 (56%) sind wegen Drogenvergehen hingerichtet worden
► 33 Hinrichtungen fanden öffentlich statt
► Mindestens fünf Jugendliche wurden exekutiert
► Mindestens neun Frauen wurden hingerichtet
► 142 Hinrichtungen wurde durchgeführt, weil der Delinquent wegen Mordes verurteilt wurde
► 251 der zum Tode Verurteilten wurde durch die Opferfamilie vergeben
Die Arbeit gegen die Todesstrafe kann im Iran mit langen Gefängnisstrafen geahndet werden. Der „Revolution Court“ verurteilte die Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi zu 16 Jahren Gefängnis, wovon zehn Jahre für den Aufbau der Kampagne LEGAM (Schritt für Schritt zur Abschaffung der Todesstrafe) verhängt wurden.
initiative-gegen-die-todesstrafe.de
Einen groben Überblick über die Ergebnisse des Berichtes sollen folgende Fakten bringen:Mindestens 530 Menschen wurden im vergangenen Jahr hingerichtet. Obwohl die Anzahl geringer ist als die jährliche Hinrichtungsrate in den letzten fünf Jahren, so ist der Iran doch 2016 das Land mit der höchsten Pro Kopf Hinrichtungsrate.
„Wir befürworten jegliche Reduzierung von Hinrichtungen. Aber leider hat der leichte Rückgang der Hinrichtungen 2016 nichts mit einer Veränderung der Politik im Iran zu tun. Unsere Aufzeichnungen zeigen, dass in den ersten zwei Monaten dieses Jahres mindestens 140 Menschen in diesem Staat exekutiert wurden“, so Mahmood Amiry-Moghaddam, der Geschäftsführer und Sprecher der IHR.
► 530 Menschen sind 2016 hingerichtet worden
► 232 waren offiziell bekannt gegeben worden
► 65% der vollstreckten Todesurteile 2016 wurden vom sog. „Revolution Court“ gefällt
► 296 (56%) sind wegen Drogenvergehen hingerichtet worden
► 33 Hinrichtungen fanden öffentlich statt
► Mindestens fünf Jugendliche wurden exekutiert
► Mindestens neun Frauen wurden hingerichtet
► 142 Hinrichtungen wurde durchgeführt, weil der Delinquent wegen Mordes verurteilt wurde
► 251 der zum Tode Verurteilten wurde durch die Opferfamilie vergeben
Die Arbeit gegen die Todesstrafe kann im Iran mit langen Gefängnisstrafen geahndet werden. Der „Revolution Court“ verurteilte die Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi zu 16 Jahren Gefängnis, wovon zehn Jahre für den Aufbau der Kampagne LEGAM (Schritt für Schritt zur Abschaffung der Todesstrafe) verhängt wurden.
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