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Alsfeld: 74-jährige kassierte Rente ihrer 2005 verstorbenen Freundin - Urteil gefällt
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DiskussionsleitungEagle
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Alsfeld: 74-jährige kassierte Rente ihrer 2005 verstorbenen Freundin - Urteil gefällt
Eine 74-jährige Rentnerin gestand vor dem Amtsgericht Alsfeld, ihre Freundin (†81), die 2005 eines natürlichen Todes starb, im Garten vergraben zu haben. Die Gemeindeverwaltung meldete die Frau erst 2013 als vermisst. Die Angeklagte kassierte sowohl die Rente wie auch die Summen aus Versicherungen. Auf dem "Grab" pflanzte sie Tomaten.
Mittwoch, 23.03.2016, 15:53
Mittwoch, 23.03.2016, 15:53
Die Leiche fand eine Sonderkommission der Polizei im folgenden Sommer. Vor Gericht steht die 74-Jährige wegen gewerbsmäßigen Betrugs. Laut Staatsanwaltschaft wurden drei Versicherungen um insgesamt rund 135 000 Euro geprellt. Vor Gericht sagte die 74-Jährige, ihr Bruder habe ihr geholfen, die in eine Wolldecke gewickelte Tote zu vergraben.
FocusDas Vergraben von Toten im Garten ist juristisch eine Ordnungswidrigkeit, in diesem Fall aber bereits verjährt. Nach Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft hatte die Seniorin bis 2003 in Lauterbach-Sickendorf gelebt und wurde bereits dort von der Angeklagten betreut. 2003 zogen beide Frauen in das Haus nach Grebenhain. Der Prozess wird am 5. April fortgesetzt.
Zuletzt geändert von Salva am Fr, 8. Apr. 2016, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel geändert
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Re: Alsfeld: 74-jährige kassierte Rente ihrer 2005 verstorbenen Freundin
74-Jährige vergrub tote Freundin und kassierte Rente
05.04.2016, 17:18 Uhr
Weil sie jahrelang die Rente einer toten Freundin kassiert hat, soll eine 74-Jährige nach dem Willen der Staatsanwaltschaft zwei Jahre und zehn Monate in Haft.
05.04.2016, 17:18 Uhr
Weil sie jahrelang die Rente einer toten Freundin kassiert hat, soll eine 74-Jährige nach dem Willen der Staatsanwaltschaft zwei Jahre und zehn Monate in Haft.
T-OnlineIm Prozess vor dem Amtsgericht Alsfeld gegen die Frau aus Grebenhain im Vogelsbergkreis forderte die Anklage am Dienstag eine Verurteilung wegen gewerbsmäßigen Betrugs. Die Frau hatte zugegeben, ihre verstorbene Freundin, die sie zuvor jahrelang gepflegt hatte, in ihrem Garten vergraben zu haben, um weiterhin deren Pflegegeld und Rente zu kassieren.
Laut Staatsanwaltschaft wurden drei Versicherungen um insgesamt rund 135 000 Euro geprellt. Der Pflichtverteidiger plädierte auf eine sechsmonatige Bewährungsstrafe.
Die Freundin starb im Frühjahr 2005 im Alter von 81 Jahren eines natürlichen Todes, doch erst im Dezember 2013 meldete die Gemeindeverwaltung sie als vermisst. Die Polizei fand die Leiche im folgenden Sommer. Das Vergraben von Toten im Garten ist juristisch eine Ordnungswidrigkeit, in diesem Fall aber verjährt.
Unklar blieb, wer beim Vergraben der Leiche geholfen hat. Denn die Angeklagte benutzt einen Rollator und war bereits gehbehindert, als ihre Freundin starb. Auch der Verbleib des Geldes konnte nicht geklärt werden. Das Urteil sollte noch am Dienstag verkündet werden.
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Re: Alsfeld: 74-jährige kassierte Rente ihrer 2005 verstorbenen Freundin
Das Urteil wurde am Dienstag, den 5. April 2016 gefällt: 3 1/2 Jahre Haft wegen gewerbsmäßigen Betrugs.
MOPO24
Obwohl unklar ist, wer der alten Dame beim Vergraben geholfen hat und wo das Geld geblieben ist? Kann ich nicht so recht nachvollziehen.
MOPO24
Obwohl unklar ist, wer der alten Dame beim Vergraben geholfen hat und wo das Geld geblieben ist? Kann ich nicht so recht nachvollziehen.
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Alsfeld: 74-jährige kassierte Rente ihrer 2005 verstorbenen Freundin - Urteil gefällt
Was für Versicherungen ?
Lebensversicherungen zahlen erst, wenn der Tod amtlich bestätigt ist.
In 8 Jahren 135000 €. Teilen wir das durch 8 und nochmal durch 12 sind wir bei 1406,25 € monatlich.sweetdevil31 hat geschrieben: ↑Di, 5. Apr. 2016, 17:37Laut Staatsanwaltschaft wurden drei Versicherungen um insgesamt rund 135 000 Euro geprellt. Der Pflichtverteidiger plädierte auf eine sechsmonatige Bewährungsstrafe.
Wenn die Frau nur eine niedrige eigene Rente hat (z.B. 600 €), geht das Geld für Hauskosten und Lebensunterhalt drauf.
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