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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen - Urteil
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen - Urteil
Mo, 28. Januar 2019: In Nürnberg sind in der Nacht zum Samstag am S-Bahnhof Frankenstadion zwei 16-Jährige ums Leben gekommen. Die Jugendlichen waren nach einem Streit ins Gleisbett gestürzt und konnten sich nicht mehr vor dem einfahrenden Zug retten.
Streit mit tödlichen Ausgang: Zwei 16-jährige starben in der Nacht zum Samstag am Frankenstadion in Nürnberg . Sie wurden von einem Zug erfasst, nachdem sie ins Gleisbett gestürzt waren/ wurden.
Foto: News5/Oswald/inFranken
Wie die Polizei Mittelfranken am Sonntagnachmittag bekannt gab, hat der Ermittlungsrichter am Sonntag, 27.01.2019, Haftbefehl wegen Totschlags gegen zwei 17-jährige Tatverdächtige erlassen. Der Haftbefehl erfolgt auf Antrag der Staatsanwalt Nürnberg-Fürth.
Keine Angaben wurden zum genauen Ablauf des Unglücks gemacht. Es bleibt also weiterhin unklar, wie es zum Sturz der Opfer ins Gleisbett gekommen ist.
Rückblick
Auf Bahnsteig am Frankenstadion: Mehrere Jugendliche geraten in Streit - drei fallen ins Gleisbett
Streit mit tödlichen Ausgang: Zwei 16-jährige starben in der Nacht zum Samstag am Frankenstadion in Nürnberg . Sie wurden von einem Zug erfasst, nachdem sie ins Gleisbett gestürzt waren/ wurden.
Foto: News5/Oswald/inFranken
Wie die Polizei Mittelfranken am Sonntagnachmittag bekannt gab, hat der Ermittlungsrichter am Sonntag, 27.01.2019, Haftbefehl wegen Totschlags gegen zwei 17-jährige Tatverdächtige erlassen. Der Haftbefehl erfolgt auf Antrag der Staatsanwalt Nürnberg-Fürth.
Keine Angaben wurden zum genauen Ablauf des Unglücks gemacht. Es bleibt also weiterhin unklar, wie es zum Sturz der Opfer ins Gleisbett gekommen ist.
Rückblick
Auf Bahnsteig am Frankenstadion: Mehrere Jugendliche geraten in Streit - drei fallen ins Gleisbett
Quellen: inFranken | MerkurIn der Nacht zum Samstag, gegen 00.15 Uhr, kam es laut Polizei zwischen mindestens fünf Jugendlichen am Bahnsteig aus "einem völlig nichtigen Anlass" zu einem Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung gerieten drei Jugendliche - alle 16 Jahre alt - ins Gleisbett. Zwei von ihnen wurden von einem herannahenden Zug erfasst und tödlich verletzt. Bei den beiden Opfern handelt es sich um zwei 16-jährige Jugendliche aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, wie die Polizei am Samstagmittag berichtet.
Einem Dritten gelang es, sich im letzten Moment noch in Sicherheit zu bringen. Der zunächst Unbekannte konnte ebenfalls ermittelt werden. Es handelt sich um einen 16-jährigen Schüler. Er blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Mordkommission nahm am Samstag zunächst einen 17-jährigen Tatverdächtigen fest. Die umfangreichen Ermittlungen der Mordkommission der Kriminalpolizei Nürnberg führten dann noch zu einem zweiten Tatverdächtigen (ebenfalls 17). Gegen die beiden jungen Deutschen hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehle beantragt. Sie sollten am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.
Wie gerieten die 16-Jährigen aufs Gleis? Wurden sie geschubst?
Die beiden 17-Jährigen sollen dafür verantwortlich sein, dass ihre drei 16-jährigen Kontrahenten vom Bahnsteig in die Gleise fielen. Einer von ihnen konnten sich nur rechtzeitig in Sicherheit bringen, bevor der Zug einfuhr. Die Ermittler ließen zunächst offen, ob die mutmaßlichen Täter die drei Jüngeren geschubst, geschlagen oder getreten haben. Dies müssten die weiteren Ermittlungen noch konkret zeigen, erklärte der Polizeisprecher.
Dutzende Zeugen werden befragt
Zum Zeitpunkt des Geschehens befanden sich laut Polizei rund 150 Menschen auf dem Bahnsteig und in der ankommenden S-Bahn. Bei den Menschen am Bahnsteig habe es sich vor allem um Jugendliche gehandelt, die gegen 24.00 Uhr von einer Party in der Nähe gekommen waren. Deswegen seien die Ermittlungen zum genauen Geschehen sehr schwierig, Dutzende Zeugen müssten befragt werden. Die Kripo wertet auch die Videoaufnahmen der Überwachungskameras aus dem Bahnhof aus.
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen
Fotomontage: Bild
Die Identitäten der beteiligen Jugendlichen wurden als Bezahlartikel bei Bild+ veröffentlicht. Kein Wunder, denn die beiden Totschläger sollen ein Deutsch-Türke und ein Deutsch-Grieche, die Opfer "echte" Deutsche gewesen sein.
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen
Jugendliche vor S-Bahn geschubst: Familie, Freunde und Mitschüler nehmen Abschied
02.02.2019 07:55
In einem ökumenischen Trauergottesdienst nehmen am Samstag (11 Uhr) Angehörige, Mitschüler und Freunde Abschied von den bei einem Streit in einer Nürnberger S-Bahnstation getöteten Jugendlichen Luca Ballmann und Frederic Wilke.
02.02.2019 07:55
In einem ökumenischen Trauergottesdienst nehmen am Samstag (11 Uhr) Angehörige, Mitschüler und Freunde Abschied von den bei einem Streit in einer Nürnberger S-Bahnstation getöteten Jugendlichen Luca Ballmann und Frederic Wilke.
Tag24Die Feier findet in der katholischen Kirche Sankt Margaretha im mittelfränkischen Heroldsberg, der Heimatgemeinde der beiden 16-Jährigen, statt. (…)
Die beiden jungen Männer waren bei einer Auseinandersetzung zwischen fünf Jugendlichen auf dem S-Bahnhof Frankenstadion ins Gleis gestürzt und von einem Zug mitgerissen und getötet worden.
Gegen ihre zwei 17-jährigen Kontrahenten ergingen Haftbefehle wegen zweifachen Totschlags. Sie sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen im Zuge der Vorwürfe dauern weiter an.
Die zuständige Staatsanwaltschaft wirft ihnen im Zusammenhang mit der schrecklichen Tragödie Vorsatz vor.
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen
Mi, 6. Februar 2019: Nach dem S-Bahn-Drama in Nürnberg sitzen zwei Jugendliche (beide 17) in U-Haft. "Gegen die beiden besteht der dringende Verdacht auf zweifachen Totschlag", erklärt Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke.
Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg richtete schließlich die Ermittlungskommission "Frankenstadion" ein. Es werden weiterhin Zeugen gesucht, die sachdienliche Wahrnehmungen zum Tatgeschehen gemacht haben. Hinweise können rund um die Uhr unter folgender Rufnummer beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken hinterlassen werden: 0911/2112-3333.
Sollten zu den Geschehnissen auf dem Bahnsteig "Frankenstadion" digitale Aufzeichnungen in Form von Video- oder Bildmaterial vorhanden sein, bittet die Polizei darum, diese zur Verfügung zu stellen: Uploadportal der Polizei Bayern
Quelle: inFranken.de
Weiterhin Zeugen der Tat gesuchtAls Grund für die U-Haft führt die Oberstaatsanwältin vor allem die Schwere der vorgeworfenen Tat an. "Je schwerer der Vorwurf, desto höher ist die Fluchtgefahr", erläutert sie. Der Migrationshintergrund der beiden 17-Jährigen sei vermutlich nicht ausschlaggebend bei der Entscheidung für die U-Haft gewesen. Die Familien der beiden stammen aus Griechenland und der Türkei, die Jugendlichen haben aber die deutsche Staatsangehörigkeit.
Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg richtete schließlich die Ermittlungskommission "Frankenstadion" ein. Es werden weiterhin Zeugen gesucht, die sachdienliche Wahrnehmungen zum Tatgeschehen gemacht haben. Hinweise können rund um die Uhr unter folgender Rufnummer beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken hinterlassen werden: 0911/2112-3333.
Sollten zu den Geschehnissen auf dem Bahnsteig "Frankenstadion" digitale Aufzeichnungen in Form von Video- oder Bildmaterial vorhanden sein, bittet die Polizei darum, diese zur Verfügung zu stellen: Uploadportal der Polizei Bayern
Quelle: inFranken.de
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen
Mi, 30. Oktober 2019: Am 14. November beginnt der Prozess gegen zwei damals 17-jährige Jugendliche. Sie müssen sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten.
Quellen: Süddeutsche Zeitung | inFrankenNach Auffassung der Staatsanwaltschaft haben die beiden Ende Januar nach einem Discobesuch an der Station Frankenstadion beim Warten auf die S-Bahn einen vor ihnen stehenden Jugendlichen ins Gleis gestoßen. Wegen des dichten Gedränges am Bahnsteigrand stürzten dadurch zwei weitere 16-jährige Jugendliche auf die Schienen. Während sich einer der drei durch einen Sprung im letzten Moment retten konnte, wurden die beiden anderen von einem herannahenden Zug erfasst und getötet. Vom ursprünglichen Vorwurf der fahrlässigen Tötung war die Staatsanwaltschaft am Ende der Ermittlungen abgerückt. Die beiden jungen Männer hätten nicht gewusst, dass zum Tatzeitpunkt mit der Durchfahrt eines Zuges zu rechnen gewesen sei, weil die nächste fahrplanmäßige S-Bahn erst zehn Minuten später eintreffen sollte.
Der Prozess ist nach dem Jugendgerichtsgesetz nicht öffentlich, wie das Gericht mitteilte. Zunächst waren vier Verhandlungstage bis zum 20. November angesetzt.
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen
Vor knapp zehn Monaten starben zwei 16-Jährige am Nürnberger S-Bahnhof Frankenstadion, nachdem sie laut Anklage auf die Gleise geschubst worden waren. Die beiden 17-Jährigen müssen sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten
Kritik an Anklage: Gerichtssprecher betont "Erziehungsgedanken"Am heutigen Donnerstagmorgen (14.11.2019) ist der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen S-Bahn-Schubser gestartet. Zu Prozessbeginn bestritten ihre Verteidiger eine Tötungsabsicht. Vom ursprünglichen Vorwurf der fahrlässigen Tötung war die Staatsanwaltschaft am Ende der Ermittlungen ohnehin abgerückt. Zu Beginn erklärte das Gericht, dass man allen Familien die aufrichtige Anteilnahme aussprechen wolle. Die Eltern der beiden Opfer sind neben dem Gerichtssprecher bei der nicht-öffentlichen Verhandlung zugelassen.
Zunächst lasen die Verteidiger Erklärungen und Entschuldigungen der beiden angeklagten 18-jährigen Männer aus Zirndorf vor, wie der Gerichtssprecher in einer Verhandlungspause mitteilte. Er möchte sich aufrichtig für das Leid entschuldigen, ließ der eine Angeklagte seinen Anwalt mitteilen. Er habe durchaus damit gerechnet, dass sein Kontrahent auf die Gleise fallen und sich verletzen könnte. Mit einem Zug habe er jedoch nicht gerechnet. Kaum seien die Jugendlichen im Gleis gewesen, sei auch schon ein Zug gekommen. Anschließend stand der junge Mann auf, um sich selbst zu äußern und sich bei der Familie der Opfer zu entschuldigen. Er bekenne sich zur Tat und wisse, er könne nichts wieder gutmachen.
Auch der zweite Angeklagte entschuldigte sich über seinen Verteidiger bei den Opferfamilien, auch "für die schreckliche Zeit" der Trauer. Er räumte ebenfalls ein, dass er geschubst habe, jedoch nicht mit einem heranfahrenden Zug gerechnet habe. Erst hinterher sei erst ihm klar geworden, wie gefährlich das Gerangel am Bahnsteigrand gewesen sei. Er mache sich seitdem Vorwürfe.
Nach den Einlassungen der Angeklagten wollten die Familien klarstellen, dass der Migrationshintergrund der beiden Angeklagten für sie keine Rolle spiele. Anschließend wurde das Video aus der Überwachungskamera mehrfach angeschaut.
Zum Abschluss des heutigen Tages vernahm die Kammer noch den Lokführer. Dieser gab an, viele Menschen am Bahnsteig gesehen zu haben. Er habe Warnsignal abgegeben, das sei etwa vor dem Bahnsteig gewesen. Plötzlich seien 3-4 Mann, so könne er sich erinnern, vor seinen Zug mit Schwung gefallen. Er habe sofort die Notbremsung eingeleitet. Er sei fahrplanmäßig unterwegs gewesen und bewusst unter der erlaubten Geschwindigkeit gefahren. Dazu, wie sich die Leute auf dem Bahnsteig verhalten haben, könne er überhaupt nichts sagen. Eine Personengruppe sei in Bewegung gewesen. Es habe sich um eine S 3 gehandelt mit Triebwagen, Baureihe 442. Der Zug sei sehr leise. Er sei fix und fertig gewesen.
Quelle: inFrankenIn den sozialen Medien war im Vorfeld die rechtliche Einordnung als Körperverletzung mit Todesfolge als verharmlosend und "zu lasch" kritisiert worden. Justizpressesprecher Friedrich Weitner sagte am Donnerstag vor Verhandlungsbeginn, dass die Strafkammer während des Prozesses einen sogenannten richterlichen Hinweis geben könne, wenn sie eine Anklage wegen Totschlags für angemessener hält.
An der Länge der Strafe würde das nichts ändern, denn zehn Jahre sind unabhängig vom Schuldspruch die längste Strafe für Jugendliche. "Im Jugendstrafrecht steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund", betonte Weitner. Der Gerichtssprecher ist in der Verhandlung als Zuschauer zugelassen, um dem berechtigten öffentlichen Interesse an dem Fall gerecht zu werden.
Vom ursprünglichen Vorwurf der fahrlässigen Tötung war die Staatsanwaltschaft am Ende der Ermittlungen abgerückt. Die beiden jungen Männer hätten nicht gewusst, dass zum Tatzeitpunkt mit der Durchfahrt eines Zuges zu rechnen gewesen sei, weil die nächste fahrplanmäßige S-Bahn erst zehn Minuten später eintreffen sollte.
Die Eltern der beiden aus Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt) stammenden Opfer hielten die Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge laut mehrerer Medienberichte im Juli für verharmlosend. Diese Kritik äußerten sie auch im September in der Fernsehsendung "SternTV". Bei RTL berichteten sie über das Leid ihrer Familien.
Urteil soll am Mittwoch fallen
Die Kameras müssen während der Verhandlung draußen bleiben, da die beiden Angeklagten zum Tatzeitpunkt im Januar 2019 erst 17 Jahre alt waren und Jugendsachen nie öffentlich sind. Die beiden Schüler aus Zirndorf wurden direkt nach der Tat festgenommen und sitzen seitdem in Untersuchungshaft.
Anberaumt sind vier Verhandlungstage, an denen insgesamt 17 Zeugen gehört werden sollen. Auch das Videomaterial aus einer Überwachungskamera wird gesichtet. Es soll bereits an Schulen im Umlauf gewesen sein. Nürnbergs dritter Bürgermeister warnte vor "grausamen Szenen".
Das Urteil soll am kommenden Mittwoch (20.11.2019) fallen.
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen
Mi, 18. Dezember 2019: "S-Bahn-Schubser" von Nürnberg zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt
FocusIm Prozess um tödliche Stöße auf ein Nürnberger S-Bahn-Gleis sind am Mittwoch mehrjährige Haftstrafen verhängt worden. Die Jugendkammer am Landgericht Nürnberg-Fürth wertete die Taten der zwei 17-jährigen Angeklagten als Körperverletzung mit Todesfolge. Einer der Jugendlichen muss dreieinhalb Jahre ins Gefängnis, der zweite drei Jahre und drei Monate.
Urteile gegen S-Bahn-Schubser noch nicht rechtskräftig
Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre und fünf Monate für den einen Angeklagten sowie drei Jahre und neun Monate für den anderen gefordert. Die Verteidigung hatte auf Bewährungsstrafen plädiert. Die Nebenklage im Auftrag der Eltern der Opfer sah dagegen eine Tötungsabsicht bei den Angeklagten und forderte längere Haftstrafen wegen Totschlags.
Der Prozess fand wegen des jugendlichen Alters der Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
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Nürnberg: Zwei 16-Jährige sterben auf den S- Bahn Schienen - Urteil
Tödliche Stöße vor die S-Bahn: Urteil gegen zwei Jugendliche rechtskräftig
05.08.2020 09:14 Uhr
Kein Tötungsvorsatz nachweisbar.
05.08.2020 09:14 Uhr
Kein Tötungsvorsatz nachweisbar.
Quelle: NordbayernSie haben an der S-Bahn-Haltestelle Frankenstadion zwei Jugendliche ins Gleisbett gestoßen, die dort von einem Zug überrollt wurden. Dafür kassierten zwei zur Tatzeit 17-Jährige Jugendstrafen. Jetzt ist das Urteil rechtskräftig. (...)
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