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17.06.2017 | Todesstrafe wegen Beleidigung des Propheten Mohammed auf Facebook
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DiskussionsleitungSalva
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17.06.2017 | Todesstrafe wegen Beleidigung des Propheten Mohammed auf Facebook
17.06.2017 | In Pakistan wurde zum ersten Mal ein Todesurteil wegen angeblicher Beleidigung des Propheten Mohammed in sozialen Netzwerken ausgesprochen.
Zugleich zeigt sich das Europäische Parlament aufgrund der Menschenrechtsverletzungen wie auch hohen Anzahl ausgesprochener Todesurteile und vollstreckter Hinrichtungen höchst alarmiert.
initiative-gegen-die-todesstrafe.de
Zugleich zeigt sich das Europäische Parlament aufgrund der Menschenrechtsverletzungen wie auch hohen Anzahl ausgesprochener Todesurteile und vollstreckter Hinrichtungen höchst alarmiert.
Pakistan zählt aktuell zu den fünf Ländern weltweit, die jährlich am meisten Hinrichtungen vollstrecken. Allein aufgrund angeblicher Blasphemie, welche in Pakistan als Kapitalverbrechen gilt, wurden Informationen der Al Jazeera zufolge seit 1990 mindestens 71 Personen hingerichtet.Das Todesurteil gegenüber dem 30-jährigen Taimoor Raza wurde von einem pakistanischen Anti-Terror-Gericht ausgeprochen, nachdem die Regierung unter Führung des Premierministers Nawaz Sharifs eine breitflächige Bekämpfung von Blasphemie in sozialen Medien durchgeführt hatte. Dem Gericht zufolge soll Taimoor Raza angeblich abwertende Bemerkungen über den Propheten Mohammed und Hassreden über sein Mobiltelefon verbreitet haben. Es war das erste Todesurteil, welches im Zusammenhang mit sozialen Medien ausgesprochen wurde.
Das Europäische Parlament hat sich nahezu zeitgleich zu der kritischen Menschenrechtssituation in Pakistan geäußert und die Menschenrechtsverletzungen sowie alarmierend hohe Zahl an Hinrichtungen und ausgesprochener Todesurteile vehement verurteilt. Zugleich wurde die pakistanische Regierung aufgefordert, sich an ihre Verpflichtung zur Gewährleistung der allgemeinen Menschenrechte wie freie Gedanken- und Meinungsäußerung zu halten und ein unverzügliches Hinrichtungsmoratorium auszusprechen.
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