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Mülheim a.d.Ruhr 27.09.2018 Birgit Rösing genannt Storck vermisst

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Duchonin
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Mülheim a.d.Ruhr 27.09.2018 Birgit Rösing genannt Storck vermisst

#1

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 19. Apr. 2020, 11:32

Seit dem 27.09.2018 wird Birgit Rösing genannt Storck vermisst. ("Rösing genannt Storck" ist der Familienname -> so was gibt es historisch begründet). Sie ist verheiratet mit dem Augenarzt Dr. med. Hubert Rösing gen. Storck, der am AAZ Argus Augenzentrum
Schulstrasse 11 - Haus D am Evangelischen Krankenhaus 45468 Mülheim an der Ruhr tätig ist.
Das Paar hat 4 erwachsene Kinder, von denen nur noch der jüngste im Haus wohnt.
Birgit Storck war lange Jahre Mutter und Hausfrau und arbeitet in einem Seniorenheim und kümmerte sich überwiegend um demenzkranke Patienten.
Beide Ehepartner haben getrennte Schlafzimmer.
Birgit Storck will jetzt eine wirkliche Scheidung und leitet das Trennungsjahr ein.
Sie hat sich eine neues Konto angelegt und ihr bisheriges gelöscht und besitzt ein Zweithandy, von dem der Ehemann nichts weis.
Zuletzt wurde sie am 26. September 2018 gegen 22 Uhr in ihrem Haus in Mülheim gesehen, wo die damals 58-Jährige mit ihrem Ehemann und einem erwachsenen Sohn lebte. Dieser hörte in der darauffolgenden Nacht Geräusche im Treppenhaus und ein Auto, das langsam am Haus vorbeifuhr.
Die Frau besaß drei gültige Personalausweise (zwei wurden von Angehörigen zusammen mit 4800 € unter der Matratze gefunden und einer war bei einer Freundin, die Anwältin ist) und in ihrem Terminkalender stand für den 27. September um 14.30 Uhr ein Termin, den niemand aus ihrem Umfeld einordnen konnte.Für diesen Termin hatte sie sich extra von einer Schulung abgemeldet.
Der Mann brach am Donnerstag (27.09.2018) morgen zu einem Termin nach Norddeutschland auf. Die Vermisstenmeldung erfolgte durch den Ehemann am Samstag den 29.09.2018.
Die Polizei hat im Haus keinerlei Spuren gefunden, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten. Das Auto stand vor der Tür.
Birgit Rösing genannt Storck galt in ihrer Familie und am Arbeitsplatz als sehr zuverlässig. Doch sie hatte sich vor ihrem mysteriösen Verschwinden nirgends abgemeldet. Es gibt noch immer keinen nachvollziehbaren Grund für ein freiwilliges Verschwinden. All das sind Umstände, die die Beamten schnell von einem Verbrechen ausgehen ließen.
Mittels speziell ausgebildeter Suchhunde, sogenannten Mantrailern, gelang es etwa einen Monat später, die Spur der Vermissten an ihrem Haus aufzunehmen. Diese Hunde sind in der Lage, die Spuren von Menschen zu verfolgen, auch wenn sie in einem Auto unterwegs waren.
Zwei der Spezialhunde haben die Polizei unabhängig voneinander über mehrere Autobahnen bis zur A 66-Ausfahrt Steinau geführt, wie in dem ZDF-Film dargestellt. Später führten sie die Ermittler weiter in ein Waldgebiet bei Sinntal-Breunings, rund 350 Kilometer von Mülheim an der Ruhr entfernt. In dem Fernsehbeitrag wurde Breunings als Ort in der Rhön beschrieben, tatsächlich liegt er aber im Spessart.
Der Fall hatte in Sinntal seinerzeit für großes Aufsehen gesorgt. Ende Oktober 2018 waren unweit von Breunings zahlreiche Mannschaftswagen der Polizei vorgefahren (wir berichteten). Mehr als 100 Beamte durchkämmten dann zwei Tage lang ein Waldstück, um Spuren der Frau zu finden. Fünf Leichenspürhunde kamen zum Einsatz. Trotz intensiver Suche wurde aber nichts gefunden.
Der Fall war Inhalt in Aktenzeichen XY ungelöst am 15.04.2020.
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#2

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 19. Apr. 2020, 11:54

Was ich von Anfang an komisch finde:
Ausübung der Jagd ist nicht nur mal ins Jagdrevier fahren und ein bißchen rumballern.
Der Jagdberechtigte (Pächter) ist verpflichtet, Abschusspläne einzuhalten und die übrigen Arten wie Wildschweine hinreichend zu bejagen. Invasive Arten wie Waschbären muss er bekämpfen.
Bei verletzten Tieren muss er das Leiden mit einem "Gnadenschuss" beenden.
Ich kenne Jäger, die ein Jagdrevier im Umfeld ihrer Wohnung aufgegeben haben, weil sie das im Alter nicht mehr geschafft haben.
Wie kann Hubert Rösing gen. Storck das aus 330km Entfernung schaffen ?
Ein eintägiger Jagdausflug ist m.E. nicht machbar. 330km fahren. Mehrere Stunden durch den Wald streifen oder auf dem Hochsitz zubringen. Schießen, Beute aufbrechen, abhängen lassen und Tierarzt zur Untersuchung übergeben und 300km Heimfahrt. Das schafft man mit 60 Jahren oder mehr nicht.
Hat er noch eine Unterkunftsmöglichkeit bei seinem Jagdrevier ?
Vertrauenspersonen vor Ort ?
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#3

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 19. Apr. 2020, 15:16

Die Suche bei Aktenzeichen XY

Bild
Birgit Rösing (58) ist seit dem 26. September 2018 vermisst
Foto: Polizei/Osthessen News
Vergangenen Mittwoch, den 15. April, berichtete die Fernsehsendung Aktenzeichen XY über den Fall. Wie am Ende jeder Sendung berichtet LKA-Beamter Alfred Hettmer über die Ergebnisse. Ein Zuschauer habe sich gemeldet, der von einem ähnlichen Vermisstenfall berichtet. Dieser habe sich erst Anfang 2020 ereignet und weise viele Ähnlichkeiten mit dem Verschwinden der 58-Jährigen auf. „Es könnte einen Zusammenhang geben“, erklärt Hettmer.

Auf Nachfrage erklärte die Polizei in Essen am Donnerstag, dass 20 Hinweise eingegangen sind. Diesen wird nun nachgegangen. Näheres könne man noch nicht sagen.

Video: Seit September 2018 vermisst - Polizei sucht Zeugen (6 Min.)

Bitte um Hinweise

- Wer hat rund um das Waldstück bei Breunings rund um den 27. September 2018 herum oder in den Tagen und Wochen danach Beobachtungen gemacht, die mit dem Fall Rösing zu tun haben könnten?

Bild
Bild: e110

Personenbeschreibung

Die Vermisste wird beschrieben als 1,68 Meter groß mit normaler Statur.
Birgit Rösing hatte rot-braune Haare mit Grau-Stich und war vermutlich mit einer Bluse, einer Weste, einer Cordhose und flachen Schuhen bekleidet. Sie trug damals eher dezente Farben.

Hinweise nimmt die Kripo in Essen, Telefon (0201) 8290, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quellen: Erstmeldung im Presseportal 2018 | Osthessen News | TZ | FZ | e110
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#4

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 19. Apr. 2020, 16:17

Duchonin hat geschrieben:
So, 19. Apr. 2020, 11:54
Ausübung der Jagd ist nicht nur mal ins Jagdrevier fahren und ein bißchen rumballern. [...]
Er muss das Jagdrevier ja nicht alleine betreut/verwaltet/genutzt haben und falls es dort eine Unterkunft gibt, dürfte die hinlänglich bekannt sein. Auch die Möglichkeit, dass er bei Bekannten oder in einem Gasthof o.ä. unterkam, ließe sich wohl kaum verheimlichen.
Für die Staatsanwalt ist der Fall offenbar klar - auch wenn die entsprechenden Beweise und Antworten auf die offenen Fragen fehlen - und ich kann die Meinung durchaus nachvollziehen.
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#5

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 23. Apr. 2020, 22:28

Ich muss nochmal auf das Jagdrevier zurückkommen:
Hessen:
"Das Jagdrecht darf von seinem Inhaber nur wahrgenommen werden, wenn er einen Jagdschein besitzt und Eigentümer ist von zusammenhängenden Grundflächen mit land-, forst- oder fischereiwirtschaftlicher Nutzung von mehr als 75 ha (Eigenjagdbezirk). Neben den Eigenjagdbezirken gibt es gemeinschaftliche Jagdbezirke ab einer Mindestgröße von 200 ha, in denen das Jagdausübungsrecht der Jagdgenossenschaft zusteht. Die Jagdgenossenschaft besteht aus den Eigentümern der Grundflächen, die zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden kann. Die Jagdgenossenschaft nutzt die Jagd in der Regel durch Verpachtung des Jagdausübungsrechts."

Die Fläche die von der Polizei angegeben wurde, sind m.E. maximal 8 ha.
Das Jagdrevier muss viel größer sein.
An der Südgrenze des angegebenen Gebiets fließt der Gronaubach und an der Ostgrenze der Wolfsgraben.
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#6

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Fr, 24. Apr. 2020, 20:26

Das Video der XY-Sendung vom 15.04.2020 ist leider nicht mehr in der ZDF-Mediathek und noch nicht bei Youtube.
Aber wie ich mich erinnere, war die Rede von seit 15 Jahren getrennten Schlafzimmern.
Ich vermute dass es auch seit 15 Jahren keinen Sex mehr gab zwischen Birgit Rösing und ihrem Ehemann.
Ursache ist wie es anklang wohl, dass der Ehemann permanent fremdgegangen ist.
Man ist wohl wegen der Kinder zusammen geblieben.
Der jüngste Sohn ist wohl auch schon seit einigen Jahre wirtschaftlich selbständig.
Warum will Birgit Rösing jetzt auf einmal eine wirkliche Scheidung ?
1. Sie hat wohl eine größere Erbschaft gemacht, die Grundlage eines selbständigen Lebens wäre.
2. Sie hat erfahren wer die Sexualpartner*in ihres Mannes ist und das entsetzt sie.
3. Sie selbst strebt eine neue Partnerschaft an. Aber ich meine dass die Polizei diesen neuen Partner ermittel hätte.

Im Fall 2. könnte die Sexualpartner*in an einer Tötung beteiligt gewesen sein.
Mit dem langsam fahrenden Auto könnte die Sexualpartner*in die Leiche der Frau Rösing iin das Jagdgebiet verbracht haben.
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#7

Ungelesener Beitrag von Natalie » Do, 7. Mai. 2020, 16:30

Das Video der Sendung ist mittlerweile auf einem videoportal online.

Zu der Vermutung, die Sexualpartnerin des Ehemannes könnte daran beteiligt sein, ist meiner Meinung nach zu weit her geholt.

Da er Arzt ist, wird er sich haupsächlich auf sich selbst verlassen und es eher vermeiden, eine weitere Person da mit rein zu ziehen.

Und warum dann die 3 Pässe ?
Frau R. war sehr aktiv und ich vermute, sie hat sich auf einen anderen Mann eingelassen, mgl. eine Affäre mit dem sie irgendwo ein neues Leben beginnen wollte. Dann gab es wohl Streit und dieser endete für Frau R. tödlich.
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#8

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mo, 11. Mai. 2020, 12:26

Natalie hat geschrieben:
Do, 7. Mai. 2020, 16:30
Das Video der Sendung ist mittlerweile auf einem videoportal online.
Auf youtube ist es gesperrt, eventuell nur in Deutschland
Natalie hat geschrieben:
Do, 7. Mai. 2020, 16:30
Zu der Vermutung, die Sexualpartnerin des Ehemannes könnte daran beteiligt sein, ist meiner Meinung nach zu weit her geholt.

Da er Arzt ist, wird er sich haupsächlich auf sich selbst verlassen und es eher vermeiden, eine weitere Person da mit rein zu ziehen.
Ich hatte nicht umsonst Sexualpartner*in geschrieben. Eine Affäre mit einer anderen Frau nehmen Frauen oft noch hin.
Wenn die Affäre ein Mann ist, trifft das stärker.
Es bleibt die Frage, warum nach 15 Jahren Fremdgehen des Ehemanns auf einmal Scheidung ?

Die Hunde haben auf das Jagdgebiet hingewiesen und Herr R. kann zeitlich nicht dort gewesen sein, es sei denn er wäre nicht zum Frühstück zu Hause gewesen (der Sohn müsste ihn also decken), wäre nach Ablage der Leiche im Jagdgebiet zu einem Bahnhof dort in der Nähe gefahren und von dort mit dem Zug nach Lübeck. Von Müllheim ab 7:04 Uhr ist er 11:48 Uhr in Lübeck. Das schafft er von Fulda auch. Ich weis natürlich nicht, wie er in Mülheim zum Bahnhof gelangen wollte. Eventuell mit dem PKW und den am Bahnhof stehen lassen ? Und Heimweg analog. Wenn er eine Bahncard 100 hatte, wäre das nur schlecht nachvollziehbar gewesen. Und Zeugen hat man wohl nicht befragt.

Natalie hat geschrieben:
Do, 7. Mai. 2020, 16:30
Und warum dann die 3 Pässe ?
Frau R. war sehr aktiv und ich vermute, sie hat sich auf einen anderen Mann eingelassen, mgl. eine Affäre mit dem sie irgendwo ein neues Leben beginnen wollte. Dann gab es wohl Streit und dieser endete für Frau R. tödlich.
Der eventuell andere Mann der Frau R. wäre von der Polizei vermutlich ermittelt worden.
Vielleicht hat wirklich Herr R. zweimal die Bundespersonalausweise der Frau R. weggenommen ?
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#9

Ungelesener Beitrag von Natalie » Di, 12. Mai. 2020, 18:29

Der Fall ist sehr merkwürdig. was wir nicht erfahren haben, ist ob alle handys der familienangehörigen gecheckt wurden.

davon kann man aber ausgehen. sollten der ehemann und der sohn da in irgendeinerweise was mit zu tun haben, hätte man auf den handys verdächtige mails gefunden. oder, sie haben sich ein zweithandy zugelegt und dies nach der tat vernichtet.

da der ehemann offenbar in mülheim eine arztpraxis hat, hätte dort auf was auffallen müssen ... dies haben die beamten der kripo sicher auch gecheckt.
also wenn ich ermittlerin wäre, ich würde mir die daten der eingelogten handys in der nähe des jagdreviers kommen lassen, und dann mit denen aus mülheim vergleichen. oder ist das zu weit her geholt ?
wurde das schon gemacht ? warum erfahren die xy zuseher das nicht ?

wenn herr r. arzt mit eigener praxis ist, wurden die arzthelferinnen befragt ? ist denen was aufgefallen, z.b. dass herr r. auffallend nervös war, angeschlagen oder unausgeschlafen ? sehr merkwürdig und mysteriös der fall. .. ich bin auf jeden fall angefaßt ;)
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#10

Ungelesener Beitrag von Natalie » Di, 12. Mai. 2020, 18:37

ps : es gibt auch andere video portale als yt. , z.b. dailymotion oder vimeo.
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#11

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 12. Mai. 2020, 23:06

Dr. med.Hubert Rösing gen. Stork arbeitet im

Med. Versorgungszentrum
AAZ Argus Augenzentrum Gemeinschaftspraxis
Direkt im Stadtzentrum von Mülheim gelegen finden Sie uns im
Evangelischen Krankenhaus, Eingang Schulstrasse 11 - Haus D
45468 Mülheim

Fachärzte für Augenheilkunde und Opthahlmochirurgie
Bernd Bachtrop
Dr. med. Harald Bachtrop
Dr. med. Hubert Rösing gen. Storck
Dr. med. Nicola von der Ohe
Dr. med. Stefanie Thomas
Dr. med. Susanne Scheider

Und der Ehemann wurde am 27.09.2018 früh zuletzt vom Sohn gesehen und ist zu einer Dienstreise nach Lübeck aufgebrochen.
Vermisstenmeldung erst am 29.09.2018 nach Rückkehr.
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#12

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 12. Mai. 2020, 23:29

Natalie hat geschrieben:
Di, 12. Mai. 2020, 18:29
wenn herr r. arzt mit eigener praxis ist, wurden die arzthelferinnen befragt ? ist denen was aufgefallen, z.b. dass herr r. auffallend nervös war, angeschlagen oder unausgeschlafen ? sehr merkwürdig und mysteriös der fall. .. ich bin auf jeden fall angefaßt
Im FB gibt es eine Seite Argus Augenzentrum.

Dort beschweren sich sowohl am 21.09.2018 (Am Montag nach dem Verschwinden) und am 10.03.2020 zwei Mütter über Herrn R.
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#13

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 12. Mai. 2020, 23:46

"Wenige Tage nachdem die Polizei mit der Vermisstenmeldung an die Öffentlichkeit geht, schlagen Mantrailer-Hunde am Haus der Familie an. Sie führen die Ermittler über die nahegelegene A3 bis kurz vor Frankfurt. Mehr als 100 Polizeischüler durchsuchen das Pachtgebiet in der Rhön, wie unter anderem die Fuldaer Zeitung berichtet. In diesem Gebiet soll die Familie der Vermissten regelmäßig jagen gegangen sein."

Es haben also auch die Söhne dort gejagt.
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#14

Ungelesener Beitrag von Natalie » Fr, 15. Mai. 2020, 12:37

mich würde interessieren, was die handy-einlogdaten ergeben haben. auch die jagdgefehre wurden mit sicherheit gründlich unter die lupe genommen.
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#15

Ungelesener Beitrag von Natalie » Mo, 18. Mai. 2020, 13:45

Die xy Zuseher tappen doch sehr im Dunklen, da man überhaupt nichts weiss über die finanziellen Verknüpfungen . Wer hätte ein Mordmotiv gehabt? In FB wird über die Situation hergezogen, was ich nicht ok finde.
https://www.facebook.com/pages/Argus-Au ... Q&fref=tag

Auf yt gibt es noch einen Fahndungsaufruf.
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#16

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 19. Mai. 2020, 12:12

Natalie hat geschrieben:
Mo, 18. Mai. 2020, 13:45
Die xy Zuseher tappen doch sehr im Dunklen, da man überhaupt nichts weiss über die finanziellen Verknüpfungen . Wer hätte ein Mordmotiv gehabt? In FB wird über die Situation hergezogen, was ich nicht ok finde.
https://www.facebook.com/pages/Argus-Au ... Q&fref=tag

Auf yt gibt es noch einen Fahndungsaufruf.
1. Finanziell dürfte es den Ehemann schwer treffen.
Abtreten von Altersversicherungsanteilen, Zugewinnausgleich, eventueller Unterhalt über Jahre.

2. In FB wurde über die Unfreundlichkeit des Ehemanns gegenüber Patienten schon vorher Klage geführt.
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#17

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mo, 23. Nov. 2020, 16:50

Irgendwo habe ich gelesen, dass Birgit Rösing aus Bielefeld stammt, bzw. dort Abitur gemacht hat.
Wäre es nicht möglich, dass der ominöse Termin am 28.09.2018 mit einem Makler in Bielefeld oder irgendwo anders in Deutschland war ?
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#18

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Mo, 23. Nov. 2020, 17:40

Ich vermute den Ort irgendwo in der Nähe des Jaggebietes aber nicht darin, sondern mindestens 2km außerhalb von Jagdgebieten um dieses eine Gebiet herum. So kann man zumindest ausschießen daß Jäger über den Leichnam stolpern und erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß Aaßfresser die Überreste ungestört vom Jägersmann in alle Himmelsrichtungen verschleppen können.
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#19

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mo, 23. Nov. 2020, 19:26

Nochmal zum Jagdgebiet:

Jeder der selbst Jagdpächter ist, weiß, dass man sich um ein gepachtetes Jagdrevier auch zu kümmern hat. Es ist keinesfalls damit getan, ab und an mal einen Hochsitz zu erklimmen, um ein Wildschwein oder ein Reh zu erlegen.
Wenn man waidgerecht jagt, braucht man ca. 4 Ansitze um ein Stück Wild zu erlegen. Man braucht viel Zeit.
Dazu kommen Revierarbeiten, man muss abrufbar sein, wenn ein Wildunfall passiert und verunfalltes Wild mit einem geeigneten Hund evtl. nachsuchen, man muss sich um Wildschaden kümmern usw.
Das geht definitiv nicht von 330 km Entfernung. Ich kenne auch keine Verpächter, die ein Revier an jemanden verpachten würden, der so weit entfernt wohnt.
Ehemann ist auch noch in 330 km Entfernung berufstätig.
Das bedeutet realistisch: Der Ehemann ist evtl. der Pächter der Jagdreviers und es gibt vor Ort eine Person, einen zuverlässigen Jäger, der für ihn diese Verantwortlichkeiten wahrnimmt, evtl. gibt es einen oder mehrere Begehungsscheininhaber.
Möglicherweise sind das Familienmitglieder.
War nicht die Rede davon, die Familie jage dort?
Dann wohnt da ganz in der Nähe des Jagdreviers m. E. ein Verwandter, der auch Jäger ist.

Die zweite Möglichkeit, die mir viel realistischer erscheint: Der Ehemann ist nicht selbst der Jagdpächter, sondern jagt dort gelegentlich als Jagdgast, evtl hat er auch einen Begehungsschein.

Von einem soweit entfernten gelegenen Jagdrevier hätte man als Jagdpächter eigentlich nichts, außer hoher Verantwortung u hohen Kosten.

Diesen Jäger in der Nähe des Jagdreviers sollte die Polizei mal befragen.
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#20

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Mo, 23. Nov. 2020, 21:12

Duchonin hat geschrieben:
Mo, 23. Nov. 2020, 19:26
...
Diesen Jäger in der Nähe des Jagdreviers sollte die Polizei mal befragen.
...
Warum sollte der Arzt den Leichnam in einem Jagdgebiet ablegen. Warum nicht ausgerechnet außerhalb eines solchen wo es sogar noch mehr Füchse gibt, die ihr übriges bei der Leichenbeseitigung tun?

Man sollte wenn dann einen Streifen um das Jagdgebiet herum durchsuchen, sofern dort nicht wiederrum andere Jagdgebiete sind.
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#21

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 24. Nov. 2020, 11:15

Omas Bioladen hat geschrieben:
Mo, 23. Nov. 2020, 21:12
Warum sollte der Arzt den Leichnam in einem Jagdgebiet ablegen. Warum nicht ausgerechnet außerhalb eines solchen wo es sogar noch mehr Füchse gibt, die ihr übriges bei der Leichenbeseitigung tun?
Bis auf bewohnte Gebiete und umzäunte Gärten wird und muss überall gejagt werden.

Ich hatte weiter oben schon geschrieben:

Ich muss nochmal auf das Jagdrevier zurückkommen:
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"Das Jagdrecht darf von seinem Inhaber nur wahrgenommen werden, wenn er einen Jagdschein besitzt und Eigentümer ist von zusammenhängenden Grundflächen mit land-, forst- oder fischereiwirtschaftlicher Nutzung von mehr als 75 ha (Eigenjagdbezirk). Neben den Eigenjagdbezirken gibt es gemeinschaftliche Jagdbezirke ab einer Mindestgröße von 200 ha, in denen das Jagdausübungsrecht der Jagdgenossenschaft zusteht. Die Jagdgenossenschaft besteht aus den Eigentümern der Grundflächen, die zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden kann. Die Jagdgenossenschaft nutzt die Jagd in der Regel durch Verpachtung des Jagdausübungsrechts."

Die Fläche die von der Polizei angegeben wurde, sind m.E. maximal 8 ha.
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Mülheim a.d.Ruhr 27.09.2018 Birgit Rösing genannt Storck vermisst

#22

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 24. Nov. 2020, 14:38

Zur Diskussion Mantrailerhunde in anderen Foren:

Hunde können keine 300 km am Stück folgen, aber der Pilgerschritteinsatz, dass man die Hunde jeweils nur an BAB-Ausfahrten sendet und hier schnubbern, wäre durchaus realistisch. Interessant war ihre Aussage, dass Mantrailerhunde die Spuren nur von lebendigen Menschen verfolgen können. Diesen Geruch nehmen sie zu Beginn der Suche auf und wenn der Geruch beendet ist, dann bleiben sie stehen. So ähnlich äußerte sich auch der Staatsanwalt in diesem Fall. Sollte die gesuchte Person an dieser Stelle ableben, sprich verstorben sein oder ermordet wurde, gibt es einen neuen Geruch, den der Hund nicht mehr erkennen kann, selbst dann, wenn der Leichnam in nächster Nähe liegen würde. Außerdem gibt es neben den Mantrailern auch noch Leichenspürhunde, die nur auf Leichengeruch konditioniert sind. Das wäre der Unterschied bzw. die plausible Erklärung, warum die Spur einer vermissten Person plötzlich endet oder aufhört.

Dann müsste ja BR im lebenden, aber eventuell betäubten Zustand in das Jagdrevier verbracht worden sein.

Dass der Ehemann zeitlich dazu nicht in der Lage war, hängt an der Angabe des ältesten Sohnes, am 27.09.2018 mit seinem Vater gefrühstückt zu haben. Vielleicht irrt der Sohn oder will seinen Vater schützen ?

Dann würde die Zeit reichen, nachts in den Raum Breuning zu fahren und am nächsten Tag von Schlüchtern oder Fulda mit der Eisenbahn nach Lübeck zu fahren.
Die Polizei hätte die Kundenbetreuer der Bahn befragen sollen, ob der EM auf der Strecke aufgefallen ist.

Außerdem hatte das Ehepaar seit Jahren keine sexuellen Kontakte mehr.
Der Ehemann soll andere sexuelle Kontakte gehabt haben.
Vielleicht war die Sexualpartner**in beteiligt ?

Und noch etwas.

Saarn ist zwar der größte Ortsteil von Mülheim, hat aber nur ci. 23000 Einwohner.
2 Kapitalverbrechen in einem Quartal sind da ungewöhnlich.
Besteht ein Zusammenhang ?

Dienstag, 17.07.2018 | Mülheim an der Ruhr | Die Polizei hat in einer Wohnung an der Straße Lindenhof in Mülheim-Saarn drei tote Menschen gefunden.

Eine 36 Jahre alte Frau soll ihre beiden drei und neun Jahre alten Töchter und dann sich selbst getötet haben. Die Ermittler gehen von einer furchtbaren Familientragödie aus, über die Hintergründe der Tat ist bislang nichts bekannt.
Der Vater der beiden Mädchen wird laut Polizei von Seelsorgern betreut. Ob er in der Wohnung lebte oder an einem anderen Ort, ist unklar.
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#23

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 17. Jan. 2021, 00:45

Ich bin immer dafür sich mal Veränderungen im Umfeld der Vermissten bzw. eventuell getöteten anzusehen:

Dr. med.Hubert Rösing gen. Storck arbeitet im

Med. Versorgungszentrum
AAZ Argus Augenzentrum Gemeinschaftspraxis
Direkt im Stadtzentrum von Mülheim gelegen finden Sie uns im
Evangelischen Krankenhaus, Eingang Schulstrasse 11 - Haus D
45468 Mülheim

Ich hatte bei Eröffnung des Thread mal die Ärzte angegeben, die das AZZ betreiben bzw. dort angestellt sind.
Da gab es inzwischen Änderungen:

Fachärzte für Augenheilkunde und Opthahlmochirurgie
Bernd Bachtrop
Dr. med. Harald Bachtrop
Dr. med. Hubert Rösing gen. Storck
Dr. med. Nicola von der Ohe -> nicht mehr aufgeführt
Dr. med. Stefanie Thomas (angestellte Ärztin)
Dr. med. Susanne Scheider (angestellte Ärztin)

Dr. med. Mete Gök (FEBO) -> inzwischen Neu aufgeführt

Dr. med.Hubert Rösing gen. Stork führte dazu zusätzlich noch eine Praxis in der Duisburger Str. 265
45478 Mülheim an der Ruhr. So steht es noch heute in Weissen Liste der Berthelsmann Stiftung
Letzte Aktualisierung der Praxisangaben: 15.10.2018

Lt. Internetauftritt wird diese Praxis inzwischen von Dr. med. Nicola von der Ohe geführt.

Das kann viele Gründe haben, ist aber m.E. schon eine beachtenswertes Detail.
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#24

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 13. Apr. 2021, 21:00

Ich möchte mich nochmal zum Fall äußern, nach dem ich den XY-Beitrag doch noch gefunden habe:

1. HR wollte kurz nach 11:00 Uhr (11:04) von Mülheim an der Ruhr nach Lübeck mit dem Zug fahren.
Vom Fahrplan 2021 her wäre er ci. 15:51 Uhr angekommen.
Mit Umziehen, Einpacken und Fahrt zum Bahnhof muß er den die Praxis gegen 10:00 Uhr verlassen haben.
Die Praxis öffnet aber erst 8:00 Uhr. Da finde ich es schon ungewöhnlich, dass er an dem Morgen noch in der Praxis war und
eventuell sogar Patienten behandelt hat. Wie ist er zum Bahnhof gekommen ? Mit ÖPNV oder mit dem Auto ?
Die Polizei hat doch hoffentlich in der Praxis geprüft, ob und wie lange er dort war.

2. Die Manntrailerhunde können nur die Spur eines lebenden Menschen verfolgen. Dann müsste BR lebend in das Jagdgebiet
gebracht und sofort nach Ankunft getötet worden sein. Eventuell wurde die Leiche erst irgendwo abgelegt und erst einige
Tage danach vergraben oder anderweitig entsorgt.

3. Von Schlüchtern ab 11:34 Uhr hätte er mit dem gleichen Zug in Lübeck ankommen können. Das hätte im genügend Zeit i
Jagdgebiet gelassen. Dann müsste aber der noch zu Hause lebende Sohn falsch ausgesagt haben.

4. Nach der Darstellung hat wohl HR anderweitige sexuelle Kontakte gehabt. Mit wem ? Der Sexualpartner kommt auch als
Helfer/Täter in Frage.
Die Polizei sollte das mal prüfen.

5. Man sollte sich auch mal die heutigen Lebensumstände ansehen.

6. Ob es irgendwelche Verbindungen zu der erweiterten Selbsttötung der 36 jährigen Frau am 17.07.2018 sollte man
auch prüfen.
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#25

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 6. Mai. 2021, 22:04

Interessant wäre m.E. die Frage, ob der EM noch in dem Jagdgebiet jagen geht.
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#26

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Fr, 7. Mai. 2021, 00:26

Duchonin hat geschrieben:
Do, 6. Mai. 2021, 22:04
Interessant wäre m.E. die Frage, ob der EM noch in dem Jagdgebiet jagen geht.
Jagden finden eigentlich grundsätzlich nur um Vollmond herum statt. Zwar gibt es mittlerweile vermehrt Jagden mit Nachtsichtgerät, weil auch das Wild gelernt hat sich bei hellen Nächten und Wetterlagen nicht zu mutig hervorzutrauen, aber die Regel ist das im durch den Mond am hellsten erleuchteten Fünftel aller Nächte bevorzugt gejagd wird. Nicht allerdings gemordet. Da wiederum verhält es sich genau umgekehrt. Etwa 90% aller Morde finden im dunkelsten Fünftel aller Nächte statt, also um Neumond herum.

Dieser Fall fällt also erheblich aus dem Üblichen heraus. Mir ist außer dieser nur eine andere Tat in diesem Forum bekannt, die im hellsten Fünftel stattfand und das ist die Entführung von Madeleine McCann, die zudem noch genau an Vollmond stattfand.

Bild

Für mich ein Anhaltspunkt, daß der Täter in dem seinen Gewohnheiten entsprechenden und in dem Fünftel aller Tage zu denen bevorzugt gejagd wird gehandelt hat, was verglichen mit übrigen Morden und Kapitalverbrechen schon erstaunlich ist.
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#27

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Fr, 7. Mai. 2021, 23:43

Omas Bioladen hat geschrieben:
Fr, 7. Mai. 2021, 00:26
Jagden finden eigentlich grundsätzlich nur um Vollmond herum statt.
Stimmt nicht ganz. Wenn man nachts jagen will, braucht man durchaus Vollmond.
Nach § 19 Bundesjagdgesetz Abschnitt 1 Nr. 5 a ist es verboten, mit Nachtsichtvor- und -aufsatzgeräten Wild nachzustellen.
Eine Ausnahme gibt es seit März 2020 u.a. in Hessen.
In der Plenumssitzung vom 24.03.2020 hat der Hessische Landtag den Entwurf zum „Gesetz zur effektiven Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest“, Drucksache Nr. 20/2567 beschlossen. Darin wurde zur Bekämpfung der afrikanischen Schweinepest Nachtzieltechnik, die laut Waffengesetz erlaubt ist, zur Jagdausübung ausschließlich auf Schwarzwild erlaubt.

Die meisten Jäger jagen in der Abend- und /oder Morgendämmerung.
Im Prinzip ist es möglich, rund um die Uhr im Revier zu jagen. Das Meiste spielt sich jedoch in der Dämmerung am Morgen und in den Abendstunden ab, wenn das Wild unterwegs ist. Es kann aber auch sein, dass der Jäger des Nachts auf seinem Hochsitz hockt, um Wildschweinen nachzustellen. Grundsätzlich darf der Jäger gemäß der gesetzlichen Vorgaben der Jagdzeiten das ganze Jahr über in seinem Revier jagen.
Tagsüber lohnt es sich aber nicht so recht, weil das Wild dann oft im Unterholz versteckt ist.

Hier mal ein paar Jagdtipps:
TEXTAuf Regen folgt Sonne: Ein klassisches Beispiel ist die Zeit unmittelbar nach einem heftigen Regenguss oder Gewitter, am besten gegen Abend, kurz bevor das Wild seinem gewohnten Äsungsrhythmus nachgeht. Jetzt riecht es förmlich nach Anblick! Gerade in der Bockjagdzeit kann man solche Momente ideal nutzen. Denn sobald sich die Wolkendecke wieder öffnet und es im Wald von allen Bäumen noch tropft, zieht es das Wild raus – auf Blößen im Wald oder auf die Felder und Wiesen am Waldrand. Hier ist es jetzt trocken, und gerade das Rehwild mag es keineswegs, nur mit nasser Decke umherzuziehen.

Brennend heißer Wüstensand: Regnet es hingegen unentwegt, kommt es vor allem darauf an, worauf gejagt werden soll. Denn die meisten Wildarten mögen das kühle Nass von oben nicht wirklich – besonders dann nicht, wenn es wie aus Eimern gießt. Etwas anders sieht die Situation aus, wenn es im Sommer zum Beispiel längere Zeit sehr trocken war. Fällt dann der erste Regen, ist das Wild meist auf den Läufen. Besonders trockene Phasen werden bei sämtlichen Schalenwildarten nämlich vor allem im Wald meist mit geringen Bewegungsradien „quittiert“. Also Abwarten und auf Regen hoffen, dann ist das Wild wieder entsprechend aktiv und der Ansitz kann sehr Erfolg versprechend sein.

„Regenwetter ist Sauwetter“: Tatsächlich – Schwarzwild ist auch was mieses Wetter angeht sehr robust. Während sich Hase, Fuchs und Reh bei Regen lieber „verstecken“, ziehen die Sauen gerne umher. Schließlich lässt es sich bei nassem Boden nicht nur leichter, sondern auch „geräuschloser“ brechen. Wer als Jäger entsprechend unempfindlich ist und regendichte Kleidung besitzt, kommt bei Regen – sogar im Wald – oft sehr nahe an die Sauen heran. Im Feld habe ich sehr gute Erfahrungen in Mondphasen gemacht, wenn der Himmel verhangen ist und leichter Nieselregel fällt. Gerade im Grünland kann man die im Gebrech stehenden Sauen dann bestens angehen.
Meine Frage als Polizist wäre aber, ob der Ehemann selbst noch in dem Revier bei Fulda jagt.
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#28

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Sa, 8. Mai. 2021, 00:03

Duchonin hat geschrieben:
Fr, 7. Mai. 2021, 23:43
..ob der Ehemann selbst noch in dem Revier bei Fulda jagt.
Das kann Dir hier sicher niemand beantworten. Aber irgendwann wird man ach zu alt dafür nächtelang im Hochstand zu sitzen. Es ist schließlich auch einiges an Arbeit und verlangt Zeit und Aufwand ab, denn das Fleisch muß ja im Labor beprobt werden und so weiter und so fort.

Es wäre ja auch interessant zu wissen ob er regelmäßig um Vollmond herum gejagt hat denn nur für ein kurzes Morengrauen wird er die Strecke nicht gefahren sein. Mtunter liegt man mehrere Stunden auf der Lauer und geht dennoch leer aus. So wäre es sicher auch interessant zu wissen wann die 72-jährige Amerikanerin und Hazel Behan vergewaltigt wurden. Maddie McCann wurde an Vollmond entführt. Sollte es dem Täter liegen bei hell erleuchteten Nächten sein Unwesen zu treiben? Seine Gewohnheit war es in Wohnungen einzusteigen und teure Uhren und Pässe zu klauen. Zu welchen Mondphasen war er hier aktiv?
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#29

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 5. Okt. 2021, 18:36

Ich habe mir nochmal die Zeiten angesehen.
Das folgende ist reine Spekulation und soll nur eine Möglichkeit darstellen.

Angenommen BR hätte bewußtlos oder gefesselt im Auto des EM gelegen.
Gegen 7:00 Uhr fährt der EM in Mülheim los. Gegen 10:30 Uhr könnte er im Jagdgebiet gewesen sein.
Er tötet RM und fährt nach Fulda.
Ab Fulda 11:04 Uhr ist er 13:54 Uhr in Hamburg und 14:51 Uhr in Lübeck.

Wenn er 10:38 Uhr ab Mülheim gefahren wäre, hätte er den gleichen Zug am Hamburg gehabt.
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