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Rechtsextremismus in Deutschland

Straftaten gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung.
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Lastlove
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Rechtsextremismus in Deutschland

#1

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 28. Jan. 2018, 11:19

Ersteinmal ein dickes Dankeschön, der Forenbetreiber hat meinem Wunsch entsprochen.
Mir ist es ein Anliegen, weil ich als Deutsche geboren bin, hier in Deutschland den Rechtsextremismus aufzuzeigen.
Wie ich finde, nimmt das stetig Überhand und die Gefahr, unsere Kinder und jungen Erwachsenen geraten in eine perfide Manipulation dieser immer neuen Gruppierungen, ist nicht zu unterschätzen.
Es wäre fein, es entsteht einerseits eine sachliche Berichterstattung von alten und neuen Taten.
Ich will einfach auch Mut machen eben nicht länger zu schweigen..mitzulaufen..oder voller Angst zu sein, die deutsche Geschichte nicht "berühren" zu dürfen.

Hier nun die erste Meldung, sie stammt vom Tagesspiegel und ist ein Jahr alt:

http://www.tagesspiegel.de/politik/rech ... 99078.html
Die Bundesrepublik ist seit ihrer Gründung mit rechtsextremen Personen und deren Umtrieben konfrontiert – doch selten war die Lage so komplex: Das Spektrum reicht heute weit über Neonazis und NPD hinaus. Es wird größer, es franst aus und es ist für Verfassungsschutz und Polizei immer schwerer zu fassen. Denn immer mehr Bürger radikalisieren sich, attackieren Flüchtlingsheime oder werden zu „Reichsbürgern“. Der Tagesspiegel erfuhr nun aus Sicherheitskreisen, wie sich die Lage 2016 verändert hat.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#2

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 28. Jan. 2018, 11:37

Ein kleiner Lichtblick zeigt mir der Artikel in Zeitonline

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... aelle-2017
Strengere Überprüfungen

Grundsätzlich soll der MAD Bundeswehr und Verteidigungsministerium gegen Sabotage, "Zersetzung" und Spionage schützen. Alle Bewerber für die Truppe werden auf Zugehörigkeit zu extremistischen Gruppierungen jeder politischen Richtung überprüft. Seit Juli 2017 muss sich jeder Bewerber zudem wegen seines späteren Umgangs mit Kriegswaffen einer einfachen Sicherheitsüberprüfung unterziehen.

Wer etwa an Artilleriegeschützen, Panzern oder Maschinengewehren ausgebildet wird, musste zuvor nur ein Führungszeugnis vorlegen und sich zum Grundgesetz bekennen. Mit der restriktiveren Handhabung will sich die Bundeswehr gegen Extremisten in den eigenen Reihen wappnen. Auch Erkenntnisse des Verfassungsschutzes und des Bundeskriminalamts werden nun vor der Einstellung herangezogen.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#3

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 28. Jan. 2018, 12:13

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Ersteinmal ein dickes Dankeschön, der Forenbetreiber hat meinem Wunsch entsprochen.
Kein Problem ;)

Vielleicht war dass Thema längst fällig, weil wir immer häufiger mit Kriminalfällen und Vorkommnissen konfrontiert werden, bei denen es zu Überschneidungen kommt. Beispiel: Vergewaltigung/ Ermordung deutscher Frauen und Mädchen durch Ausländer und die darauffolgenden Ereignisse, Kommentare uvm.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Mir ist es ein Anliegen, weil ich als Deutsche geboren bin, hier in Deutschland den Rechtsextremismus aufzuzeigen.
Wie ich finde, nimmt das stetig Überhand und die Gefahr, unsere Kinder und jungen Erwachsenen geraten in eine perfide Manipulation dieser immer neuen Gruppierungen, ist nicht zu unterschätzen.
Ich glaube, dass wir unterscheiden müssen und zwar zwischen "echten" rechtsradikalen Menschen und jenen, die aus Wut, Verzweiflung und Angst Dinge tun oder sagen, die sie vor z.B. 2015 in dieser Form nie gesagt oder getan hätten. Allerdings muss man auch sehen, dass die Grenzen miteinander verschmelzen und diese Menschen dann immer mehr nach rechts rutschen, weil sich an der Lage nichts ändert und die Verantwortlichen die Augen verschließen. Eine grundsätzlich rechtsradikale Gesinnung unterstelle ich aber eher wenigen und ich bin mir sicher, dass, wenn das gemeine Volk endlich mal gehört und die Probleme angepackt werden, sich die meisten Menschen wieder in eine sozialverträglichere Position einreihen würden.

Eine Manipulation durch Gruppierungen sehe ich nicht. Jedenfalls nicht von rechtsgerichteten. Die allermeisten Menschen erleben tagtäglich und hautnah was bei uns geschieht bzw. was ihnen geschieht, da braucht es keine Manipulation durch Dritte.
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#4

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 28. Jan. 2018, 12:35

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Ein kleiner Lichtblick zeigt mir der Artikel in Zeitonline...
Glaube ich weniger. Das ist wie bei den Flüchtlingen: du kannst sie überprüfen wie du willst und kannst dennoch nicht grundsätzlich behaupten, dass sie keine Straftaten begehen werden.

Und nicht vergessen: Auch SoldatInnen sind in erster Linie Frauen und Männer mit Familien/ Angehörigen, Freunden und Bekannten und nicht automatisch gegen die alltäglichen Probleme gefeit. Im Gegenteil. Das gleiche gilt natürlich auch für PolizeibeamtInnen.
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#5

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 28. Jan. 2018, 13:35

@Salva
Ich glaube, dass wir unterscheiden müssen und zwar zwischen "echten" rechtsradikalen Menschen und jenen, die aus Wut, Verzweiflung und Angst Dinge tun oder sagen, die sie vor z.B. 2015 in dieser Form nie gesagt oder getan hätten. Allerdings muss man auch sehen, dass die Grenzen miteinander verschmelzen und diese Menschen dann immer mehr nach rechts rutschen,
Was soll ich bei dem ernst der Lage dazu bemerken?
Ich sage mal..mitgehangen mitgefangen..so einfach ist das.
Wer so dumm ist und nach diesen Jahren sich nciht ganz klar positionieren kann ist es auch selber schuld.Jeder verantwortet was er tut und das Geschwätz von..wir sind nur national und blabla..kann man getrost überhören.
Eine Manipulation durch Gruppierungen sehe ich nicht.
doch die gibt es, Jugendliche beispielsweise werden gezielt von rechten Gruppierungen beeinflusst..ich nenne das Manipulation.
Und auch wie ich anderenorts erwähnte, wird das Vorgehen gegen Kinderschänder bei den Rechten grossgeschrieben. Meine Meinung dazu ist, sie ködern bewusst Mütter und Väter auf diese Tour.
Persönlich durfte ich das erfahren, als eine alte Bekannte, sie ruht heute hoffentlich in Frieden, mich versuchte zu beeinflussen.
Ich kann die Foren leider nciht mehr nennen, aber es geht ne Menge ab zwischen den Zeilen..so meine Wahrnehmung.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#6

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 28. Jan. 2018, 13:38

@Salva
du kannst sie überprüfen wie du willst und kannst dennoch nicht grundsätzlich behaupten, dass sie keine Straftaten begehen werden.
Natürlich rutsch der ein oder andere durch die maschen.
Aber wichtig ist doch, die Bewegung dagegen beginnt Formen anzunehmen.
Geheimdienstpersonal..BKApersonal..alles Menschen die die Nase gestrichen voll haben von dem braunen Sumpf..nicht zuletzt in ihren eigenen Reihen.
Und nicht vergessen: Auch SoldatInnen sind in erster Linie Frauen und Männer mit Familien/ Angehörigen, Freunden und Bekannten und nicht automatisch gegen die alltäglichen Probleme gefeit. Im Gegenteil. Das gleiche gilt natürlich auch für PolizeibeamtInnen.
Was ist damit gemeint?
Dass diese Menschen dreimal so gut aufpassen müssen nciht auf eine Liste zu kommen als wie beispielsweise unsereins?

Aber eben drum ist es umso wichiger wir geben denen Rückendeckung, die erstmal schweigen müssen..

Irgendwann muss jeder Stellung beziehen..
auch ich habe mich erst eingehend umgeschaut und genug Eidrücke (mehr brauchts net) gehabt. Und ich sage nur.. wenn wir das weiter totschweigen bekommen Menschen macht die hochkriminell fühlen denken und vielleicht auch schon handeln.
Ich will nciht wissen wieviele jetzt gerade im moment in ihrem Keller sitzen und sich hitlerstreifen anschauen und sich an zig erworbene orden auf ihrer brust fassen..
Wenn das mal nciht mehr als krank ist..na dann prost mahlzeit gemeinde..der papst ist gerade nciht anwesend.
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#7

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 28. Jan. 2018, 14:04

Adhoc habe ich ds hier gefunden..zum glück verboten worden.

https://www.helles-koepfchen.de/artikel/2810.html
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Rechtsextremismus in Deutschland

#8

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 28. Jan. 2018, 18:36

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Aber wichtig ist doch, die Bewegung dagegen beginnt Formen anzunehmen.
Geheimdienstpersonal..BKApersonal..alles Menschen die die Nase gestrichen voll haben von dem braunen Sumpf..nicht zuletzt in ihren eigenen Reihen.
Entziehe diesem Gedankengut das Wasser und der Sumpf wird wieder trocken. Solange sich die Zuständen nicht positiv verändern, kannst du Kontrabewegungen aufbauen wie du willst. Das einzige was damit erreicht wird, ist eine noch schnellere Spaltung unserer Gesellschaft und deshalb gilt es vor allem die Ursachen zu bekämpfen und nicht nur die Auswirkungen.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Was ist damit gemeint?
Dass diese Menschen dreimal so gut aufpassen müssen nciht auf eine Liste zu kommen als wie beispielsweise unsereins?
Nein. Diese Frauen und Männer sind den Auswirkungen wesentlich häufiger und intensiver ausgesetzt als der Normalbürger. Wenn die auf die Straße gehen oder in Kriegsgebiete ziehen, sehen und erleben die Dinge, die viele von uns nur aus den Medien kennen. Mich wundert es daher kein bisschen, dass auch in deren Reihen der eine oder andere Gedanken äußert, die er in seiner Position erst gar nicht haben sollte.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Aber eben drum ist es umso wichiger wir geben denen Rückendeckung, die erstmal schweigen müssen..
Damit habe ich kein Problem.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Irgendwann muss jeder Stellung beziehen..
auch ich habe mich erst eingehend umgeschaut und genug Eidrücke (mehr brauchts net) gehabt. Und ich sage nur.. wenn wir das weiter totschweigen bekommen Menschen macht die hochkriminell fühlen denken und vielleicht auch schon handeln.
Ich will nciht wissen wieviele jetzt gerade im moment in ihrem Keller sitzen und sich hitlerstreifen anschauen und sich an zig erworbene orden auf ihrer brust fassen..
Wenn das mal nciht mehr als krank ist..na dann prost mahlzeit gemeinde..der papst ist gerade nciht anwesend.
Seit Jahren sind bereits Menschen an der Macht, die in vieler Augen extrem schädlich und gefährlich handeln und deren Tun sich unmittelbar auf die Bevölkerung auswirkt (siehe Wirtschaftskrise, siehe Bankenkrise, siehe Immobilien- und Internetblase und aktuell der Terrorismus uvw.) ohne dazu Brandbomben oder Baseballschläger einsetzen zu müssen. Die sind zwar weder rechts- noch linksradikal, aber regieren trotzdem so, wie es ihrer Meinung nach am besten passt. Das Volk ist nur gefordert wenn es an die Wahlurnen soll oder wenn es darum geht, sich für lau (ehrenamtlich) für alle möglichen Arbeiten herzugeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Menschen Zustände wie im Dritten Reich haben möchte und ich kann mir ebenso wenig vorstellen, dass sie Zustände wie im Nahost billigen und ich bin mir sicher, dass die meisten wissen, dass diese Gruppierungen gar nicht regierungsfähig wären und deshalb bereiten mir diese Typen sehr viel weniger Sorgen als jene, die Angst um ihre Zukunft, um ihr Hab und Gut und um ihre Unversehrtheit haben.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#9

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 28. Jan. 2018, 19:38

Hier eine interessante Lebensbeichte aus der hervorgeht wie bereits kleinsten kinder rechtes Gedankengut als harmlos und menschenfreundlich vermittelt wird.

http://www.bsz-gun.de/index.php/besonde ... chte-szene
Bereits bei kleinen Kindern wird mit Figuren wie den Tele-Nazis (ähnlich der Teletubbies), Captain Nazi oder den braunen Schlümpfen in spielerischer Form versucht, rechtes Gedankengut als harmlos und menschenfreundlich darzustellen. Gerade Musik, die wir Menschen mit vielen Emotionen wahrnehmen, wird bei Jugendlichen als Ansatzpunkt missbraucht, um sie für die rechte Szene zu gewinnen. Natürlich wird heutzutage auch das Internet und besonders Facebook für perfide Propagandazwecke genutzt. Beispielsweise wird mit einem schockierenden Video über Tierquälerei die Gutmütigkeit der Jugendlichen schamlos ausgenutzt, um Informationen über sie und ihr Lebensumfeld zu bekommen und sie dadurch für die rechte Szene empfänglich zu machen. Insgesamt wird weltweit z.B. mit Parfüms, Spielen oder Musik viel Geld verdient, manche Unternehmen arbeiten deshalb mittlerweile nur noch für die rechte Szene.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#10

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Mo, 29. Jan. 2018, 01:03

@Lastlove

Öhm, ich will Dir ja nicht zu nahe treten und auch ich verabscheue Rechtsextremismus aufs Tiefste.
Aber ganz ehrlich, wieviele Leute gibt es denn, die sich im Keller Hitlerfilme anschauen und dabei stolz ihre "erworbenen Orden" streicheln?
Und wie alt sind die? Hundert?

Wie gesagt, ich will nicht bestreiten, daß es noch immer und wieder Nazis gibt, aber ich halte deren Zahl für wesentlich geringer als es die Kampagnen dagegen vermuten lassen. Bei uns war letztes Jahr eine Demo gegen einen Naziaufmarsch aus dem gesamten süddeutschen Raum. Am Ende haben sich knapp 50 derlei (armselige) Gestalten eingefunden. Dafür haben knapp 1200 Linke dagegen demonstriert und mit Hilfe der Antifa die halbe Stadt lahmgelegt (zahlreiche verletzte Polizisten inklusive).
Dagegen sind hier bei Pro-Erdogan-Veranstaltungen die Plätze prall gefüllt und es wird munter nach der Todesstrafe geschrien, dagegen gibt es keinen Widerstand, außer von ein paar versprengten Kurden.
Will damit nur sagen: Was ist nun eher eine beängstigende Massenbewegung?

Und zu den "braunen Schlümpfen", "Captain Nazi" und den" Nazitubbies":
Wo wird so etwas angeboten? Hab ich noch nie gehört. Oder basteln die Nazieltern das selbst für ihre Kinder? Dann kommt es bestimmt super an ;-)
Nach dem Motto: "Heul. Mama, mein Schlumpf ist braun und die der anderen nicht" ;-)

Habakuk
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Rechtsextremismus in Deutschland

#11

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Mo, 29. Jan. 2018, 01:20

Nachtrag:

Und wo bitte gibt es "Berührungsängste" mit diesem Teil der dt. Geschichte?
Jede zweite Doku im TV beschäftigt sich damit und gefühlt jeder vierte Spiegeltitel und das nach über 70 Jahren.
Ich weiß mittlerweile sogar, wie Hitler seine Fußnägel geschnitten hat...

Und ja, ich bin für Erinnerung, keine Frage. Einer der bewegendsten Momente in meinem Leben war der Besuch eines KZ.
Trotzdem habe ich immer unterschieden zwischen Empathie mit den Opfern und persönlicher Schuld. Ich bin fast 30 Jahre nach Ende des 2.WK geboren, mein Vater war damals ein Jahr alt (also zum WK-Ende, nicht zu meiner Geburt).
Wir leben heute in einer gänzlich anderen Gesellschaft und ich bin nicht der Meinung, daß sich ein solches Verbrechen hierzulande wiederholen kann, Gottseidank.
Dagegen sehe ich aber aus anderen Ländern Bilder, die mir den Atem stocken lassen , ganz ehrlich.

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Rechtsextremismus in Deutschland

#12

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 29. Jan. 2018, 07:32

Wie du ja unschwer erkennen konntest, soll es sich hier bei diesem Thread ausschliesslich um die rechtsradikale Gewalt handeln.
Diskutieren können wir gerne aber bitte..beherzige es macht keinen Sinn die verschiedenen Taten der extremen Gruppen miteinander zu vergleichen.

Ich sehe es, und dies war auch der sinn meines Themas, als meine Pflicht als deutsche an, Taten die von unserem Land ausgehen von rechter Seite her zu dokumentieren und somit die weitere Entwicklung im auge zu behalten.

KZ Besuche übrigens, so höre ich gerade in den Medien, werden überlegt zur Pflicht zu machen. Allerdings halten beispüielsweise muslime davon garnix..und ich muss sagen..ich ebenso nicht.

So nun bin ich guter dinge, wir können uns ganz auf die Sache konzentrieren.
Danke!
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Rechtsextremismus in Deutschland

#13

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 29. Jan. 2018, 07:43

https://www.compact-online.de/friedlich ... eifelhafte Seite
Hier eine zweifelhafte seite

oder hier:

http://www.michaelschierack.de/


Es dreht sich alles um Cottbus und es gibt eine Menge Menschen die zusammen mit Neonazis auf die Strasse gehen..

Meine Meinung dazu:
Wer sich hand in hand mit neonazis sehen lässt ist keinen Deut besser.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#14

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Di, 30. Jan. 2018, 00:35

@Lastlove

Der erste Link geht nicht und beim zweiten frage ich mich, was die Seite eines CDU-Landrats mit Rechtsextremismus zu tun hat.

Wenn es Dir nur um eine Auflistung rechtsextremer Gewalttaten geht, dann mach das doch. DU unterstellst doch hier, ein Großteil der Deutschen wäre rechtsextrem, man würde sich der Aufarbeitung der Nazizeit widersetzen usw.
Sich dann einer Diskussion zu entziehen mit dem Hinweis, es wäre quasi Deine Pflicht als Deutsche, das Schweigen zu brechen, welches es zu diesem Thema eben längst nicht mehr gibt, ist ziemlich lächerlich.
Es dürfte auch Dir einleuchten, daß rechtsextremistisches Gedankengut nicht nur von Deutschen ausgeht, ebensowenig wie Antisemitismus.
Wenn Du Dich damit wirklich auseinandergesetzt hättest, dann würdest Du nicht so pauschalisieren.

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Rechtsextremismus in Deutschland

#15

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Di, 30. Jan. 2018, 01:46

Wo ich Dir ausdrücklich zustimme ist, daß ein Pflichtbesuch im KZ nichts bringt.
Ich bin damals aus eigenem Antrieb und mit Freunden hingegangen, für mich war es eine sehr intime Auseinandersetzung mit der Geschichte meines Heimatlandes.
Ich hatte mich vorher schon Jahre mit dem Holocaust auseinandergesetzt. Da jetzt Schulklassen durchzuführen, damit man das "auch mal gesehen hat" ist meines Erachtens weder zielführend noch taktvoll.
Und wenn man sich Bilder aus Auschwitz anschaut und wie die Leute auf dem Parkplatz die Campingtische auspacken, dann kann man sich nur ekeln.

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Rechtsextremismus in Deutschland

#16

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Di, 30. Jan. 2018, 04:16

Ach im Rahmen von Schulunterricht in dem entsprechenden Alter finde ich das aber schon ok.
Dann wird ja auch mit anleitung von Professionellen mit den jungen Erwachsenen eine Begleitung gestellt.
Gerade sagt eine Schülerin in den Medien, die Schüler sollten selber entscheiden aber das Angebot sollte an jeder Schule sein.
Es gäbe viele interessierte, man musste sogar losen.
Ausserdem wird vorher und hinterher darüber geredet und auch Gefühle besprochen.
Neugierde ist vorhanden sowie aber auch bedrückende Gefühle.

Also ich sehe da nix abträglichhes..im Gegenteil..die jungen Menschen können Gefühle leben lassen und das ist immer gut.
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#17

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Di, 30. Jan. 2018, 06:04

Hier mal eine Seite aus meiner Region vom Kreisintegrationszentrum.
Sie macht deutlich, Jugendliche sind die Hauptzielgruppe von Rechtsextremisten.

https://www.integration-me.de/angebot/v ... -vortrag-1

Ein neuer moderner Rechtsextremismus zeigt sich in unserer Gesellschaft. Die Bandbreite wird immer größer und dadurch wird es für pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte immer schwieriger, frühzeitig zu intervenieren. Dabei sind junge Menschen heute die Hauptzielgruppe von rechtsextremistischen Gruppierungen. Fremdenhass gibt sich cool und modern, doch die dahinterstehenden Ideologien sind gleichermaßen menschenverachtend wie gefährlich. Der zweistündige interaktive Vortrag bieten Ihnen die Möglichkeit, kompaktes Wissen über die vielfältige rechtsextremistische Szene zu erlangen. Vor allem die strategische Ansprache über digitale Medien wird intensiv besprochen. Neue Zeichen und Symoble werden Ihnen vorgestellt, so dass Sie in die Lage versetzt werden, diese frühzeitig zu erkennen um präventiv handeln zu können.

Am Beispiel der sogenannten Schulhof-CDs wird Ihnen verdeutlicht, wie militante rechtsextremistische Gruppierungen Schülerinnen und Schüler ansprechen und versuchen, ihre Botschaften zu verbreiten.

Der Referent ist ein erfahrener Präventionsexperte des Landesministeriums für Inneres und verfügt über ein umfangreiches Wissen zur Szene in NRW und den Ansprachemittel der Rechtsextremen im schulischen Umfeld.
Kosten
Kostenfrei
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte
Referent/in
Claudio Guerra, Ministerium des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen
Termin:
Donnerstag, 22. Februar 2018, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Kreishaus Mettmann, Raum 1.604
Düsseldorfer Str. 26
40822 Mettmann
Ansprechperson/en:
Sandra Hecker
02104 99 2185
anmeldung.ki@kreis-mettmann.de (link sends e-mail)
Veranstalter/in
Kreisintegrationszentrum Mettmann

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Es bleibt einfach zu hoffen wir können unser Frühwarnsystem damit stärken, indem immer mehr Lehrkräfte solches Wissen aufsaugen..
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Rechtsextremismus in Deutschland

#18

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Di, 30. Jan. 2018, 06:08

Und hier etwas für die Region Bremen am heutigen Tage wo es um die Reichsbürger geht zwischen spinnerei und Rechtsextremismus:

http://www.kas.de/bremen/de/events/75787/
Wann? Dienstag | 30. Januar 2018 | 19:00 Uhr
Wo? Konrad-Adenauer-Stiftung Bremen | Domshof 22 | 28195 Bremen
Feedback: ralf.altenhof@kas.de oder feedback-pb@kas.de

Bitte melden Sie sich an: telefonisch unter 0421-163 00 90, per Fax 0421-163 00 99, per E-Mail oder Online
Ansprechpartner
Dr. Ralf Altenhof
Landesbeauftragter für Bremen und Leiter des Politischen Bildungsforums Bremen
Dr. Ralf Altenhof
Tel. +49 421 163009-0
Fax +49 421 163009-9
ralf.altenhof@kas.de
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Rechtsextremismus in Deutschland

#19

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Di, 30. Jan. 2018, 23:04

@Lastlove

Genau, als Angebot ist es ok, aber eben nicht als Pflichtprogramm.
Zu meiner Schulzeit mussten von Klasse 7-13 ALLE den Film "Schindlers" Liste im Kino ansehen, es war eine Pflichtveranstaltung.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie überfordert die jüngeren Schüler waren und manche überspielten das mit zur Schau gestelltem "Coolsein".
Meine Freundin musste sogar beim Schulleiter vorsprechen, um zu erklären, warum sie den Film nicht nochmals sehen wollte (sie hatte ihn schon privat gesehen). Das ist sicherlich der falsche Weg...
Ich finde, der Film ist extrem belastend und eigentlich nicht für Siebtklässler geeignet.

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Rechtsextremismus in Deutschland

#20

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 02:15

Ich finde das für eine siebente Klasse also auch ziemlich einfallslos, ihnen die Mordfabriken Hittlers mit einem derartigen film nahebringen zu wollen.
Da braucht es dann doch ein bisschen mehr Einfühlung in dem Alter.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#21

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 03:13

https://swrmediathek.de/player.htm?show ... 5056a12b4c

"Die Erfolgsrezepte der Rechtsextremisten"
Eine Krankenschwester wird für die Zwecke der Rechtsextremisten missbraucht.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#22

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 03:18

http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/ge ... -1.2608176
Düsseldorf. Im Prozess um den Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn hat das Gericht den Angeklagten mit abgehörten Telefonaten konfrontiert. Darin sagt der 51-Jährige nach dem Anschlag, dass er „national gesinnt“ sei. Außerdem nimmt er über das „Nationale Info-Telefon“ mehrfach Kontakt zu einem stadtbekannten Neonazi auf. Der rät ihm dringend, sich einen Anwalt zu suchen und empfiehlt ihm einen von der rechten Szene frequentierten Juristen.

In den im Prozess vorgespielten Gesprächen behauptet der Angeklagte selbst mehrfach, im Umgang mit Bomben und Sprengstoffen ausgebildet worden zu sein: „Ich bin der einzige, der hier wohnt und die Ausbildung hat.“ Beim Prozessauftakt hatte er dies bestritten. Außerdem sagt er: „Es ist mir scheißegal, ob hier ein paar Türken oder Griechen verbrennen.“ Am Dienstag bezeichnete er seine damaligen Aussagen als „Wichtigtuerei“.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#23

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 03:22

http://www.ekir.de/www/service/argument ... -29719.php

Gesprächstipps für die Hosentasche
Grundlage für den Ratgeber sind Erfahrungen aus Argumentationstrainings gegen rechte Stammtischparolen. Entworfen wurde das Leporello von der Diakonie Sachsen, die seit dem Erstarken der Pegida-Bewegung bereits viele Fortbildungen für ihre Mitarbeitenden zum Umgang mit Rechtspopulisten durchgeführt hat. Die Diakonie RWL gibt es nun in einer überarbeiteten Fassung für ihr Verbandsgebiet heraus.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#24

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 03:29

Die AFD ist die Bremsspur in der Unterhose von Deutschland
https://swrmediathek.de/player.htm?show ... 5056a12b4c


Die Couch zur Bütt..Reimen gegen Rechts.

Verein Rheinhessen setzt ein Zeichen "Stellung beziehen"zur Rolle der politisch literaischen Fastnacht.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#25

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 31. Jan. 2018, 13:17

@Lastlove

Also so richtig verstehe ich diesen Thread nicht, wie ich zugeben muss. Um was geht's dir jetzt eigentlich? Hier eine Straftat, da eine Veranstaltung gegen Rechts oder über Reichsbürger, dann Prävention und Parteien, ... alles ohne klare Linie und deshalb weiß ich nicht, wie sich ein nachvollziehbarer Diskussionsverlauf ergeben soll. :thinking:
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Rechtsextremismus in Deutschland

#26

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 13:21

@Salva
Grundsätzlich ging es mir darum das Thema oben zu halten (besagte Gründe waren weil ich Deutsche bin, in Deutschland lebe und somit auch vor der eigenen Tür kehren muss)..deutlich sichtbar für jedermann.
Und klar, Information zum Zecke des präventiven Schutzes sind auch wichtig notiert zu sein.
Eine Diskussion könnte sich ergeben indem man versucht noch neue Wege oder Möglichkeiten zu "entdecken" wie die rechte Gewalt transparenter wird.
Und da wären wir dann ja auch schon beim eigenen Erfahrungschatz angekommen, ergo meint..wer hat Sachen erlebt die vielleicht wichtig sein könnten für den Nächsten..

Zum Glück habe ich keine nennenswerten Erfahrungen gemacht oder besser gesagt hatte ich nicht das Pech einer derartigen gruppe anzugehören oder hatte gar einen Partner der so tickt.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#27

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 31. Jan. 2018, 13:38

@Lastlove
Im Prinzip schon klar, aber mit einem Durcheinander erreichst du nichts und niemanden.
Dieses Forum heißt "Politisch motivierte Kriminalität", dein Thread "Rechtsextremismus in Deutschland". Okay. Aber dann würde ich als interessierte/r LeserIn als Grundlage einer Diskussion zunächst einmal aktuelle Zahlen und Fakten erwarten. U.a. z.B.:
- Welche Parteien stehen "Rechts"?
- Welche Gruppierungen gibt es?
- Wieviele Anhänger sind bekannt?

Im nächsten Zug würde ich einen Thread mit "Straftaten rechtsextremer Gruppierungen" erwarten, denn da geht's ebenfalls um harte Fakten und dann könnte man einen Thread über Präventionsmaßnahmen bzw. -arbeit eröffnen. Ich kann dieses Forum gerne umstrukturieren, denn es gibt ja auch noch den Linksextremismus, der Behandlungswürdig wäre.

Was die Reichsbürger betrifft, die sind nicht per se rechtsradikal. Es gibt unter ihnen Gruppierungen, da trifft das sicherlich zu, aber dann musst du auch klarstellen, dass die Gruppen untereiander konkurrieren und zum Teil auch zerstritten sind. Alle über einen Kamm zu scheren wäre ebenso falsch wie einen grundsätzlichen Zusammenhang zum Rechtsextremismus zu konstruieren. Deshalb glaube ich auch, dass die Reichsbürgerbewegung einen eigenen Thread bzw. Forum bekommen müsste.
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Rechtsextremismus in Deutschland

#28

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 16:13

ojeee..
ja dann mach das aber fakt ist auch, rechtsextreme und co sind auch alle ausländerfeindlich.
Eben in den nachrichten wurde gesagt, die anzahl der ausländerfeindlichen Menschen hat sich verdoppelt in den letzten 10 Jahren.
Täglich werden Menschen mit anderer Hautfarbe oder Herkunft angegriffen.
Und die Stammtischparole, man wäre als Deutscher ja "nur" Nationalist und kein Adolf Hitler Verehrer kann ich denjenigen nicht abnehmen denn wenn es hart auf hart kommt ist die Gefahr gross sie stehen Gewehr bei Fuß mit den Rechten.
Und dann kommt ja noch hinzu, man könnte sogar sagen es handelt sich um eine Sekte!
Die Heilsbringerin und die schwarze Sonne und die Runen spielen keine unerhebliche Rolle.
Da steckt weitaus mehr dahinter und in meinen Augen total unzulässig was hier abgeht..
Von daher muss die blinde Herde aufgeklärt werden und wenn sie gegen Ausländer sprechen sollen sie bitteschön auch den Mumm haben zu sagen, sie distanzieren sich ganz klar von alledem was ich vorher erwähnte.
Macht aber keiner..warum wohl..
Und was die Reichsbürger betrifft so haben auch die dieses Gedanknengut meine ich schon gelesen zu haben.
Es handelt sich bei allen diesen Menswchen um wahnhafte Psychopathen!
Das muss man doch mal in den Mund nehmen dürfen. und das ist meine ernsthafte Meinung.

Das ist kein Vorzeigebeispiel und zieht andere fanatische Gruppierungen nur an.
Wer will schon zwischen einem Haufen sadistischer Menschen stehen wenn die sich zerfleischen..
oder wer will mit Mauer um sein land wohnen wo nur die herschen die Schlüsselgewalt haben und wo von jedem Bürger ein Profilbewegungsbild erstellt wird?
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Rechtsextremismus in Deutschland

#29

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 31. Jan. 2018, 16:24

Wir leben in Deutschland in einer demokratie und der spruch ist zwar unlängst überholt aber in gewisser Weise kann hier jeder "seines Glückes Schmied" werden.
Es gibt genügen Nischen für Menschen die schwächer sind oder länger brauchen.
Das alles gibt es nur weil es "noch" genug Menschen gibt die Herzenswärme und Nächstenliebe leben.
Meine Meinung ist, wer sich dazu herablässt sich mit rechtsextremen Gruppen einzulassen hatte bisher kein eigenes Leben und will einfach nur mehr Macht..
dafür durchsucht die Mülltonnen des Nachbarn..bespitzelt Menschen die anders sind..und würde wenn es gefordert wird auch jemanden töten um dabei bleiben zu können.
So sieht das im Moment hier aus!

Und das sollte man mal mit aller deutlichkeit hervorheben..

aber gut..bei den outlaws braucht man heutzutage auch kein eigenes motorrad mehr und der genickschuss bei den Rechten um eintreten zu können ..den auch nicht mehr..

Was sagt uns das?
Sie wollen wachsen..und das zügig..
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Rechtsextremismus in Deutschland

#30

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 31. Jan. 2018, 19:40

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:ojeee..
ja dann mach das aber fakt ist auch, rechtsextreme und co sind auch alle ausländerfeindlich.
Ich kenne deine Fakten nicht, weil ich noch keine aktuellen Zahlen recherchiert habe und deshalb sagte ich ja vorhin, dass du zuerst eine diskussionsfähige Datenbasis aufstellen und posten solltest. Grundlagenrecherche mit Link Verweisen eben.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Eben in den nachrichten wurde gesagt, die anzahl der ausländerfeindlichen Menschen hat sich verdoppelt in den letzten 10 Jahren.
Ausländerfeindliche Menschen = rechtsradikales Pack? Ich glaube, du hast keine Ahnung was Rechtsextremismus/ Rechtsradikalismus bedeutet und was deren eigentliche Gesinnung ist! Im übrigen stellst du die Lage in der BRD derart eklatant dar, dass man beinahe glauben könnte, dass jeden Tag irgendwo Aufmärsche wie zu Hitlers Zeiten stattfinden! Verrate mir doch bitte mal den Namen einer einzigen Stadt mit einer no-go-Area, in der der braune Mob regiert!
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