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1996 | Aachen | Marja Aschenbruck (49) ermordet
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DiskussionsleitungGranus
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1996 | Aachen | Marja Aschenbruck (49) ermordet
Der Mord an Verkäuferin Marja Aschenbruck vom 03. April 1996 in Aachen ist nach fast 20 Jahre noch ungesühnt.
Sie wurde in einem Sexshop überfallen und mit einem Messer ermordet.
Foto: Sex Industry Kills
Opfer ist 49-jährige gebürtige Niederländerin Marja A. und unterrichtet gelegentlich Niederländisch an einem Abendgymnasium, die Kurse gibt sie ehrenamtlich.
Marja A. hat drei erwachsene Kinder, nur die jüngste Tochter lebt noch zuhause. Diese ist im letzten Ausbildungsjahr zur Ballettlehrerin. Vor vier Jahren ist der Mann des Opfers plötzlich gestorben, seit kurzem hat sie wieder einen Freund und die beiden sehen sich regelmäßig, leben aber nicht zusammen.
Marja A. ist materiell abgesichert, ihr Leben verläuft in geregelten Bahnen, sucht mit knapp 50 Jahren aber nochmal nach einer neuen Aufgabe und arbeitet aushilfsweise in einem Sex-Shop. Die Arbeit macht ihr Spaß. In den Tagen vor der Tat ist das Opfer mit einem Vorhaben beschäftigt, das ihrem Leben erneut eine Wendung geben soll, denn die derzeitige Chefin möchte ein neues Geschäft eröffnen. Marja A. überlegt ob sie in den Laden investieren soll. Das Opfer entscheidet sich in den Laden zu investieren; doch dazu wird es nicht mehr kommen.
Der mutmaßliche Täter kauft um 13:53 Uhr einen Katalog und der Kassenbon wird in die Tüte gelegt, die Kripo findet später die Tüte in einem nahegelegenen Mülleimer. Der mutmaßlicher Täter kommt um 14:20 Uhr wieder zurück. Es kommt zum Kampf, der Täter sticht 15 Mal auf das Opfer ein, 10 Stiche davon sind tödlich. Der Täter raubt 1000 DM und das Opfer stirbt noch am selben Ort. Die Überwachungskamera zeichnet nicht auf, sondern dient nur zur Abschreckung. Der Fall wurde am 29.10.2014 in XY vorgestellt.
Hier noch ein Link der Aachener Zeitung dazu:
Aachener Zeitung
Sehen Sie ein Video-Ausschnitt aus der Lokalzeit Aachen vom 16.01.2013
Video: Frau Marja Aschenbruck @ 2013
Sie wurde in einem Sexshop überfallen und mit einem Messer ermordet.
Foto: Sex Industry Kills
Opfer ist 49-jährige gebürtige Niederländerin Marja A. und unterrichtet gelegentlich Niederländisch an einem Abendgymnasium, die Kurse gibt sie ehrenamtlich.
Marja A. hat drei erwachsene Kinder, nur die jüngste Tochter lebt noch zuhause. Diese ist im letzten Ausbildungsjahr zur Ballettlehrerin. Vor vier Jahren ist der Mann des Opfers plötzlich gestorben, seit kurzem hat sie wieder einen Freund und die beiden sehen sich regelmäßig, leben aber nicht zusammen.
Marja A. ist materiell abgesichert, ihr Leben verläuft in geregelten Bahnen, sucht mit knapp 50 Jahren aber nochmal nach einer neuen Aufgabe und arbeitet aushilfsweise in einem Sex-Shop. Die Arbeit macht ihr Spaß. In den Tagen vor der Tat ist das Opfer mit einem Vorhaben beschäftigt, das ihrem Leben erneut eine Wendung geben soll, denn die derzeitige Chefin möchte ein neues Geschäft eröffnen. Marja A. überlegt ob sie in den Laden investieren soll. Das Opfer entscheidet sich in den Laden zu investieren; doch dazu wird es nicht mehr kommen.
Der mutmaßliche Täter kauft um 13:53 Uhr einen Katalog und der Kassenbon wird in die Tüte gelegt, die Kripo findet später die Tüte in einem nahegelegenen Mülleimer. Der mutmaßlicher Täter kommt um 14:20 Uhr wieder zurück. Es kommt zum Kampf, der Täter sticht 15 Mal auf das Opfer ein, 10 Stiche davon sind tödlich. Der Täter raubt 1000 DM und das Opfer stirbt noch am selben Ort. Die Überwachungskamera zeichnet nicht auf, sondern dient nur zur Abschreckung. Der Fall wurde am 29.10.2014 in XY vorgestellt.
Hier noch ein Link der Aachener Zeitung dazu:
Aachener Zeitung
Sehen Sie ein Video-Ausschnitt aus der Lokalzeit Aachen vom 16.01.2013
Video: Frau Marja Aschenbruck @ 2013
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1996 | Aachen | Marja Aschenbruck (49) ermordet
M.E. gibt es zwei Motivkonstellationen:
1. Es war ein ganz profaner Raubüberfall auf den Laden und der Kauf des Katalogs diente nur der Ausspionierung des Tatorts.
Dafür spricht, dass man vermutlich keine Fingerabdrücke an Tüte, Katalog und Kassenbon gefunden hat.
Dagegen spricht aber das Übertöten mit 15 Messerstichen.
2. Der Täter war ein religiöser Extremist, der eine Handlung gegen den Sexshop unternehmen wollte.
Dafür spricht das Übertöten mit 15 Messerstichen.
Dagegen spricht aber, dass man vermutlich keine Fingerabdrücke an Tüte, Katalog und Kassenbon gefunden hat.
1. Es war ein ganz profaner Raubüberfall auf den Laden und der Kauf des Katalogs diente nur der Ausspionierung des Tatorts.
Dafür spricht, dass man vermutlich keine Fingerabdrücke an Tüte, Katalog und Kassenbon gefunden hat.
Dagegen spricht aber das Übertöten mit 15 Messerstichen.
2. Der Täter war ein religiöser Extremist, der eine Handlung gegen den Sexshop unternehmen wollte.
Dafür spricht das Übertöten mit 15 Messerstichen.
Dagegen spricht aber, dass man vermutlich keine Fingerabdrücke an Tüte, Katalog und Kassenbon gefunden hat.
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