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2010 | Großburgwede | Cicek Özdemir (19) vermisst
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DiskussionsleitungSalva
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2010 | Großburgwede | Cicek Özdemir (19) vermisst
Auch ein Fall, bei dem es zwar einen konkreten Verdächtigen gab, dem letztendlich aber eine Gewalttat oder Entführung nicht nachgewiesen werden konnte. Und so gilt dieser Fall bis heute als ungeklärt:
Das mysteriöse Verschwinden der 19-jährigen Cicek Özdemir aus Großburgwedel
Foto: Marktspiegel
Umstände des Verschwindens
Cicek Özdemir verabschiedet sich von ihrer Mutter, um zu einer Freundin zu gehen. Dann verschwindet sie spurlos. Die 19-jährige Berufsschülerin hat in ihrer Freizeit immer wieder Internet-Foren und Telefon-Chats besucht. Lernte sie dabei jemanden kennen und wurde Opfer eines Verbrechers?
Der Vermisstenfall Cicek Özdemir stellt die Kripo Hannover vor ein Rätsel. Seit Montag, 18. Oktober 2010, fehlt von der 19-Jährigen jede Spur. Ihr Handy ist seitdem abgeschaltet. In den Stunden vor ihrem Verschwinden wurde sie noch mehrfach gesehen - unter zum Teil rätselhaften Umständen.
Verabredung am Abend
Als Cicek Özdemir das Haus ihrer Mutter verlässt, ist es etwa 17 Uhr. Sie geht zu einer Freundin. Dort bleibt sie aber nicht lange. Gegen 19 Uhr taucht sie in einer nahe gelegenen Tankstelle auf. Offenbar ist sie mit einem Bekannten verabredet, der sie jedoch versetzt hat.
Etwa zwei Stunden später laufen sich Cicek Özdemir und der Bekannte doch noch über den Weg. An einem Busbahnhof unterhalten sie sich, als die junge Frau einen Anruf erhält. Offenbar verabredet sie sich mit einem Mann, dann geht sie. Dieser Anruf, gegen 21.40 Uhr, konnte von der Polizei nicht zurückverfolgt werden.
Dunkles Auto
Gegen 23 Uhr wird Cicek Özdemir zum letzten Mal gesehen - in der Pestalozzistraße, die nicht auf ihrem Heimweg liegt. Dann ist sie plötzlich verschwunden. Sekunden später sehen Zeugen ein dunkles Auto, das schnell davon fährt. Ist Cicek Özdemir in diesen Wagen, möglicherweise ein 1er BMW Kombi, eingestiegen? Was ist mit ihr passiert?
Die Polizei hat ermittelt: Die 19-Jährige hatte zahlreiche Kontakte über das Internet (u.a. auch auf "Facebook") und über einen Telefon-Chat. Bis heute konnten nicht alle Personen ermittelt werden, die mit ihr kommuniziert haben. Teilweise könnte sie den Namen "Martha" verwendet haben.
Personenbeschreibung
Cicek Özdemir war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 19 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, schlank, lange schwarze Haare. Vermutlich trug sie blaue Leggins, einen schwarzen Pullover und eine schwarze Jacke. In ihrer schwarzen Stoffhandtasche dürften unter anderem ihr Ausweis und ein schwarzes Handy (LG, Modell "GB 102") gewesen sein.
Quelle: e110
Das mysteriöse Verschwinden der 19-jährigen Cicek Özdemir aus Großburgwedel
Foto: Marktspiegel
Umstände des Verschwindens
Cicek Özdemir verabschiedet sich von ihrer Mutter, um zu einer Freundin zu gehen. Dann verschwindet sie spurlos. Die 19-jährige Berufsschülerin hat in ihrer Freizeit immer wieder Internet-Foren und Telefon-Chats besucht. Lernte sie dabei jemanden kennen und wurde Opfer eines Verbrechers?
Der Vermisstenfall Cicek Özdemir stellt die Kripo Hannover vor ein Rätsel. Seit Montag, 18. Oktober 2010, fehlt von der 19-Jährigen jede Spur. Ihr Handy ist seitdem abgeschaltet. In den Stunden vor ihrem Verschwinden wurde sie noch mehrfach gesehen - unter zum Teil rätselhaften Umständen.
Verabredung am Abend
Als Cicek Özdemir das Haus ihrer Mutter verlässt, ist es etwa 17 Uhr. Sie geht zu einer Freundin. Dort bleibt sie aber nicht lange. Gegen 19 Uhr taucht sie in einer nahe gelegenen Tankstelle auf. Offenbar ist sie mit einem Bekannten verabredet, der sie jedoch versetzt hat.
Etwa zwei Stunden später laufen sich Cicek Özdemir und der Bekannte doch noch über den Weg. An einem Busbahnhof unterhalten sie sich, als die junge Frau einen Anruf erhält. Offenbar verabredet sie sich mit einem Mann, dann geht sie. Dieser Anruf, gegen 21.40 Uhr, konnte von der Polizei nicht zurückverfolgt werden.
Dunkles Auto
Gegen 23 Uhr wird Cicek Özdemir zum letzten Mal gesehen - in der Pestalozzistraße, die nicht auf ihrem Heimweg liegt. Dann ist sie plötzlich verschwunden. Sekunden später sehen Zeugen ein dunkles Auto, das schnell davon fährt. Ist Cicek Özdemir in diesen Wagen, möglicherweise ein 1er BMW Kombi, eingestiegen? Was ist mit ihr passiert?
Die Polizei hat ermittelt: Die 19-Jährige hatte zahlreiche Kontakte über das Internet (u.a. auch auf "Facebook") und über einen Telefon-Chat. Bis heute konnten nicht alle Personen ermittelt werden, die mit ihr kommuniziert haben. Teilweise könnte sie den Namen "Martha" verwendet haben.
Personenbeschreibung
Cicek Özdemir war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 19 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, schlank, lange schwarze Haare. Vermutlich trug sie blaue Leggins, einen schwarzen Pullover und eine schwarze Jacke. In ihrer schwarzen Stoffhandtasche dürften unter anderem ihr Ausweis und ein schwarzes Handy (LG, Modell "GB 102") gewesen sein.
Quelle: e110
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Re: Der Fall Özdemir, Cicek
Artikel vom Freitag, 17.12.2010 bei Hannoversche Allgemeine
Tatverdächtiger im Fall Çiçek Ö. weist Beschuldigung zurück
Der 29-jährige Mann, der in Verdacht steht, die seit Wochen vermisste Çiçek Ö. aus Burgwedel getötet zu haben, verhält sich nach Angaben der Polizei „sehr kooperativ“ – weist aber jede Beschuldigung zurück
„Er war während der Vernehmung bemüht, alle Fragen zu beantworten“, sagte Polizeisprecher Thorsten Schiewe. Mit dem Verschwinden der Berufsschülerin will der 29-Jährige jedoch nichts zu tun haben. Während der Auswertung von Daten, die die Polizei auf dem Computer der 19-jährigen Çiçek Ö. fand, waren die Kriminalbeamten in den vergangenen Tagen auf eine Verbindung zwischen der jungen Frau und dem 29-jährigen Mann aus der Region Hannover gestoßen. Am Mittwoch durchsuchte die Polizei neben der Wohnung des Mannes auch seine Arbeitsstätte in Langenhagen und einen von ihm gewerblich genutzten Raum in Misburg. Die beiden Autos des Tatverdächtigen wurden sichergestellt und werden nun von Kriminaltechnikern auf Spuren untersucht. „Jede Faser, die wir finden, wird überprüft. Das ist ein sehr aufwendiges Verfahren“, sagte Polizeisprecher Schiewe. Wie lange die Kriminaltechniker damit beschäftigt sein werden sei nicht absehbar. „Es geht um mehrere Wochen.“
Der Tatverdächtige befindet sich weiterhin auf freiem Fuß. Aufgrund der dünnen Beweislage hatten die Ermittler ihn nach der Vernehmung am Mittwoch wieder laufen lassen. „Es besteht ein Anfangsverdacht gegen den 29-Jährigen“, sagte Schiewe. Demnach haben die Ermittler zwar konkrete Hinweise, aber noch lange keine Beweise gegen den Mann in der Hand. Nach wie vor wollen die Beamten nicht ausschließen, dass Çiçek Ö. noch am Leben sein könnte und am 18. Oktober womöglich aus freien Stücken entschied, ihr Zuhause zu verlassen. „Wir wissen es einfach nicht“, sagte der Polizeisprecher.
Nach Einschätzung der Beamten besteht kein Grund zu der Annahme, dass der verdächtige 29-Jährige sich absetzen könnte. Die Ermittler sind nun damit beschäftigt, den Wahrheitsgehalt seiner Aussage zu überprüfen. Während der Vernehmung soll sich der Tatverdächtige zu mehreren Fragen sehr präzise geäußert haben, die Details sollen nun auf den Prüfstand gestellt werden. Dazu, ob Çiçek Ö. und der 29-Jährige sich im Internet kennenlernten, wollte die Polizei auch am Donnerstag keine Stellung nehmen. Nachdem das Verschwinden der jungen Jesidin Çiçek Ö. bekannt geworden war, hatte das hannoversche Internetportal „goolive“ seine Mitglieder umgehend auf den Fall aufmerksam gemacht und um Hinweise gebeten. „Wir haben in Burgwedel sehr viele Nutzer“, sagte Geschäftsführer Robert Pomes. Allerdings habe es kaum Reaktionen gegeben. Ende Oktober hatte ein Mordfall in Peine für Aufsehen gesorgt: Die 23-jährige Melanie hatte ihren späteren Mörder über „goolive“ kennengelernt.
Tatverdächtiger im Fall Çiçek Ö. weist Beschuldigung zurück
Der 29-jährige Mann, der in Verdacht steht, die seit Wochen vermisste Çiçek Ö. aus Burgwedel getötet zu haben, verhält sich nach Angaben der Polizei „sehr kooperativ“ – weist aber jede Beschuldigung zurück
„Er war während der Vernehmung bemüht, alle Fragen zu beantworten“, sagte Polizeisprecher Thorsten Schiewe. Mit dem Verschwinden der Berufsschülerin will der 29-Jährige jedoch nichts zu tun haben. Während der Auswertung von Daten, die die Polizei auf dem Computer der 19-jährigen Çiçek Ö. fand, waren die Kriminalbeamten in den vergangenen Tagen auf eine Verbindung zwischen der jungen Frau und dem 29-jährigen Mann aus der Region Hannover gestoßen. Am Mittwoch durchsuchte die Polizei neben der Wohnung des Mannes auch seine Arbeitsstätte in Langenhagen und einen von ihm gewerblich genutzten Raum in Misburg. Die beiden Autos des Tatverdächtigen wurden sichergestellt und werden nun von Kriminaltechnikern auf Spuren untersucht. „Jede Faser, die wir finden, wird überprüft. Das ist ein sehr aufwendiges Verfahren“, sagte Polizeisprecher Schiewe. Wie lange die Kriminaltechniker damit beschäftigt sein werden sei nicht absehbar. „Es geht um mehrere Wochen.“
Der Tatverdächtige befindet sich weiterhin auf freiem Fuß. Aufgrund der dünnen Beweislage hatten die Ermittler ihn nach der Vernehmung am Mittwoch wieder laufen lassen. „Es besteht ein Anfangsverdacht gegen den 29-Jährigen“, sagte Schiewe. Demnach haben die Ermittler zwar konkrete Hinweise, aber noch lange keine Beweise gegen den Mann in der Hand. Nach wie vor wollen die Beamten nicht ausschließen, dass Çiçek Ö. noch am Leben sein könnte und am 18. Oktober womöglich aus freien Stücken entschied, ihr Zuhause zu verlassen. „Wir wissen es einfach nicht“, sagte der Polizeisprecher.
Nach Einschätzung der Beamten besteht kein Grund zu der Annahme, dass der verdächtige 29-Jährige sich absetzen könnte. Die Ermittler sind nun damit beschäftigt, den Wahrheitsgehalt seiner Aussage zu überprüfen. Während der Vernehmung soll sich der Tatverdächtige zu mehreren Fragen sehr präzise geäußert haben, die Details sollen nun auf den Prüfstand gestellt werden. Dazu, ob Çiçek Ö. und der 29-Jährige sich im Internet kennenlernten, wollte die Polizei auch am Donnerstag keine Stellung nehmen. Nachdem das Verschwinden der jungen Jesidin Çiçek Ö. bekannt geworden war, hatte das hannoversche Internetportal „goolive“ seine Mitglieder umgehend auf den Fall aufmerksam gemacht und um Hinweise gebeten. „Wir haben in Burgwedel sehr viele Nutzer“, sagte Geschäftsführer Robert Pomes. Allerdings habe es kaum Reaktionen gegeben. Ende Oktober hatte ein Mordfall in Peine für Aufsehen gesorgt: Die 23-jährige Melanie hatte ihren späteren Mörder über „goolive“ kennengelernt.
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2010 | Großburgwede | Cicek Özdemir (19) vermisst
Es handelt sich um eine jesidische Familie.
Also keine Muslime.
Aber auch unter Jesiden gibt es u.a. Heiratsversprechen der Eltern auch für noch nicht geborene Kinder. ("Meine erste Tochter wird Deinen Sohn heiraten").
Es könnte also sein, dass Vater Özdemir in der Türkei mal so was versprochen hat.
Inzwischen lebt die Familie in Deutschland und hat sich integriert und der deutschen Gesellschaft angepasst.
Aber die andere Seite lebt noch in der Türkei und will das nicht akzeptieren.
Interessant wären Herkunft und Religion des 29-jährigen.
Also keine Muslime.
Aber auch unter Jesiden gibt es u.a. Heiratsversprechen der Eltern auch für noch nicht geborene Kinder. ("Meine erste Tochter wird Deinen Sohn heiraten").
Es könnte also sein, dass Vater Özdemir in der Türkei mal so was versprochen hat.
Inzwischen lebt die Familie in Deutschland und hat sich integriert und der deutschen Gesellschaft angepasst.
Aber die andere Seite lebt noch in der Türkei und will das nicht akzeptieren.
Interessant wären Herkunft und Religion des 29-jährigen.
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