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Kurt-Werner Wichmann
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DiskussionsleitungSalva
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Kurt-Werner Wichmann
Das Jahr der deutschen Serienkiller! Allerdings ist Kurt-Werner Wichmann ebenfalls bereits verstorben: er hat sich 1993 das Leben genommen:
Vor 23 Jahren erhängte sich Wichmann aus Norddeutschland in einer Gefängniszelle mit einem Gürtel. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zahlreiche seiner Verbrechen aufgedeckt worden.
Kurt-Werner Wichmann.
Foto: NDR
Doch noch immer ermittelt eine Soko – nach und nach ergibt sich ein schreckliches Bild. Über den Fall berichtet die "Hamburger Morgenpost" (Mopo).
Jahrelang haben Lüneburger Ermittler Details über Wichmann zusammengetragen, die eine Frage nahelegen: War Wichmann einer der schlimmsten Serienmörder der Nachkriegszeit?
Der eitle Wichmann, der mit seinem gepflegten Äußeren nicht auffiel, soll nicht nur gemordet, sondern auch gequält und vergewaltigt haben. Laut „Mopo“ könnte der Mann sieben Menschenleben auf dem Gewissen haben.
Wieso vergrub er einen neuen Sportwagen
Seine kriminelle Karriere beginnt Wichmann bereits im Alter von 14 Jahren. Damals dringt er mit einem Dolch bewaffnet in das Haus einer Frau ein, um Geld zu stehlen. Als die Frau erwacht, würgt er sie und flieht.
In den darauffolgenden Jahren folgen zahlreiche Vergehen. Viele Fragen versuchen die Ermittler nun zu klären. So etwa, wieso Wichmann einen neuen Sportwagen in seinem Garten vergrub, an dem Spürhunde Leichengeruch wahrnahmen.
Frau durfte geheimen Raum nicht betreten
Zu Lebzeiten hatten Fahnder bereits das Haus durchsucht, in dem Wichmann und seine Ehefrau lebten. Besondere Aufmerksamkeit richteten sie laut „Mopo“ auf einen Raum im Obergeschoss. Wichmann‘s Ehefrau durfte diesen auf Geheiß ihres Mannes nicht betreten.
Ermittler fanden dort unter anderem Ketten, Kanülen, Beruhigungsmittel, eine Abhöranlage und Waffen. Der Raum verfügte dem Bericht zufolge über mehrere Geheimfächer in Möbeln und Verstecken in der Wand.
Seine ungeklärten Taten sind nicht das einzige Rätsel, das Wichmann hinterlässt. Vor seinem Selbstmord schrieb er zwei Abschiedsbriefe. Laut „Mopo“ enthalten diese verdeckte Hinweise und enden mit den Worten: "Bitte denkt nicht nur an meine schlechten Seiten. Gott sei mir gnädig."
Focus
Kurt-Werner Wichmann soll die Lüneburger Unternehmergattin Birgit Meier vor 26 Jahren getötet haben.
Lüneburg. 26 Jahre nach der Tat ist der Mord an der Lüneburgerin Birgit Meier aus Sicht der Polizei aufgeklärt.
(...)
Die Beamten, die den Fall seit September vergangenen Jahres wieder aufgerollt haben, gehen aufgrund „subjektiver und objektiver Beweise“ davon aus, dass Wichmann die Frau eines Lüneburger Unternehmers umgebracht hat.
Birgit Meier verschwand im Sommer 1989 spurlos, ihre Leiche wurde bis heute nicht gefunden. „Noch nicht“, sagt Ermittlungsleiter Richard Kaufmann. Er und seine Kollegen haben Vermutungen, wo die Überreste der damals 41-Jährigen zu finden sein könnten.
(...)
LZ online
About Wichmann: Wikipedia | Lünepedia
Vor 23 Jahren erhängte sich Wichmann aus Norddeutschland in einer Gefängniszelle mit einem Gürtel. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zahlreiche seiner Verbrechen aufgedeckt worden.
Kurt-Werner Wichmann.
Foto: NDR
Doch noch immer ermittelt eine Soko – nach und nach ergibt sich ein schreckliches Bild. Über den Fall berichtet die "Hamburger Morgenpost" (Mopo).
Jahrelang haben Lüneburger Ermittler Details über Wichmann zusammengetragen, die eine Frage nahelegen: War Wichmann einer der schlimmsten Serienmörder der Nachkriegszeit?
Der eitle Wichmann, der mit seinem gepflegten Äußeren nicht auffiel, soll nicht nur gemordet, sondern auch gequält und vergewaltigt haben. Laut „Mopo“ könnte der Mann sieben Menschenleben auf dem Gewissen haben.
Wieso vergrub er einen neuen Sportwagen
Seine kriminelle Karriere beginnt Wichmann bereits im Alter von 14 Jahren. Damals dringt er mit einem Dolch bewaffnet in das Haus einer Frau ein, um Geld zu stehlen. Als die Frau erwacht, würgt er sie und flieht.
In den darauffolgenden Jahren folgen zahlreiche Vergehen. Viele Fragen versuchen die Ermittler nun zu klären. So etwa, wieso Wichmann einen neuen Sportwagen in seinem Garten vergrub, an dem Spürhunde Leichengeruch wahrnahmen.
Frau durfte geheimen Raum nicht betreten
Zu Lebzeiten hatten Fahnder bereits das Haus durchsucht, in dem Wichmann und seine Ehefrau lebten. Besondere Aufmerksamkeit richteten sie laut „Mopo“ auf einen Raum im Obergeschoss. Wichmann‘s Ehefrau durfte diesen auf Geheiß ihres Mannes nicht betreten.
Ermittler fanden dort unter anderem Ketten, Kanülen, Beruhigungsmittel, eine Abhöranlage und Waffen. Der Raum verfügte dem Bericht zufolge über mehrere Geheimfächer in Möbeln und Verstecken in der Wand.
Seine ungeklärten Taten sind nicht das einzige Rätsel, das Wichmann hinterlässt. Vor seinem Selbstmord schrieb er zwei Abschiedsbriefe. Laut „Mopo“ enthalten diese verdeckte Hinweise und enden mit den Worten: "Bitte denkt nicht nur an meine schlechten Seiten. Gott sei mir gnädig."
Focus
Kurt-Werner Wichmann soll die Lüneburger Unternehmergattin Birgit Meier vor 26 Jahren getötet haben.
Lüneburg. 26 Jahre nach der Tat ist der Mord an der Lüneburgerin Birgit Meier aus Sicht der Polizei aufgeklärt.
(...)
Die Beamten, die den Fall seit September vergangenen Jahres wieder aufgerollt haben, gehen aufgrund „subjektiver und objektiver Beweise“ davon aus, dass Wichmann die Frau eines Lüneburger Unternehmers umgebracht hat.
Birgit Meier verschwand im Sommer 1989 spurlos, ihre Leiche wurde bis heute nicht gefunden. „Noch nicht“, sagt Ermittlungsleiter Richard Kaufmann. Er und seine Kollegen haben Vermutungen, wo die Überreste der damals 41-Jährigen zu finden sein könnten.
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Zuletzt geändert von Salva am Fr, 9. Mär. 2018, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurt-Werner W.: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
"Göhrde"-Morde neu aufgerollt - Ist die Polizei dem schlimmsten Serienmörder Deutschlands auf der Spur?
Bald 27 Jahre liegen die beiden Doppelmorde von Göhrde zurück, ein Täter ist noch immer nicht gefasst. Eine neue Sonderkommission rollt die Fälle und drei weitere nun wieder auf. Ihr Verdacht: Für alle Taten könnte ein und derselbe Mann verantwortlich sein.
Bald 27 Jahre liegen die beiden Doppelmorde von Göhrde zurück, ein Täter ist noch immer nicht gefasst. Eine neue Sonderkommission rollt die Fälle und drei weitere nun wieder auf. Ihr Verdacht: Für alle Taten könnte ein und derselbe Mann verantwortlich sein.
Stern(...)
Da man in dem im Garten von Kurt-Werner W.s Haus gefundenen Ford damals auch Ausrüstung wie Gewehre, einen Schlafsack, Fernglas und Kartenmaterial entdeckt hatte, vermuten die Ermittler heute, dass er damals möglicherweise gezielt in den Göhrde-Wald fuhr, um dort Opfer zu finden.
(...)
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Re: Kurt-Werner W.: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Ein weiterer Bericht
27.05.2016, 19:18 Uhr | dpa, t-online.de
Längst gestorbener Gärtner unter Mordverdacht. Diese Frau könnte vor 25 Jahren dem Göhrde-Mörder begegnet sein. Sie ist heute über 70 und möchte nicht erkannt werden. (Quelle: dpa)
Diese Frau könnte vor 25 Jahren dem Göhrde-Mörder begegnet sein. Sie ist heute über 70 und möchte nicht erkannt werden.
27.05.2016, 19:18 Uhr | dpa, t-online.de
Längst gestorbener Gärtner unter Mordverdacht. Diese Frau könnte vor 25 Jahren dem Göhrde-Mörder begegnet sein. Sie ist heute über 70 und möchte nicht erkannt werden. (Quelle: dpa)
Diese Frau könnte vor 25 Jahren dem Göhrde-Mörder begegnet sein. Sie ist heute über 70 und möchte nicht erkannt werden.
t-online(...) "Tatverdacht erhärtet"Im vergangenen Jahr sei eine neue Ermittlungsgruppe zu dem Fall der 1989 im Raum Lüneburg verschwundenen Frau eingerichtet worden, sagte Polizeisprecherin Wiebke Hennig. Der Mann sei schon früher verdächtig gewesen, mit dem Fall in Verbindung zu stehen. "Dieser Tatverdacht konnte inzwischen durch die aktuellen Ermittlungen weiter erhärtet werden", sagte Hennig.Ermittlungen konzentrieren sich nun aber auf ihn, weil er etwas mit dem spurlosen Verschwinden der 41-jährigen Birgit Meier aus Brietlingen-Moorburg zu tun haben könnte, wie die Polizeidirektion Lüneburg mitteilt. Nach Meier, die seitdem vermisst wird, war seinerzeit auch in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY ungelöst gesucht worden.
Auch Verbindungen zu weiteren Tötungsdelikten in der Region werden derzeit untersucht. "Ein möglicher Zusammenhang mit den Göhrdemorden wird mit überprüft", sagte die Sprecherin. In der östlich von Lüneburg gelegenen Göhrde - einem großen Waldgebiet - waren 1989 zwei ermordete Paare entdeckt worden, die Taten blieben bislang ungeklärt.(...)
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Kurt-Werner W.: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Kriminalfall nach 28 Jahren aufgeklärt
02.10.2017, 09:58 Uhr
Im Kriminalfall um die vor 28 Jahren spurlos verschwundene Birgit Meier aus dem Landkreis Lüneburg haben Ermittler Knochenreste der damals 41-Jährigen gefunden.
02.10.2017, 09:58 Uhr
Im Kriminalfall um die vor 28 Jahren spurlos verschwundene Birgit Meier aus dem Landkreis Lüneburg haben Ermittler Knochenreste der damals 41-Jährigen gefunden.
T-OnlineWie die Hamburger Polizei am Montag bestätigte, wurden die menschlichen Überreste auf dem Grundstück des lange verdächtigten Bekannten entdeckt. Zuerst hatte das "Hamburger Abendblatt" darüber berichtet. Meier verschwand unter ungeklärten Umständen aus ihrer Wohnung in Brietlingen-Moorburg im Landkreis Lüneburg.
Der damals 40 Jahre alter Friedhofsgärtner, der mit der Frau bekannt war, soll sie in seine Gewalt gebracht haben. Der Tatverdächtige ist seit mehr als 20 Jahren tot. Er beging 1993 Selbstmord, als er wegen anderer Vorwürfe in Haft war.
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Kurt-Werner W.: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
27.12.2017 - DNA-Treffer im Göhrde-Fall
Quelle: PresseportalLüneburg (ots) - Im Sommer 1989 kam es in der Nähe von Lüneburg zu mehreren Tötungsdelikten, die offensichtlich miteinander in Verbindung stehen. In einem Waldstück in der Göhrde wurden in einem engen zeitlichen Kontext zwei Paare getötet. Ebenfalls im Sommer 1989 verschwand die damals 41 jährige Birgit M.
Im Rahmen der erneuten Aufarbeitung durch die Ermittlungsgruppe Göhrde konnte in einem der Fahrzeuge der Opfer der sog. "Göhrdemorde" eine DNA-Spur gesichert werden. Diese DNA konnte nunmehr dem bereits verstorbenen Tatverdächtigen, Kurt-Werner W., zugeordnet werden. Es fanden sich bei einer frühen Durchsuchung bei Kurt-Werner W. Videoaufzeichnungen von Fernsehsendungen über die Göhrdemorde und der verschwundenen Birgit M. sowie Bildschirmtext-Auszüge mit aufgelisteten Namen mit Bezug zu einem der Opfer der Göhrdemorde.
Ebenfalls auf dem Grundstück, auf dem seinerzeit Kurt-Werner W. lebte, fanden Ende September Angehörige von Birgit M. die sterblichen Überreste der 1989 verschwundenen Frau.
Aufgrund der Gesamtschau aller Umstände besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass Kurt-Werner W. bei seinen Taten nicht (immer) alleine gehandelt haben könnte. Bei Betrachtung der vorliegenden Fakten kann nicht ausgeschlossen werden, dass Kurt-Werner W. sowohl für diese als auch für weitere Taten verantwortlich ist.
Da somit der Mordfall Birgit M. als auch die Göhrdemorde überregional im Zusammenhang mit weiteren Straftaten stehen könnten, soll zukünftig bei der hiesigen Polizeidirektion eine Clearing-Stelle eingerichtet werden. Damit werden die Dienststellen in die Lage versetzt, Straftaten, die in deren Zuständigkeitsbereich liegen, auf etwaige Zusammenhänge mit den hiesigen Taten zu überprüfen.
Sobald das schriftliche Obduktionsgutachten im Fall Birgit M. vorliegt und eine aus hiesiger Sicht abschließende Bewertung im Fall Birgit M. und / oder der sog. Göhrdemorde möglich ist, werden die zuständige Staatsanwaltschaft Lüneburg und die Polizeidirektion Lüneburg die Medien/Öffentlichkeit über die Ermittlungsergebnisse in Kenntnis setzen.
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Kurt-Werner W.: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
1989 verschwundene Birgit Meier vermutlich erschossen
19.01.2018, 14:38 Uhr
Die 28 Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden gefundene Birgit Meier ist vermutlich erschossen worden.
19.01.2018, 14:38 Uhr
Die 28 Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden gefundene Birgit Meier ist vermutlich erschossen worden.
T-OnlineDas geht aus dem Obduktionsgutachten hervor, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Lüneburg mitteilten. Zweifelsfrei ist die Todesursache aber nicht mehr festzustellen.
Angehörige hatten die sterblichen Überreste der Frau Ende September vergangenen Jahres auf dem Grundstück eines lange verdächtigten Bekannten in einem Randbezirk von Lüneburg bei Adendorf entdeckt. Der Friedhofsgärtner beging 1993 im Gefängnis mit 40 Jahren Selbstmord, als er wegen anderer Vorwürfe einsaß. Der Mann könnte zahlreiche weitere Morde begangen haben. So stimmte seine DNA mit einer Spur überein, die 1989 im Zusammenhang mit den sogenannten Göhrdemorden mit insgesamt vier Toten gesichert werden konnte.
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Kurt-Werner W.: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
02.03.2018 14:15 Uhr - NDR
Polizei sucht weiter Mitwisser der Göhrde-Morde
Polizei sucht weiter Mitwisser der Göhrde-Morde
NDR.deIm Fall des mutmaßlichen Göhrde-Mörders Kurt-Werner W. hat die Suche nach einem Mittäter noch keinen Erfolg gebracht. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, sei zwar ein Verdächtiger aus W.s Umfeld im Visier, doch ein Abgleich seiner DNA habe bislang keinen Treffer erbracht. Der Betreffende mache zu einer möglichen Beteiligung auch keine Angaben. Der Polizeisprecher betonte, sechs Ermittler arbeiteten in Vollzeit an den Göhrde-Morden. Es gehe auch darum, ob der verstorbene W. bis zu 24 weitere Taten begangen hat.
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Zweiter DNA-Treffer weist auf Friedhofsgärtner
19.03.2018, 17:28 Uhr
Mehr als 28 Jahre nach zwei Doppelmorden in der Lüneburger Heide weist ein zweiter DNA-Treffer auf einen längst gestorbenen Friedhofsgärtner als Täter.
19.03.2018, 17:28 Uhr
Mehr als 28 Jahre nach zwei Doppelmorden in der Lüneburger Heide weist ein zweiter DNA-Treffer auf einen längst gestorbenen Friedhofsgärtner als Täter.
T-OnlineNachdem bereits vor gut einem Jahr eine DNA-Spur aus einem Auto der Opfer dem Mann zugeordnet werden konnte, sei dies nun mit moderner Kriminaltechnik mit einer zweiten Spur aus dem Auto gelungen, teilte die Polizeidirektion Lüneburg am Montag mit. (...)
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Frische Funde in Haus von Serien-Mörder: Neue Spur zu 30 Jahre alten Morden?
11.06.2018
Auf dem Grundstück des möglichen Serienmörders haben Ermittler eine Entdeckung gemacht
Lüneburg - Die Polizei hat möglicherweise Gegenstände aus dem Besitz der Opfer der Göhrdemorde aus dem ehemaligen Haus eines mutmaßlichen Serienmörders in Lüneburg sichergestellt.
11.06.2018
Auf dem Grundstück des möglichen Serienmörders haben Ermittler eine Entdeckung gemacht
Lüneburg - Die Polizei hat möglicherweise Gegenstände aus dem Besitz der Opfer der Göhrdemorde aus dem ehemaligen Haus eines mutmaßlichen Serienmörders in Lüneburg sichergestellt.
Tag24Derzeit werde vom Landeskriminalamt in Hannover geprüft, ob die beiden Gegenstände tatsächlich aus dem Besitz der beiden 1989 getöteten Paare stammen, sagte dazu ein Sprecher der zuständigen Polizeidirektion Lüneburg. Dabei geht es um ein Fernglas und eine Sofortbildkamera, wie der "Spiegel" zuvor berichtete.
Die Polizei hatte zuletzt bei einer erneuten Durchsuchung des Grundstücks im April rund 400 Spuren und Asservate gesichert. Im vergangenen September wurde dort unter einer Garage die vergrabene Leiche der jahrzehntelang verschwundenen Birgit Meier gefunden. Der frühere Hausbesitzer beging 1993 in Haft Selbstmord, er gilt als Verantwortlicher für den Mord an der Frau und den zwei Doppelmorden in der Göhrde von 1989.
Zwei DNA-Treffer weisen auf den Friedhofsgärtner als Verantwortlichen für die Göhrdemorde hin. In dem Waldgebiet östlich von Lüneburg wurden 1989 zwei Paare ermordet. Seit 1989 wird auch nach dem Fernglas und der Kamera gesucht.
Nach Einschätzung der Polizei könnte der Mann für rund zwei Dutzend weitere Morde oder gar mehr verantwortlich sein. In Lüneburg wurde eine Clearingstelle eingerichtet, die ein Bewegungsbild des Mannes erstellt, der sich zwischenzeitlich auch in Karlsruhe aufhielt.
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
09. September 2018 | Lüneburg: Der Fall des mutmaßlichen Serienmörders von Lüneburg könnte die Polizei noch jahrelang beschäftigen.
TEXTPolizisten suchen nach Spuren auf dem Grundstück eines mutmaßlichen Serienmörders. Foto: Philipp Schulze/Archiv/Böblinger Bote
Hier nochmal alle Links zu den Pressemeldungen der Polizeidirektion Lüneburg im Presseportal:
Polizeimeldung vom 15. Juni 2016
Polizeimeldung vom 2. Oktober 2017
Presseerklärung vom 19. Januar 2018
Polizeimeldung vom 26. Februar 2018
Polizeimeldung vom 12. April 2018
Polizeimeldung vom 20. April 2018
Pressegespräch der EG Göhrde über den aktuellen Sachstand der Ermittlungen sowie einer Kurzvorstellung des Sachgebietes Cold Case vom 07. Mai 2019
TEXTPolizisten suchen nach Spuren auf dem Grundstück eines mutmaßlichen Serienmörders. Foto: Philipp Schulze/Archiv/Böblinger Bote
Quelle: Böblinger BoteDerzeit würden etwa 200 Spuren und Asservate vom Landeskriminalamt Niedersachsen ausgewertet, sagte ein Sprecher der zuständigen Polizeidirektion Lüneburg. Sie waren im April bei einer Durchsuchung im früheren Haus des Verdächtigen sichergestellt worden. Unter der Garage war im vergangenen September die vergrabene Leiche der jahrzehntelang verschwundenen Birgit Meier gefunden worden. Verdächtig ist der frühere Hausbesitzer. Er nahm sich 1993 in Haft das Leben. Der Friedhofsgärtner gilt auch als Verantwortlicher für zwei Doppelmorde in der Göhrde von 1989. In dem östlich von Lüneburg gelegenen Waldgebiet waren zwei Paare getötet worden. Der Mann komme möglicherweise für 24 weitere Todesfälle oder gar noch mehr als Täter infrage, sagte der Polizeisprecher. Seit Anfang des Jahres untersucht die Polizei in Lüneburg alle denkbaren Verbindungen zu nicht aufgeklärten Morden im In- und Ausland. «Wir haben schon zahlreiche Rückmeldungen von anderen Dienststellen über mögliche Verbindungen - nüchtern betrachtet wird uns das noch eine lange Zeit beschäftigen», sagte der Sprecher. Die Polizei hat ein Bewegungsbild des Mannes erstellt, der zeitweise auch in Karlsruhe lebte.
Hier nochmal alle Links zu den Pressemeldungen der Polizeidirektion Lüneburg im Presseportal:
Polizeimeldung vom 15. Juni 2016
Polizeimeldung vom 2. Oktober 2017
Presseerklärung vom 19. Januar 2018
Polizeimeldung vom 26. Februar 2018
Polizeimeldung vom 12. April 2018
Polizeimeldung vom 20. April 2018
Pressegespräch der EG Göhrde über den aktuellen Sachstand der Ermittlungen sowie einer Kurzvorstellung des Sachgebietes Cold Case vom 07. Mai 2019
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Polizei bittet mit Bildern um Hinweise zu Göhrde-Serienmörder
07.05.2019, 21:30 Uhr
Hunderte Taten könnten auf das Konto des sogenannten Göhrde-Mörders gehen – nun gehen die Ermittler mit Bildern von Asservaten an die Öffentlichkeit. Sie hoffen, so einige der Verbrechen aufklären zu können.
07.05.2019, 21:30 Uhr
Hunderte Taten könnten auf das Konto des sogenannten Göhrde-Mörders gehen – nun gehen die Ermittler mit Bildern von Asservaten an die Öffentlichkeit. Sie hoffen, so einige der Verbrechen aufklären zu können.
Vollständiger Bericht: T-OnlineIm Fall des mutmaßlichen Serienmörders von Lüneburg bittet die Polizei um Hinweise zu zahlreichen Asservaten, die im Zusammenhang mit Hunderten Verbrechen stehen könnten. An diesem Dienstag veröffentlichte die Polizeidirektion Lüneburg eine Galerie der mutmaßlichen Relikte des Serienmörders Kurt-Werner Wichmann, der 1993 in Haft Suizid beging – ohne jemals zur Aufklärung seiner Taten beigetragen zu haben.
Derzeit prüft die Ermittlungsgruppe "Göhrde" weit mehr als 200 Taten, wie t-online.de bereits im April berichtete. Seitdem hat sich die Zahl lediglich um eine weitere mögliche Tat auf 236 erhöht. Dazu gehören Tötungsdelikte und Vergewaltigungen. Man könne von einer Vielzahl von Fällen mit Wichmann als Täter in Deutschland und darüber hinaus ausgehen, sagte die Polizei.
Unter sind aber vermutlich auch viele Fälle, die nicht mit dem ehemaligen Friedhofsgärtner in Verbindung stehen. Geprüft werden alle denkbaren Zusammenhänge, wenn es Parallelen gibt – denn ein Mittäter könnte noch leben. (...)
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Hierzu gab es gestern auch einen Fernsehbericht bei Hallo Deutschland:
Hallo Deutschland 8.5.19
Bericht ist ab 12:25 Min.
Hallo Deutschland 8.5.19
Bericht ist ab 12:25 Min.
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
DANKE @Jenny G.
Gerade gestern bei e110:
Serienmörder von Lüneburg: Polizei prüft jetzt 236 Fälle
Gerade gestern bei e110:
Serienmörder von Lüneburg: Polizei prüft jetzt 236 Fälle
Lüneburg (dpa) – Im Fall des mutmaßlichen Serienmörders von Lüneburg prüft die Polizei mittlerweile mögliche Verbindungen zu 236 Taten. Dazu gehören Tötungsdelikte und Vergewaltigungen. Alle denkbaren Zusammenhänge werden untersucht, wenn es Parallelen gibt. So dürfte es auch um viele Fälle gehen, die vermutlich nicht mit dem ehemaligen Friedhofsgärtner in Verbindung stehen.
Der Mann gilt als Verantwortlicher für die zwei Doppelmorde in der Göhrde von 1989, die bundesweit für Schlagzeilen sorgten. In dem Waldgebiet östlich von Lüneburg wurden damals zwei Paare ermordet. Sie wurden erschossen, erschlagen und stranguliert. Der tatverdächtige Gärtner starb 1993. Unter einer Garage wurde auf einem früheren Grundstück des Mannes im September 2017 am Stadtrand von Lüneburg die Leiche einer seit 1989 verschwundenen Frau gefunden.
Asservate im Internet
Die Polizeidirektion hat gestern zahlreiche Asservate aus dem früheren Haus des Mannes ins Internet gestellt, darunter Handtaschen und Schuhe. Die Gegenstände waren bei aufwendigen Suchmaßnahmen gesichert worden, 217 von ihnen wurden an das Landeskriminalamt in Hannover geschickt. Erste Gutachten liegen bereits vor, sagte der Leiter der Ermittlungsgruppe, Jürgen Schubbert. «Bisher hat sich aus diesen Rückmeldungen kein entscheidender Hinweis ergeben», sagte Schubbert. Die Gegenstände würden noch ausgewertet. Wer etwas im Netz wiedererkennt, soll sich melden.
Der Friedhofsgärtner beging im April 1993 Selbstmord, als er wegen anderer Vorwürfe in Untersuchungshaft saß. Gegen Tote wird nicht ermittelt, doch zumindest in einigen Fällen soll er von einem als Beschuldigten geführten möglichen Komplizen unterstützt worden sein. Der Mann schweigt und will bislang nicht mit der Polizei sprechen.
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Kurt-Werner Wichmann: Polizei enttarnt möglicherweise Serienmörder
Ermittlungsgruppe Göhrde - Veröffentlichung von Asservaten: Wer kann Hinweise dazu geben?
Die Ermittlungsgruppe GÖHRDE der Polizeidirektion Lüneburg befasst sich mit zwei Doppelmorden in dem Waldgebiet Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) sowie einem weiteren Mord aus dem Jahr 1989.
Vier Leichen wurden kurz auf einander folgend im Staatsforst Göhrde aufgefunden.
Ein weiterer Leichnam wurde 2017, einbetoniert im ehemaligen Wohnhaus eines Tatverdächtigen, geborgen.
Als dringend tatverdächtig gilt der Kurt-Werner WICHMANN, der sich 1993 in Haft suizidierte.
Die Ermittlungsgruppe GÖHRDE geht davon aus, dass Kurt-Werner WICHMANN und ein noch lebender Mittäter für diese und eine Vielzahl weiterer Morde im gesamten Bundesgebiet als Täter in Frage kommen könnte.
WICHMANN hat zu Lebzeiten auf seinem Grundstück einen PKW vergraben, in dem mit großer Wahrscheinlichkeit ein Leichnam transportiert wurde.
In einer umfangreichen Aktion wurde 2018 das Wohnhaus sowie das große Grundstück aus dem ehemaligen Besitz von WICHMANN abgesucht. Dabei wurde eine erhebliche Anzahl von Asservaten vergraben aufgefunden.
Dazu zählen auch Teile von verschiedenen Fahrzeugen. WICHMANN's Affinität war das Eingraben - er wird deshalb in der Öffentlichkeit als der „mordende Friedhofsgärtner" bezeichnet.
Durch die Veröffentlichung der Asservate erhofft sich die Ermittlungsgruppe Göhrde Hinweise aus der Bevölkerung und fragt: Wer erkennt Gegenstände wieder oder kann Hinweise dazu geben?
Zu den Bilderserien der Polizeidirektion Lüneburg
Quelle: Polizeidirektion Lüneburg
Die Ermittlungsgruppe GÖHRDE der Polizeidirektion Lüneburg befasst sich mit zwei Doppelmorden in dem Waldgebiet Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) sowie einem weiteren Mord aus dem Jahr 1989.
Vier Leichen wurden kurz auf einander folgend im Staatsforst Göhrde aufgefunden.
Ein weiterer Leichnam wurde 2017, einbetoniert im ehemaligen Wohnhaus eines Tatverdächtigen, geborgen.
Als dringend tatverdächtig gilt der Kurt-Werner WICHMANN, der sich 1993 in Haft suizidierte.
Die Ermittlungsgruppe GÖHRDE geht davon aus, dass Kurt-Werner WICHMANN und ein noch lebender Mittäter für diese und eine Vielzahl weiterer Morde im gesamten Bundesgebiet als Täter in Frage kommen könnte.
WICHMANN hat zu Lebzeiten auf seinem Grundstück einen PKW vergraben, in dem mit großer Wahrscheinlichkeit ein Leichnam transportiert wurde.
In einer umfangreichen Aktion wurde 2018 das Wohnhaus sowie das große Grundstück aus dem ehemaligen Besitz von WICHMANN abgesucht. Dabei wurde eine erhebliche Anzahl von Asservaten vergraben aufgefunden.
Dazu zählen auch Teile von verschiedenen Fahrzeugen. WICHMANN's Affinität war das Eingraben - er wird deshalb in der Öffentlichkeit als der „mordende Friedhofsgärtner" bezeichnet.
Durch die Veröffentlichung der Asservate erhofft sich die Ermittlungsgruppe Göhrde Hinweise aus der Bevölkerung und fragt: Wer erkennt Gegenstände wieder oder kann Hinweise dazu geben?
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Kurt-Werner Wichmann
08.01.2020 | "Göhrde-Morde": Intensive Ermittlungen vor dem Aus
Quelle: NDREs ist ruhig geworden um die Ermittlungsgruppe zu den "Göhrde-Morden". Die Euphorie über die im Februar 2017 erfolgte Identifizierung des mutmaßlichen Serienmörders Kurt-Werner W. und über das Auffinden neuer Spuren 2018 ist verflogen. Sechs für diese Untersuchung der fünf Morde aus dem Jahr 1989 abgestellte Fahnder sollen sich offenbar bald anderen Aufgaben widmen. Wie ein Polizeisprecher NDR 1 Niedersachsen auf Anfrage mitteilte, könnten die Ermittlungen in den nächsten Monaten als "cold case" auf Sparflamme laufen, weil dann alle offenen Spuren untersucht sein dürften. Neue Hinweise sind bisher nicht in Sicht.
Keine neuen Erkenntnisse
Rund 400 Asservate sind nach intensiven Ermittlungen und der Durchsuchung auf dem ehemaligen Grundstück des mutmaßlichen Täters an das Landeskriminalamt geschickt worden. Die Hälfte davon sei nach Angaben des Polizeisprechers untersucht worden. Neue Hinweise auf Täter oder eventuellen Mitwisser haben sie nicht gebracht. Auch im Bezug auf weitere Taten sind die Beamten nicht weitergekommen. Zwischenzeitlich verfolgten Fahnder den Ansatz, W. könnte für mehr als 200 Taten deutschlandweit verantwortlich sein. Ungeklärte Fälle wurden unter dieser Maßgabe aufgerollt. Doch einen offensichtlichen Zusammenhang des Göhrde-Mörders zu den anderen Taten konnten die Ermittler nicht herstellen.
Fünf Morde und ein Suizid
Friedhofsgärtner W. soll im Jahr 1989 im Staatsforst Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) zwei Doppelmorde begangen sowie Birgit M. aus Hamburg umgebracht haben. Als Verdächtiger wegen eines Waffendeliktes in Untersuchungshaft sitzend nahm sich der Mann 1993 das Leben. Im September 2017 fand eine vom ehemaligen Hamburger LKA-Chef Wolfgang Sielaff, dem Bruder von M., geleitete private Ermittlergruppe die Leiche der Frau unter der Garage des Gärtners am Lüneburger Stadtrand. Eine DNA-Spur an einer Handfessel aus der Asservatenkammer hatte die Ermittler auf die Spur des Friedhofsgärtners gebracht. Im Fall der ermordeten Pärchen hatte eine DNA-Spur in einem Auto der Opfer W. als Täter überführt.
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Kurt-Werner Wichmann
Es läuft eben eine Dokumentation zu den Göhrde-Morden.
Er war häufig in Geldnot, zur Zeit seines Todes überschuldet und inserierte als Callboy in Pornozeitschriften.
Anderseits hatte er mehrere Autos.
Im Garten fand sich ein vergrabenes knallrotes neues Ford-Sportcoupé, auf dessen Rücksitz dem Anschein nach Blut klebte.
Wie kann er das bei seiner finanziellen Lage leasen ?
Bei seinen Vorstrafen fragt man sich, warum er bis zu seinem Tod nie als Täter der Göhrde-Morde ins Blickfeld der Polizei gekommen ist.
Mit 16 Jahren überfiel Wichmann eine Radfahrerin und belästigte sie sexuell, was ihm sechs Monate Jugendstrafe auf Bewährung einbrachte. 1967 bedrohte er Polizisten mit einer Kleinkaliberwaffe und wurde zu einem Jahr Jugendstrafe verurteilt. 1968 wurde die 38-jährige Ilse Gerkens beim Fahrradfahren in einem Wald bei Lüneburg mit vier Schüssen aus einem Kleinkalibergewehr in den Rücken getroffen und getötet. Zeugen sahen einen Jugendlichen fliehen, auf den die Beschreibung Wichmanns passte. Die Polizei legte in diesem Zusammenhang eine Akte über ihn an. Man fand bei ihm Kleinkalibergewehre und Zeitungsausschnitte über den Mord, der aber nie offiziell aufgeklärt wurde. 1970 wurde er für die Vergewaltigung einer Anhalterin, die er auch zu erwürgen versuchte, zu fünfeinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt.
-> Also 1967 bedroht er Polizisten mit einer Kleinkaliberwaffe und 1 Jahr später wird eine Frau mit einem Kleinkalibergewehr erschossen. Man legt eine Akte an und klärt die Tat nie.
Hatte er eigentlich eine waffenrechtlich Erlaubnis für die Kleinkalibergewehre ?
Er war häufig in Geldnot, zur Zeit seines Todes überschuldet und inserierte als Callboy in Pornozeitschriften.
Anderseits hatte er mehrere Autos.
Im Garten fand sich ein vergrabenes knallrotes neues Ford-Sportcoupé, auf dessen Rücksitz dem Anschein nach Blut klebte.
Wie kann er das bei seiner finanziellen Lage leasen ?
Bei seinen Vorstrafen fragt man sich, warum er bis zu seinem Tod nie als Täter der Göhrde-Morde ins Blickfeld der Polizei gekommen ist.
Mit 16 Jahren überfiel Wichmann eine Radfahrerin und belästigte sie sexuell, was ihm sechs Monate Jugendstrafe auf Bewährung einbrachte. 1967 bedrohte er Polizisten mit einer Kleinkaliberwaffe und wurde zu einem Jahr Jugendstrafe verurteilt. 1968 wurde die 38-jährige Ilse Gerkens beim Fahrradfahren in einem Wald bei Lüneburg mit vier Schüssen aus einem Kleinkalibergewehr in den Rücken getroffen und getötet. Zeugen sahen einen Jugendlichen fliehen, auf den die Beschreibung Wichmanns passte. Die Polizei legte in diesem Zusammenhang eine Akte über ihn an. Man fand bei ihm Kleinkalibergewehre und Zeitungsausschnitte über den Mord, der aber nie offiziell aufgeklärt wurde. 1970 wurde er für die Vergewaltigung einer Anhalterin, die er auch zu erwürgen versuchte, zu fünfeinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt.
-> Also 1967 bedroht er Polizisten mit einer Kleinkaliberwaffe und 1 Jahr später wird eine Frau mit einem Kleinkalibergewehr erschossen. Man legt eine Akte an und klärt die Tat nie.
Hatte er eigentlich eine waffenrechtlich Erlaubnis für die Kleinkalibergewehre ?
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Kurt-Werner Wichmann
Also ich glaube, diese Fragen sind jetzt auch überflüssig. Der Fall ist m.E. erledigt und immerhin hat man das ja alles einigermaßen aufklären können, auch nach seinem Tod. Und die Familien der Opfer haben Antworten.
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Kurt-Werner Wichmann
Video: Der Menschenjäger – Eiskalte Spur | Podcast ARD Crime Time | MDR
Der Menschenjäger – Neue Spuren des Göhrde-Mörders
Eine Doku über Wichmann in zwei Staffeln zu je drei Sendungen finden sich - derzeit frei einsehbar - in der ARD Mediathek:
Staffel 1:
1) Eiskalte Spur - Tödlicher Sommer
2) Eiskalte Spur - Das Kernteam
3) Eiskalte Spur - Menschliche Knochen
Staffel 2:
1) Disco-Morde – Die verschwundenen Mädchen
2) Wichmann – Psychogramm eines Serienmörders
3) Neue Zeuginnen
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